UNTERLIGA C Saison 2010/2011

Endstand

Tabelle – DSG 1D
Rang Mannschaft Spiele S U N Torverhältnis Tordifferenz Punkte
1 DSG FC Blues 18 16 0 2 62:18 44 48
2 DSG Newroz 18 13 3 2 50:20 30 42
3 Dsg Celtic Salmannsd. 18 12 1 5 56:27 29 37
4 DSG Torpedo Lainz 18 9 3 6 43:27 16 30
5 DSG Lok. Landstraße 18 9 1 8 47:45 2 28
6 DSG Philadelphia AC 18 6 2 10 36:39 -3 20
7 DSG Argos United 09 18 6 1 11 35:49 -14 19
8 Dsg Blue Stars Wördern 18 5 1 12 24:52 -28 16
9 DSG Dynamo Donau 18 5 0 13 36:58 -22 15
10 Dsg Lok. Hörndlwald 18 2 2 14 23:77 -54 8

Spielplan

Spielplan – DSG 1D
Datum Zeit Kat Liga Runde Mannschaften Ergebnis Ort Details
14.09.2010 20:30 KM DSG 1D 1 Dsg Celtic Salmannsd. : DSG Torpedo Lainz 3:1 (2:0) Nachwuchszentrum Vienna / Gem. Wien 20
19.09.2010 13:00 KM DSG 1D 2 DSG Dynamo Donau : Dsg Celtic Salmannsd. 0:2 (0:1) WAF Gruabn
26.09.2010 18:00 KM DSG 1D 3 Dsg Celtic Salmannsd. : DSG Philadelphia AC 4:2 (2:1) Nachwuchszentrum Vienna / Gem. Wien 20
03.10.2010 14:00 KM DSG 1D 4 Dsg Blue Stars Wördern : Dsg Celtic Salmannsd. 0:4 (0:0) Muckendorf
12.10.2010 20:30 KM DSG 1D 5 Dsg Celtic Salmannsd. : DSG Newroz 0:2 (0:1) Nachwuchszentrum Vienna / Gem. Wien 20
16.10.2010 14:00 KM DSG 1D 6 DSG Lok. Landstraße : Dsg Celtic Salmannsd. 5:4 (3:2) Sportplatz Staw-Platz
26.10.2010 20:30 KM DSG 1D 7 Dsg Celtic Salmannsd. : Dsg Lok. Hörndlwald 3:3 (0:3) Nachwuchszentrum Vienna / Gem. Wien 20
02.11.2010 20:00 KM DSG 1D 8 DSG FC Blues : Dsg Celtic Salmannsd. 2:3 (1:0) Sportplatz Leopoldau
07.11.2010 18:00 KM DSG 1D 9 Dsg Celtic Salmannsd. : DSG Argos United 09 5:1 (2:0) Nachwuchszentrum Vienna / Gem. Wien 20
13.03.2011 15:30 KM DSG 1D 10 DSG Torpedo Lainz : Dsg Celtic Salmannsd. 1:2 (1:0) Nachwuchszentrum Vienna / Gem. Wien 20
19.03.2011 18:00 KM DSG 1D 11 Dsg Celtic Salmannsd. : DSG Dynamo Donau 7:0 (2:0) Nachwuchszentrum Vienna / Gem. Wien 20
27.03.2011 18:00 KM DSG 1D 12 DSG Philadelphia AC : Dsg Celtic Salmannsd. 0:3 (0:2) Sportplatz Marswiese
03.04.2011 18:00 KM DSG 1D 13 Dsg Celtic Salmannsd. : Dsg Blue Stars Wördern 4:0 (3:0) Nachwuchszentrum Vienna / Gem. Wien 20
09.04.2011 20:00 KM DSG 1D 14 DSG Newroz : Dsg Celtic Salmannsd. 3:0 (1:0) Sportplatz Leopoldau
29.04.2011 20:30 KM DSG 1D 15 Dsg Celtic Salmannsd. : DSG Lok. Landstraße 4:0 (2:0) Nachwuchszentrum Vienna / Gem. Wien 20
12.05.2011 20:00 KM DSG 1D 16 Dsg Lok. Hörndlwald : Dsg Celtic Salmannsd. 3:2 (1:1) Sportplatz Gem.Wien 10, Eibesbrunnerg.
16.05.2011 20:30 KM DSG 1D 17 Dsg Celtic Salmannsd. : DSG FC Blues 1:2 (0:0) Nachwuchszentrum Vienna / Gem. Wien 20
21.05.2011 18:30 KM DSG 1D 18 DSG Argos United 09 : Dsg Celtic Salmannsd. 2:5 (1:3) Sportplatz Gem.Wien Franz Koci

