Es waren nebelige, schottische Bedingungen für ein unechtes “olf firm”. Schlechte Sicht, schlechtes Wetter, schlechte Leistung. Dabei ging Celtic in optimaler Besetzung zu Werke, schaffte aber wie schon seit Wochen keine ordentliche Umsetzung eines schnellen Stationenspiels. Dabei begann man gut, kam über die Seiten zu den ersten Tormöglichkeiten, doch Georg übersah den völlig alleinstehenden Muamer neben sich, Lenny konnte eine Stubi Vorlage in zwei Anläufen nicht unterbringen und die ersten Aktionen über die Flügel fanden vor dem Tor keinen Abnehmer. Im Gegenzug ein Missverständnis im Mittelfeld zwischen Stubi und Flo, der Ball wird vom Gegner schnell vors Tor gehaut, ein Ranger zieht beherzt halbvolley ab und trifft hoch ins lange Eck, keine Chance für Stefan, der kurz darauf noch einmal beherzt eingreifen muss, sich verletzt und durch Nima ersetzt wird. Sonst kommt Celtic weiter zu Chancen , die aber nicht genutzt werden. Mario mit einem guten Schuss aufs Goal -abgewehrt – Lenny mit weiteren Einschussmöglichkeiten – daneben. Knisl am Sechzehner, – kein Schuss, sondern nochmal ein versuchtes Aufspielen. Georg, der einmal mehr als Elferverdächtig weggeräumt wird und schließlich Muamer, der nach einem Georg-Strafraumduell, wo der Goalie neben den Ball schlägt, den Ball im Tor unterbringen kann. Das 1:1 sollte beflügeln und den Bann brechen, tat es aber nicht. Stubi konnte nach einem langen Freist0ß und Georg Vorlage das 2:1 erzielen, es wurde aber falscherweise die Vorlage abseits gegeben. Bald danach war Pause, Luki und Schurli kamen für Flo und Stocki. Celtic tat sich weiter schwer, nun stellten sich die Ranger hinten rein und Celtic fand überhaupt kein vernünftiges Mittel um den Ball am Gegner vorbeizubekommen. Oft war das Spiel zu schwerfällig, wurde durch langes Ballhalten künstlich langsam gemacht, immer wieder gab es Soloversuche statt Kombinationen. Schüsse von Sead und Schurli strichen vorbei. Dann auch noch Glück, weil der Gegner einen echten Sitzer ausließ. Später setzte Knisl einen Freistoß an die Latte und auch sämtliche Eckbälle und andere Standards brachten nix ausser ständige Unterbrechung des Spielflusses. Es bedurfte den letzten verzweifelten Angriffen, als Celtic nach weitem Schurli Freist0ß und Getümmel im Strafraum durch einen Lenny Abstauber per Kopf in Führung ging. Danach brannte nix mehr an uns die Kelten konnten gegen die Rangers zumindest 3 Punkte an diesem dunklen Abend mitnehmen.