Es war ein offenes und gutes Spiel mit einigen Chancen, viel Leidenschaft und fairem Endstand, dennoch hätte Celtic hier mehr holen können, ja fast müssen. Wieder war ein extrem starker Kader da, an den Aussenverteidigerpositionen gabs Neuerungen, Comebacker Adin, Stubi und Stocki nahmen auf der Bank Platz. Celtic begann überlegen, Alem macht dem Gegner viele Probleme, Georg setzte auch das eine oder andere mal gut nach, schoß auch gleich mal , traf aber wieder nur die Latte. Hinten waren Flo und Mario als Innenverteidiger eine Bank, somit konnten Sead und Mua an den Seiten etwas fürs Spiel tun. Leider verletzte sich Alem früh und Stubi wurde für ihn eingewechselt. Mit seinem ersten Pass schickte er Nico schön Richtung Tor und dieser ließ sich die Chance nicht entgehen: 1:0! Und eigentlich ging es so weiter: Celtic spielte viel an beiden Seiten, Kombinationen gelangen und einige Angriffe wurden gut lanciert, nur der letzte Pass misslang oder Georg biss sich vorne fest. Wie überhaupt die Seuche weiter am Fuss des letzten Torjägers klebt, ebenso an Schurli, dazu später. Celtic ging mit dem Vorsprung in die Pause. Dort wurde die ganze Innenverteidigung gewechselt, was sich als suboptimal erwies, weil die beiden konsequenten Abräumer von nun an fehlten. Adin und Sead waren zwar auch nicht gerade zweikampfschwach, aber es wurden die Bälle nicht so kompromisslos rausgespielt und kamen immer wieder zurück. Ein bisschen riss nun auch der Faden im Spiel nach vorne, trotzdem sich Philliph um Linie im Spiel bemühte.Und aus einer Unachtsamkeit dann ein Schuss der abreisst und schon stands 1:1. In der Zwischenzeit hatte Celtic wieder mehr vom Spiel ,doch allein Schurli wurde drei oder viermal schön aus der Mitte frei gespielt und traf nicht, einmal zumindest die Stange. Georg war entweder stets im Abseits oder wollte sein Tor mit Händen und Füssen erzwingen, was der Schiri nicht wollte!. Hetzendorf war nun aggressiv und gefährlich. Ein Ball wurde in der Abwehr so lange hin und hergespielt bis er wieder beim Gegner war dann wurde dieser massiv attackiert, was der Schiri als zu massiv und Strafstoß wertete, den Gaberl nicht halten konnte. Aprospos Gaberl: er spielte stark im Tor, war auch in der Luft präsent und rettete in dieser Phase mit zwei big saves. Dann kamen wieder die Grün-Schwarzen vors Tor, Tumulte in Strafraum, Schüsse aus allen Lagen, doch der Ball will nicht rein, auch weil der Goalie nun fit war. Ausser einmal. Einen scharfen Schurli Freistoß lässt er aus, Lenny setzt am schnellsten nach und es steht 2:2. Hetztendorf und Celtic suchen nun gleichermaßen den Sieg – beide haben noch Sitzer, Hetzendorf trifft sogar , aber aus Abseitsposition und so blieb es bei der Punkteteilung.