Torschützen

Tore MS Cup/Test
G. Jordan 26 1
W. Stubenberg 4 1
Georg Brandl 16 6
Lenny Göbel 2 2
Patrick B.
Knisl Göbel 1
W. Löber
Farid
Nima G.
Conny
Roman 2 2
Slawek
Harli 1
Angelo G.
Lukas 1
Adin 1
Gaberl
Nico 1 1
Florian 1
Eigentor

Spielberichte

  • CUP: Celtic – Inter Leopoldau 2:2 (1:1) 13/06/2012

    In der ersten Runde des berühmten DSG Cup treffen die Salmansdorfer Helden wieder einmal auf Inter Leopoldau, gegen die man keine berühmte Statistik vorweisen kann. Doch: Zuhause ist alles anders und der Cup hat eigene Gesetze und so übernehmen die Kelten mit klugen Formationsspiel, einem homogenen Gefüge und beweglichen Spielern das Kommando gegen die Unterligisten. Der Gegner ist abgebrüht, ballstark und vorne sehr schnell, hat aber einige “alte Herren” in den Reihen. Der Druck den Celtic macht, wird alsbald in Chancen verwandelt. Zuerst jagt Georg noch eine schöne Flanke am Tor vorbei. Schurli verhaut ein paar gute Freistoßmöglichkeiten und nach einigen Ecken brennt der Hut bei Leopoldau, doch es kam wieder anders: Nur einmal war die Vierekette hinten offen, einen schönen Wechselpass auf rechts konnte Stocki nicht mehr erlaufen, der Gegner spielt ruhig in die Mitte auf und es steht 0:1. Celtic lässt sich aber überhaupt nicht erschüttern, es  bedurfte einer schönen, schnellen Kombination über rechts, bei der Lenny gezielt Georg vor dem Tor bedient und dieser den halbhohen Ball gefühlvoll in die Ecke lenkt: 1:1. Dann war wieder Celtic mit mehr Ballbesitz und einer besseren Zweikampfquote bei den Analytikern des Spiels vorne. Nach einer Ecke setzt Lenny die Kugel per Brust an einen Gegner auf der Linie, Stubi drischt den abprallenden Ball aus 2 Metern Entfernung rekordverdächtig über die Latte! Pause und dunkel Gewitterwollken ziehen auf. Stubi bekommt nach dem vergebenen Sitzer eine Nachdenkpause auf der Bank, Roman kommt und bringt gleich Schwung in die Partie, nach wenigen Minuten war er durch, setzt den Ball allein vor dem Goalie aber knapp neben die Stange. Schließlich war es wieder die rechte Seite, die für Gefahr sorgt. Georg wird zuerst schön von Roman geschickt aber irrtümlich abseits zurückgepfiffen, dann war  erneut er es, der sich nach weitem Gaberl Einwurf durchsetzen kann, den Ball an die Stange setzt. Muamer war aufmerksam und schießt trocken ins Eck zur Führung ein!! Jetzt hatte man das Spiel komplett unter Kontrolle, es kam Flo für Stocki und später Nima für Lenny, doch es wurde nichts aus der spürbaren Überlegenheit gemacht und dann begann wieder die Zeit der schlechten Ballannahmen und Stoppfehler, bzw. wurde der Ball leichtfertig beim Rausspielen verloren. Zumeist klärte Adin der im 1:1 eine starke Vorstellung ablieferte, einmal kam der Gegner aber doch zum Schuss, traf schön zur Ecke und der erneut starke Stefan im Tor kam nicht mehr ran: 2:2. Celtic wollte in den letzten Minuten zwar noch den Sieg, es war aber zuwenig individuelle Klasse am Schluss vorhanden, Schurli fiel ab, Muamer ging die Luft aus, Pat war nicht so stark wie Georg und dann wars vorbei. Ach ja, einen Super-Schurli Freistoß gabs doch noch, den der Goalie aber perfekt aus dem Kreuzeck fischte. Mit breiter Brust gehts jetzt nach Jedlersee zum Rückspiel

