Ein harter und spannender Kampf fand ein gerechtes Ergebnis am Polizei PLatz. Die Kelten kamen mit starken Kader und viel Selbstvertrauen nach Donaustadt, obwohl Nima die Truppe unbegründet hängen ließ und mit Roman nur 1 Wechselspieler zur Verfügung stand. Vom Beginn weg legte Celtic das Tempo vor und stieß mit schönen, schnellen Kombinationen vor des Gegners Tor. Dennoch hatte Rudolfsheim aus dem Nichts in der ersten Minute einen Lattenknaller. Im Angriff war Celtic stets gefährlich und agil, von hinten drückte die Mannschaft nach und kam so auch zu den ersten Szenen. Nach etwa 15 Minuten ließen die Salmannsdorfer die Kugel vor dem gegnerischen Strafraum über Stationen die Seite wechseln, Lenny spritze halbrechts in den Strafraum und versenkte das Leder. Alles schien wie geschmiert zu laufen, nur der gegnerische Spielmacher war kaum unter Kontrolle zu bringen und brachte Celtic in Verlegenheit. Auch deshalb weil die Hintermannschaft nicht so perfekt wie sonst agierte. Dann ein Lapsus. Celtic verschlief einen schnell abgespielten Freistoß, weil die Verteidiger den Blick nicht am Spielgerät behielten. Gaberl musste Feuerwehr spielen, leider etwas zu ungestüm: und Elfer für Rudolfsheim. Ben war ohne Chance im Tor. Celtic trug weiter Angriffe vor – im wesentlichen über die Flanken. Aus einem Lenny Corner auf die erste Stange stellte Stubi per wuchtigen Kopfball die Führung in Minute 20 wieder her. Doch erneut machte ein dummer Fehler die Arbeit zunichte: der Gegner hatte in einem Angriff bereits den Ball verloren, duch einen unmotivierten “Abseits”- Ruf lähmte sich der Abwehrriegel selbst, der Gegner nutze das Blackout zum nachsetzen und drückte die Kugel unbedrängt zum Ausgleich ein. Celtic hatte noch einen Sitzer: Georg bediente Stubi in der Spitze ideal, der wartete bis der Tormann geschlagen war, schoß irgendwie doch ein Verteidiger sprang unter Zuhilfenahme des Arms dazwischen. Knisl schoß den Elfer brav ins Eck, doch der tormann war braver! Nun wurde das Spiel auf beiden Seiten zur harten Abwehrschlacht, Destruktivität übernahm die Oberhand hüben wie drüben. Pause. Roman kam für Omar ins Spiel und Slawek beorderte Basti zur Behandlung des gegnerischen Spielmachers. Mit Erfolg: Dieser war kaltgestellt und Roman hatte mit Knisl etwas Luft für den Aufbau im Spiel. In dieser Phase kamen gefährliche Vorstösse über die Seiten, doch die Vorlagen war letztendlich nicht exakt genug und Zählbares daraus zu machen. Bei einem weiten Abstoß stand Angelo schlecht, der weite Ball übersprang alle und ein wacher Gegner überzuckerte die Vorlage am schnellsten, fackelte nicht und traf ins lange Eck ohne Chance für Ben. Nun war Celtic etwas angeschlagen und wackelte hinten ordentlich. Einige Male schritt Ben entscheidend ein, oder Aluminium verhinderte Schlimmes. Ein Erlösung daher, daß Lenny nach einem weiten Entlastungs-Freistoß den Ball im Getümmel vom Elfer weg in die Maschen hob. Alles wieder offen und beide Teams suchten die Entscheidung. Rudolfsheim machte etwas mehr auf, Celtic blieb im Konter sehr gefährlich. Einmal war Schurli mit seinem Paradetorschuss noch gescheitert, dann kam er nach Pass von Bastian sehr schön in den Strafraum und bediente dort den freien Georg optimal. Dieser musste den Ball ohne Gegner nur mehr in die Ecke schieben, doch blieb am Tormann hängen. Ein Fauxpas, der im internationalen Fußball sofort bestraft wird. Rudolfsheim – wieder im Spiel – greift effizienter an, Roman und Slawek stehen sich im Weg, der Rudl ziehtab und wenige Minuten vor dem ende führt der Gastgeber. Celtic ist geschockt, wirft aber dennoch in den letzten Minuten alles vor. Minute 89. Schurli schlagt einen Freistoß aus der eigenen weit bis vors Tor wo viele Celticer auf den Lucky Punch lauern, Slawek und Georg steigen mit dem Tormann hoch, der Lässt den Ball fallen, Stubi kann ihn für Georg stoppen, der ihn aus 4 Metern in die Maschen drischt! Ein gerechtes Ergebnis in einem sehr hart, mitunter foul geführten Spitzenspiel der DSG.