Nach Wochen des vollen Kaders plötzlich eine neue Situation: Celtic brachte gerade mal 11 Spieler aufs Feld, Stubi musste ins Tor, Omar übernahm das Mittelfelszentrum und auch die rechte Seite wurde mit Roman und Bastian neu aufgestellt. Was alt war: Georg als Solospitze und Schurli links am Flügel, das funktionierte auch gleich gut. Konter nach Tormannauswurf; Schurli maschiert über den Flügel, versucht Georg einzusetzen, der kommt nicht ran, aber der mitgerückte Roman erbt den Ball und schiebt die Kugel zur Führung ins Tor. Ein guter Start! Sead und Adin als IV Duo versuchen redlich ein Spiel von hinten aufzuziehen, dennoch passieren den AV viele Abspielfehler oder das Mittelfeld kann die Bälle nicht richtig weiterverarbeiten. Deshalb probiert Sead den Gewaltakt, schlägt den Ball übers ganze Feld, Schurli überreisst am schnellsten, löst sich zieht Richtung Gehäuse und knallt die Kugel zum 2:0 ins Goal. Palla ist viel am Ball, aber harmlos, bzw. perplex über den Spielverlauf. Defensiv steht die Celtic sehr geordnet und sicher, offenisv wird zu wenig kombiniert und zuviel das 1:1 gesucht, was sowohl bei Schurli, aber auch bei Muamer und Roman im Ballverlust mündete. Doch im schnellen Konter und bei Standards (Nima-Einwürfen, Freistößen) blieb Celtic gefährlich. Auch wenn Georg eine Kopfballchance aus 5 Metern zu harmlos platzierte. Dann aber gings los beim Stürmer. Er traf vor der Pause doch noch nach sehr schönen Vorstoß und Lochpass von Adin. Irgendwie war die Partie aber doch nicht entschieden, da der Gegner gefühlte 60% Ballbesitz hatte. Gut also, daß Georg dann nach der Wiederaufnahme des Spiels einmal bei einem Nima Einwurf dort war, wo es heiss hergeht und den Ball per Kopf ins Tor beförderte. Mit 4:0 gab der Gegner aber immer noch nicht auf, Celtic das Spiel jedoch komplett aus der Hand: der Raum um den Mittelkreis wurde völlig aufgegeben, Palla schnürte Celtic 20 Minuten lang ein und dann bedurfte es nur eines schlampigen Abspielfehlers und der erste Gegentreffer war da. Als dann Sead auch noch etwas zu lässig den Gegner abdrängen wollte, dieser doch durchkam und Stubi zum 2ten mal bezwingen konnte, gabs erstmals Muffensausen! Gut dass quasi im Gegenzug Georg einen erneut schnell vorgetragenen Angriff mit gutem Zuspiel in die Spitze nach Haken, Täuschung und Schuss sehenswert zum 5:2 abschließen konnte. Jetzt war alles erledigt und auch noch Zeit für Zaubertore. Mua und Schurli kombinierten links durch, Letzterer spielte schön im Strafraum nach hinten auf und Georg übernahm direkt mit dem Innenrist ins lange hohe Eck und krönte seine starke Vorstellung mit dem lupenreinen Hattrick. Ein Roman Fast-Auszucker wäre noch zu erwähnen, konnte aber am Feld und später in der Kabine gänzlich kalmiert werden.