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  • Fortschritt Floridsdorf – Celtic Salmannsdorf 1:1 (0:1) 07/05/2012

    Der Schlager der Runde hielt was sich immerhin 30 Zuschauer versprachen: Emotionen, Kampf und Tore. Celtic war fast in Topbesetzung präsent, Stubi hütete das Tor, Knisl kehrte auf die Bank zurück und hinten stand eine Defensivwand um Gaberl! Doch der Gegner zeigte sich als kampfstarke, ballsichere Truppe, die viel Spielanteile hatte. Kaum gab man Floridsdorf auch nur paar Milimeter Platz, wurden Sie gefährlich. Doch Celtic überzeugte vor allem durch sehr gutes Stellungsspiel, Aufmerksamkeit und gefährliche Momente , meist eingeleitet von Nico. Ein Lochpass auf Georg war top, der maschiert alleine auf den Tormann zu, doch der versuchte Heber war nix!. Die Gegner probierten es aus der Distanz, doch Stubi passte auf. Im 1:1 blieben Gaberl, Bastian und Lukas meist Sieger. Vorne war der Celtic Sturm und Offensive relativ abgemeldet und dann bediente sich auch noch mit Nico der auffälligste Spieler am Knie und musste raus. Zum Glück kam Knisl und versuchte weiter Linie ins Spiel zu kriegen. Bei den anderen Celticern wurde immer öfter Schlamperein, Ballfehler und Passfehler zum Problem. Dann trat Gaberl mit einer seiner wuchtigen Einwürfe vorne an, der Ball wurde im Duell von einem Floridsdorfer abgefälscht und landete im Tor: 0:1 für die Gäste aus der noblen Vorstadt zu Besuch bei grimmigen Gesellen! Das zeigte sich zumindest nach einem Scharmützel zwischen Georg und einem Floridsdorfer hinter des Schiris Rücken. Georg war dabei nicht nobel, die Reaktionen des Gegners und der Horde am Spielfeldrand schon gar nicht. Ein paar Floridsdorfer Cholerikern tat dann die Sonne zudem nicht gut. Es wurde ruppig, wobei die Fortschritt mental nicht mehr aus der Erregung rausfand und ihr Spiel abflachte. Celtic spielte cool bis zur Pause. In der zweiten Hälfte ginge es munter weiter, jedoch wurden Chancen auf beiden Seiten Mangelware. Nur mit Standards und Fernschüssen probierte es Fortschritt, Celtic hatte den einen oder anderen gefährlichen Konter, spielte aber zu spät für besser postierte Mitspieler auf (Adin!!!) oder vernudelte den letzten Pass (Stocki, Schurli). Georg, Floridsdorfer Feindbild, wurde vom umsichtigen Flo aus dem Spiel genommen, Rambo Nima kam rein. Der Gegner war nach einer gelb -roten nach einem Not-Hands nur mehr zu 10 und Celtic verabsäumte nun, das Spiel zu diktierern. Im Gegenteil, die Kelten wurden immer passiver, zogen sich zurück und wollten das Ergebnis verwalten. Der Gegner macht immer mehr auf, kam zu Chancen, die Abwehr und Goalie solange verhinderten, bis dann ein deppater Roller doch irgendwie den Weg ins Tor-Eck fand, Ausgleich!! Floridsdorf stand damit als Meister fest und Celtic hatte keine Idee mehr, das in den letzten Minuten zu verhindern. Omar hatte noch ein Halbchance und Schurli blieb mit einem Schuss am guten Goalie hängen. Das wars. Aufstieg ade, aber solide gekämpft!

