Frisch aus dem Trainingslager in Dublin standen am ersten frühlingshaften Abend, bei selbst für Stefan halbwegs akzeptablen Temperaturen 13 Kelten bereit, um gegen Olympic Vienna den direkten Tabellenplatz zu erobern. Olympic begann sehr vorsichtig und Celtic ging gleich ordentlich zur Sache, sowohl taktisch als auch kämpferisch und läuferisch war man dem Gegner, der sich in Ballfehlerorgien suhlte überlegen.  die Spitzen Stubi und Georg bohrten die gesamte Verteidigung an, dahinter erkämpften Adin und Mua  früh in der Mitte die Bälle und die Flügel Schurli und Flo waren stets einsatzbereit an den Linien. Floh brachte auch einige schöne Flanken, die nach wenigen Minuten auch sinnvoll verarbeitet werden konnten:  Zuerst der  Schurli, er traf ins lange Eck zur Führung. Jetzt waren sich die Kelten Ihrer Überlegenheit noch bewusster und rollten Angriff über Angriff. Hinten stand Mario, Nima und die Aussendecker Bastian, Lukas so sicher, daß sie sich ebenfalls in den Spielaufbau und Verlagerung des Spiels gut einschalten konnten. Olympic spielt oft auf Abseits, georg stand das eine oder andere mal in der Falle, diesmal nicht, vorm Tormann gelang er an die steile Vorlage und spitzelt diese ins Gehäuse. Dann wieder ein schöner Wechselpass von Schurli auf  die rechte Flo-Seite, der brachte die Kugel ideal auf Georg und der traf auf Raten erneut ins Gehäuse. Olympic kam sogut wie gar nicht vors Tor, deswegen war es vielleicht auch überflüssig, daß Mario nach einem kleinen Stellungsfehler gleich mit harter Gangart und leichtem Halten agierte, statt dem Gegner einfach abzudrängen – jedenfalls gabs plötzlich Elfer gegen die Kelten und es stand 1:3, weil Stefan in die falsche Ecke flog. Nach 10 Minuten des-sich-wieder-sammelns kam Celtic wieder ins schnelle, direkte Kombinationsspiel über 3-4 Stationen und damit zum Erfolg, wieder brachte Flo einen Ball scharf vors Tor, Stubi probiert den Ball mit der Hacke unterzubringen, leitet aber nur zu Schurli weiter, der vollendet schließlich zum 4:1. Wenige Augenblicke danach war der Olympic Goalie schon so bedient , daß er aufgrund des vielen Celtic-Forecheckings den Ball zu Stubi, statt zum eigenen Mann ausrollte, der zögerte nicht lang, nickte dankend und hob den Ball zum 5:1 ins Netz. Nach einer Ecke gabs noch einen Lukas Kopfball ohne Erfolg und so ging es in die Pause. Danach setzte Celtic in den ersten Minuten das Spiel dort fort , wo man aufgehört hatte. Doch nach einigen Abseitsstellungen und verebbten Torchancen, beschlossen einige das erfolgreiche Spiel aufzugeben, das Spiel mit Einzelaktionen langsam zu machen, den einfachen Pass, durch einen schwierigen zu ersetzen und ausserdem nicht mehr so recht zurück, oder mit vor zu laufen. Es entwickelte sich ein Spiel auf 2 Linien in der die hintere meist den Ball zur vorderen drosch , dort versiegte das Spiel. Celtic hatte zwar einen Mann mehr, aber durch mangelnde Bewegung, gabs dadurch auch keinen Vorteil. Adi und Stubi hatten Distanzschüsse,  Nima tauchte immer öfter in der Sturmlinie mit auf, Conny kam auf der ungewohnten rechten Seite nicht ins Spiel und bediente sich auch noch dabei, er musste erneut Platz lassen und “Fütter-mich-Pat” kam alleine in den Sturm. Nun zog sich Georg zurück, kam also nicht mehr so gefährlich ins Spiel, seine Vorlagen kamen aber auch zu unpräzise. Irgendwann war auch die Luft draussen und Olympic durfte kontern, dabei noch ein Tor erzielen und sich über diese Tatsache freuen. Für Celtic blieb wenig erwähnenswertes, deswegen stoppen wir hier…

 

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