In der WAF Gruam musste Celtic erkennen, dass man nicht mehr mit allen Mannschaften in der Liga mitkann. DSG 10 ist so eine. Eine Truppe aus jungen Vollblutkickern, teilweise direkt aus Akademie-Ausbildungszentren undvon Landesligisten zeigten mit Kurzpassspiel, Tempodribblings und Zuckerpässen die Limits der durchaus bemüht auftretenden Kelten auf. Auch wenn man die Zweikämpfe erst sehr spät angenommen hatte! SK 10 hatte schon drei große Sitzer, wo sie sich noch selbst im Weg standen oder Gaberl sich in diesen warf! Trotzdem: das erste Tor im Spiel schoß Celtic. Nachdem Georg schon die eine oder andere Kontermöglichkei hatte, setzte Löber schön einem weiten Abschlag nach, setzte sich aus spitzem Winkel gegen einen Verteidiger durch und rollte für Nico auf, der das Leder im leeren Tor unterbrachte. Doch dann war gleich wieder Schluß mit Celtic. SK10 dribbelte durch die hilflose Mitte, spielte milimetergenaue Pässe in die Nahtstellen der Abwehr und die Stürmer starteten im goldenen Moment los. Bald hatten Gaberl drei Trümmer kassiert, ohne dass man genau weiss, wie es geschah! Natürlich gingen Ballfehler voraus, natürlich Passfehler oder auch gescheiterte Dribblings, denn SK 10 presste auch ganz unangenehm an, sodass meist nur weite Abschläge als Lösung blieben. In der Pause war der Trainer fuchsteufelswild, konnte aber auch nichts an der Überlegenheit der Kicker ändern. Nur kompakter wollte man zentral stehen, die Flügel sollten einrücken und allesamt tiefer verteidigen, und das gelang dann auch besser!. Celtic riss wenige Löcher auf, der Gegner nahm sich auch etwas zurück, die Zweikämpfe wurden hart geführt, auch Celtic stieg nun ordentlich ein und teilte aus. Und hin und wieder gelang sogar ein Konter – entweder über Sead oder Nico, teilweise auch über Philipp, drei die versuchten, spielerisch Paroli zu bieten. Mit Alem kam dann noch mehr Schwung. Er hatte zwei Chancen und Sead kam sogar zu einem Geschenk der Gegner als er einen Pass von hintenraus leicht abfing und alleine dem Goalie keine Chance ließ. Der Gegner reagierte aber schnell und setzte noch zwei Treffer zum Endstand von 2:5 nach. Stocki hatte noch nach einem der vielen Kelten -Standards eine Weitschuss-Hammer-Chance, wo der Goalie aber auf der Hut war, das wars – Celtic war bedient.