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  • Celtic Salmannsdorf – H-Town Putos 4:0 (1:0) 22/06/2011

    Eine Celtic-Sternstunde am Ende einer tollen Saison. Das beschworene Wunder von Spielmann fand statt! Celtic kann ausser Mario und Kapitän Knisl aus einem Topkader  eie Top-Startelf aufs Feld senden. E Es galt das 2:5 aus dem Cup Auswärtsspiel aufzuholen und Flo machte die Kelten heiß und schwor sie auf Forechecking ein. Von Beginn weg hatte jeder seine Rolle eingenommen, seinen Gegner im Griff , unterband schon früh jede Aktion des Gegners und ließ selbst den Ball kontrolliert in der Mannschaft wandern, um dann auch die Spitzen oder Flügel einzusetzen. Celtic hatte klar die Oberhand, war beweglich und aggressiv. Vor allem die Abstimmung zueinader passte und man merkte der Mannschaft Routine an.  Dann auch schon die ersten Chancen, zuerst Georg per Kopf, dann Lenny, schließlich tauchte Basti schön aufgerückt vorm Tor auf und dann hatte Georg einen Sitzer, den er aus 5 Metern nicht im Netz unterbrachte. Böse Erinnerungen ans Hinspiel wurden wach, auch weil Vahid bei harmlosen Gegenchancen der H-Towns Nervenflattern zeigte. Doch die Mannschaft ließ sich nicht beirren, attackierte die Putos immer früher und erzwang einige Szenen im Strafraum. Auch Standards, aus denen es dann die erste Erlösung gab: Schurli donnerte den Ball scharf aufs Tor, der Tormann patzte und es stand völlig verdient 1:0. Nun kamen Schurli und Nico immer besser ins Spiel, Stubi und Roman sicherten dahinter ab und setzten gute Spieleröffnungen. Hinten war mit Adin, Basti und Gaberl ein Abwehrriegel, der nicht zu knacken war. Flo brachte über rechts die Kugel immer wieder gefährlich vors Tor, und wenn nicht er, dann stieß Basti wieder und wieder vor, verzog aber einen Abschluß. Zur Pause stand es daher nur1:0 – zu wenig! Im Durchgang zwei gings in der selben Tonanart weiter. Nun kamen auch Stocki auf rechts und Cony auf links ins Spiel. Celtic spielte die Bälle nun noch gefährlicher über die Flügel und kam weiter zu Chancen, Eckbällen und Freistößen. Erneut nutze Schurli einen um das Leder unhaltbar in die Ecke zu jagen: 2:0.  Das 2:0 befreite. Und Celtic wollte mehr. Georg wurde vorne zwar zugedeckt, aber andere stießen in die Löcher vor. Dann wieder ein Freistoß, Stubi hebt den Ball vors Tor, Celtic stürmt in den Strafraum, Georg verfehlt per Kopf, hinter ihm kriegt aber Adin den Ball ideal auf den Fuss und verlängert nicht nur den Ball zu seinem ersten Treffer in grün-Schwarz, sondern auch die Cuphoffnungen der Celtix. Mittlerweile erstetzen Omar und Stefan einige ermattete Kelten und brachten neue Zweikampfstärke. Denn verwalten war nicht die Sache der Kelten. Auch Vahid war erwacht und vereitelte einige Schüsse, die der  Gegner nun aus der Distanz anzubringen versuchte.  Gerade in dieser entscheidenden Phase kam nun endlich die lange erwartete Explosion von Nico, der immer besser ins Spiel, die Zweikämpfe und das Zusammenspiel mit andern Kelten kam. Er schloss einen unwiderstehlichen Sololauf von rechts in den Strafraum ab , indem er den Ball lange verzögerte und dann alle mit einem Schuss ins kurze Eck statt Aufspiel überraschte. Nun schien alles klar, auch weil Nico kurz darauf nach weiten Gaberl Einwurf trocken zum 5:0 traf, was leider nicht gezählt wurde, da Gaberls Einwurf vom übereifrigen Liri beeinsprucht wurde. Doch Celtic ließ sich die Butter nicht vom Brot nehmen, auch wenn H-Town nun alles nach vorne warf ! Zwar gab es noch den einen oder anderen Entlastungskonter durch Georg, aber nun waren Gaberl, Stefan und Co gefragt und auch Vahid war entscheidend zur Stelle: zuerst bei einem Weitschuss, dann mit einer Fußabwehr im 1gegen1 Duell, womit er den Anschlusstreffer und auch hektische letzte Minuten vereitelte. Dann dtand es fest. Celtic hat heroisch zurückgefightet, die H-Town Mannschaft mit einem starken Spiel komplett überrascht, einen 2:5 Rückstand aufgeholt und den Einzug in die nächste Cup-Runde geschaff, wo nun die Spiel starke Truppe von Inter Leopoldau wartet.

