Aus in Runde 2 für die Kelten im Cup. Das hat Tradition – schmerzlicher ist daher das WIE! Natürlich war es schwer, gegen einen guten Gegner wie Inter am Rasen gleich 5 Stammkräfte vorgeben zu müssen, dennoch agierte die verbliebene Mannschaft durchaus gut. Wenngleich am Anfang etwas die Aggressivität vermisst wurde. Immer wieder kamen auch schöne, strukturierte Aktionen am großen Platz zustande. Ärgerlich dann das 0:1 als sich Goalie und Mauer von einem sofort abgespielten Freistoß übertölpeln ließen und der Ball ins leere Tor plumpste. Genauso blöd das 0:2 als ein aufspringender Ball von der Seite von der Abwehr falsch berechnet wurde und der einzige Gegner vor dem Tor leichtes Spiel hatte. Dann drängte Celtic und Schurli kam 2-3 gefährlich links durch, einmal bediente er Georg ideal im Lauf, der auch den Ball aufs Tor lenken konnte, jedoch genau am Goalie. Ansonst blieb die gesamte Offensive der Kelten an diesem Abend sehr farblos und hatte eigentlich keine Szenen., ja war sogar bei guten Querpässen in den Strafraum zu spät aufgerückt. Einmal bediente daher Schurli den aufgerückten Stubi mit weiter Flanke ideal, der verfehlte beim Volleyversuch aber spektakulär den Ball. Mit dem 0:3 vor der Pause war Celtic dann endgültig bedient. Man gab aber nicht auf und hatte nach dem Wechsel mehr vom Spiel. Nun ging auch über Stocki rechts Einiges. Die keltische Abwehr stand nun sehr solide und gewann vor allem alle Zweikämpfe gegen Inter, nur bei Standards blieb die Heimmannschaft gefährlich, wieder ein Corner der Gegner, Deckungsfehler und der Gegner konnte zum 3:0 einschießen. Als Georg dann blessiert dem einspringenden Roman Platz machte ging Stubi in die Spitze und traf mit der ersten Aktion nach idealem Schnittball von Stocki vors Tor vor dem Tormann den Ball ins Gehäuse. Mit 1:3 gabs etwas Hoffnung. Kurz darauf ging Roman durch, bediente den aufrückenden Lukas ideal ehe er rüde gefällt wurde, Vorteil, doch Luki war so überrascht von dem Sitzer ganz alleine vor dem Goalie und dem offenen Tor, daß er den leichten Ball nicht unterbrachte. Quasi im Gegenzug das 1:4 – der endgültige Knackpunkt aus einem Freistoß-Hammer von der Seite. Celtic machte nun alles auf, stand zu viert in der Spitze und ließ dem Gegner allen raum der welt, der nutze das dankbar für das 5:1 und hatte sogar noch Sitzer, die man leichtfertig vertändelte. Für Celtic gilt nun voller Fokus auf die Meisterschaft.