Am Super-Samstag mit Double und Ganslessen ließen sich die Kelten die Stimmung nicht verderben. Zuerst sahen man den Nachwuchs klar gewinnen, dann wollte man selbst Siegermentalität zeigen. Von den ersten Minuten an übernahmen die Salmannsdorfer das Kommando. Und nach wenigen Minuten der erste Sitzer, doch Stubi traf nur die Innenlatte, der Ball pendelte zur Linie und wieder raus. Dann hatte Georg nach schöner Adin Vorlage die Führung am Bein, brachte den Halbvolley jedoch nicht im Gehäuse unter. Dazwischen kamen die Kelten über Muamer links, Lenny rechts und mit Knisl und Stubi duch die Mitte öfters durch. Nach einer Aktion über rechts, wehrte der Tormann kurz ab, Lenny vor die Füße und der staubte trocken ab. Mit dem 1:0 gab man sich aber nicht zufrieden. Hinten schien an Adin, Sead und Mario kein Vorbeikommen, davor schmierte Flo ab. Celtic drückte bis auf die letzten Minuten, da verlor man den Faden etwas. In der Pause kam mit Roman für Mua erneut Spielwitz aufs Feld. Und Celtic machte weiter Dampf. Stubi setzte beim Goalie nach, der mit der Kugel seinen sicheren Strafraum verließ und daraufhin panisch die Kugel zu Georg servierte. Dieser schob überlegt aus 20 Meter durch die Reihen der Verteidiger den Ball ins leere Tor. Das 2:0 schien aber nicht zu beflügeln, sondern ließ Celtic schlampig werden. Erst machte Stocki einen gleichnamigen Fehler, dann waren auch Sead und andere Verteidiger nicht entschlossen genug und luden die Vibes zum Fernschuss ein, die trafen mit einem Hammer aus 20 Metern. Und bekamen dadurch breite Brust, gingen aggressiver ans Werk, schnürten die Kelten ein und ließen Grün-Schwarz-Weiss nervös agieren. Der Spielfluss war beim Teulfel, die Kombinationen der Anfangsphase waren kaum mehr zu sehen und nur bei Standards wurde Celtic gefährlich. Nach Ecken und Freistößen gab es Chancen für Georg und Sead. Omar war für Knisl ins Spiel gekommen, Basti löste Mario ab. Celtic hielt mit Einsatz und der einen oder anderen straken Szene von Stefan im Tor dagegen und kam selbst über Konter noch vor das Tor. Doch einen herrlichen Sead Lochpass lupfte der durchgebrochene Georg dem Goalie in die Hände und Lenny war in einer Situation zu spitz vorm Tor um noch treffen zu können. Den letzten Ansturm der Vibes trotzen die Kelten mit Routine und brachten die 3 Punkte ins Trockene.