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  • Cup: H-Town Putos – Celtic Salmannsdorf 5:2 (3:1) 06/06/2011

    Ein typisches Celtic-Cup-Ärgernis stellt das Ergebnis der ersten Runde gegen die Jungs aus Hütteldorf dar. Nur, waren die Kelten in den Jahren zuvor stets indisponiert, numerisch unterlegen, mit den Kopf schon in den Ferien etc, so war das Spiel diesmal durchaus ansehnlich – umso ärgerlicher das Resultat und der Spielverlauf, welche ein Weiterkommen nun sehr unwahrscheinlich machen. Zugegeben, es war drückend heiß und für Einige nach Vahids Hochzeitfest nicht angenehm. Dennoch: Celtic spielte gefällig, kontrollierte den Ball gut, war achtsam und ging auch forsch in die Zweikämpfe. Doch im Bereich vor dem Tor hörte man oft – zu oft – “macht nix, passt schon, das nächste mal…” etc.  Dann ein kleiner Lapsus von Adin, einem sonst sehr sicheren Abwehrchef, der den Ball in Bedrängnis rausspielen, statt abschlagen will. Der Gegner, eine gute, athletische Unterligamannschaft aus Hütteldorf, nutzt eiskalt die ersten Gelegenheit zur Führung. Doch Celtic fängt sich und spielt weiter eine Reihe von Chancen heraus. War es in dieser Saison die Offensive im allgemeinen und Georg J. im speziellen, der Celtic viele Punkte bescherte, so war die Niederlage diesmal vorne auszumachen. Erst kam Stocki ideal auf der Seite vor, vergeigte aber die Vorlage, dann klatschte Knisl einen schönen Freitoß an die Stange, dann wurden Chancen im Strafraum nicht konsequent genutzt, Lenny verschlief einen Tormannbock etwas und setzte dem Ball Richtung Tor nicht nach.  Dann war Georg ganz alleine vor dem Goalie und murkste den Ball am Tor vorbei. In der Zwischenzeit machte die Abwehr ihren zweiten Fehler, ein bereits eroberter Ball wurde irgendwie wieder verloren und H Town war diesmal noch kälter im Ausnutzen von Chancen. 0:2! Trotzdem: Celtic verlor nicht den Kopf. Knisl trieb von hinten an, spielte guet Pässe,  Roman auch mit vielen guten Aktionen. Nico mühte sich links, Stubi dahinter und immer wieder ging auch Basti mit vor. Dann endlich: Stubi schickte Roman, der ging schön alleine vor, drang in den Strafraum und setzte das Leder nicht scharf, aber platziert ins lange Eck.  1:2 – neue Hoffnung keimte auf. Kurz danach jedoch ein Gegenangriff, alle Spieler deckten Gegner und Passlinie, keiner attackierte den Ballführenden, der sich deshalb zum Hammer aus 25 Metern entschied und tatsächlich per Innenstange traf. Noch immer waren die Kelten nicht geschlagen. Knisl setzte Roman schön ein, der dribbelte im Strafraum, suchte und fand das Foul und damit Elfer. Der vorher festeglegte Schütze Georg war an diesem Tag jedoch indisponiert und vergab auch diese Chance. Nun ging es schon etwas gefrustet in die Pause. Dort wurde mit einigen Wechseln versucht neuen Schwung ins Spiel zu bringen, was durchaus richtig war, daß dabei aber auch fast jede Position getauscht wurde, tat dem Spiel nicht gut. Einzig Harli auf links konnte dem Gegner nun etwas zusetzen, die anderen Spieler schienen von der Rolle. Und trotzdem hatte Celtic die erste Chance. Adin setzte einen Kopfball alleine vorm Goalie genau auf diesen! Nun wurde das Spiel verkrampfter und die Abwehr ließ  die H-Town Putos zu einigen Chancen kommen, die sie nun aber auch vergaben. Nur einen Vorstoß nutzen sie dennoch: 4:1. Dann gab es auch noch Elfer und dieser wurde ebenso trocken eingenetzt. 5:1. Celtic war auseinandergebrochen und die meisten gingen auch läuferisch ein. Da nutze auch die Einwechslung des frischen Omar nix. Es waren nur mehr 3-4 Kelten, die sich einsatzmäßig wirklich ins Zeug warfen..Knisl war trotz Wechselwunsch definitiv einer davon, Adin und Bastian auch! Und dann doch noch ein Silberstreif. Flo kam einmal schön seitlich durch, flankte gefährlich vors Tor, der Goalie wehrte zu kurz ab und Harli stand goldrichtig für den Abstauber: 2:5.  In den letzten Spielminuten warf Celtic alles nach vor, ließen aber Routine vermissen, da bei den wenigen sich bietenden Chancen herumexperimentiert wurde, Outeinwürfe zum Gegner gingen, etc – in Summe einfach kein Druck mehr am Gegner aufgebaut wurde. Nun wird das Wunder von Spielmanngasse am 21. Juni notwendig um sich nicht auch aus dem Cup vorzeitig zu verabschieden…

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  • Argos U. – Celtic Salmannsdorf 2:5 (1:3) 25/05/2011

    Das unbedeutende letzte Spiel in der Meisterschaft 2010/11 absolvieren die Kelten mit Anstand aber ohne zu glänzen. Der Kader war allerdings auch etwas dünn, Slawek gab ein Comeback, ebenso Pat, Stubi und Nima mussten abwechselnd ins Tor und anfänglich war der Druck und die Leidenschaft der Salmannsdorfer begrenzt. Die Highlights: Georg gefiel mit Gefährlichkeit und einem Lupenreinen Hattrick zum Abschluss. Vor allem das zweite Tor ein Drehschuss, war sehenswert und machte den Goalgetter endgültig zum Torschützenkönig der gesamten ersten Liga! Dazwischen kam der Gegner immer wiedre zurück ins Spiel, vor allem im MIttelfeld wurde zu wenig attackiert und einige Schüsse aus der Distanz zugelassen, wovon einer saß (1:1)! HInten wurde heftiger attackiert, einmal (Bastian) zu heftig udn es gab Elfmeter 2:3.  Nachdem die Partie sogar noch gehässig wurde, riss Flo die Geduld und auch eine Flanke ab, senkte sich ins Tor und bescherte dem Erfolgstrainer seinen ersten Torerfolg in der DSG. Dann krönte auch noch Schurli eine starke Saison, nachdem er zuvor zu oft den eigensinnigen Weg gewählt hatte. Sein Treffer zum 5:2 war auch der Endstand.

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  • Celtic Salmannsdorf – Blues 1:2 (0:0) 17/05/2011

    Es war ein klasse Spitzenspiel gegen Ende der Meisterschaft. Leider ging es um gar nichts mehr, denn die Plätze 1, 2 und 3 waren bereits fix vergeben und Celtic hatte mit dem letzten der drei Plätze die bittere Gewissheit, den Aufstieg verschusselt zu haben. Nun zum Spiel: Der Meister Blues kam daher wie Mini-Redbull-Salzburg, legten Wert auf Professionalität, Getöse, Masseuse, Fans, Rituale und ein bierernstes Spiel, waren aber trotzdem nicht wirklich besser als die befreit aufspielende DSG Truppe Celtic Salmannsdorf.  Im Gegenteil: die Kelten waren bissig, lauerten auf die Balleroberung und setzen dann den Blues mit Nadelstichen zu. Leider verletzten sich sowohl Stubi als Knisl beim Aufwärmen, Roman war auch blessiert, trotzdem war eine bärenstarke Truppe am Feld. Nico fiel mit überlegter Ballführung und Sicherheit auf, Flo und Adin mit Zweikampfstärke, an Gaberl und Bastian gabs kein vorbei und Luki und Stocki versuchten über die Flügel Aktionen zu setzen. Nur die Topscorer Georg und Schurli wurden gnadenlos niedergedeckt: das Spiel war nicht arm an guten Szenen, sogar hochkarätige Chancen waren dabei. Aber mehr auf Celtic Seite, wenngleich beide Teams einmal die Stange trafen. Die Golies waren beide gut in Aktion, wenngleich der Blues Goalie auch im gesamten Strafraum  absolute Lufthoheit besaß und dieses kleine Ben-Manko manchmal zu Unsicherheiten hinten führte. Nach guten Aktionen über die Seite und einem Eckball rannte der Ball noch zweimal hauchdünn am Gehäuse der Gegner vorbei ohne reinzuwollen. Einmal probierte es Georg noch mit Gewalt, einmal kam Nico nicht 100% zum Schuss, aber es roch nach Celtic Treffern. In der Pause ersetze Nima den rotgefährdeten Bastian und Celtic drückte weiter.  Nach einer schönen Flo Hereingabe in den Strafraum bekam Georg einen überflüssigen, aber klar sichtbaren Stesser und der Schiri gab korrekt Elfmeter. Schurli jagte das Leder mitten aufs Tor, aber hinein! 1:0 Blues wurde nun aggressiver und Celtic verlor etwas den Faden.  Nun schlichen sich wieder Ballfehler, Luftmaschen und Kerzen ins Spiel, bzw. blieb man in der Vorwärtsbewegung öfter hängen als zuvor. Ein verunglückter Stocki -Luftschlag servierte dem Gegner das Leder vor die Füße, und dieser bedankte sich mit dem Ausgleich. Blues freute sich wie über eine WM Titel und Celtic war darob so verstört, daß man an Selbstbewußtsein, Körperspannung und Beweglichkeit einbüßte und so langsam den Blauen das Spiel überließ. Omar kam für Nico und das Spiel war weiter offen.  Es passte zwar im Mann gegen Mann noch, doch der Spielaufbau wurde holprig und der Gegner drückte und drückte. Ben hielt auf der Linie fast alles, einmal sprang ihm dabei der Ball weg und der Blues-Stürmer reagierte sofort und setze den Ball im Nachschuss in die Maschen. Jetzt war irgendwie die Luft draussen und ausser versuchten Sololäufen von Schurli und einer Lenny Chance war irgendwie nix mehr zu machen. Celtic gab sich nicht auf, kam aber auch nicht mehr ran. Blues siegt verdient und ist auch ein würdiger Meister, beim kindischen Beiwerk werden sie sich noch etwas die Hörner abstossen müssen.

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  • Lok Hörndlwald – Celtic Salmannsdorf 3:2 (1:1) 16/05/2011

    So, das wars mit allen Ambitionen! Celtic lässt gegen den Tabellenletzten schon zum zweiten mal in dieser Saison aus und muss einsehen, dass man so nicht aufsteigen kann.  In einem Rasenspiel bei dem zu Beginn dunkle Wolken und Sturm aufzog, sollten die Kleten später so richtig versagen. Dabei begann alles ok: die Aufstellung war vielleicht etwas ungewöhnlich, aber dennoch gut bestückt. Kapitän Knisl beendet seine Tor-Durststrecke mit einem Freistoßtor, wo der Goali den Wind schlecht berechnet. Doch statt daraus Sicherheit zu gewinnen, wurde das Spiel immer mehr zum Gemurkse! Hörndlwald war spielerisch nicht berauschend, doch zumindest ambitioniert und Celtic geriet trotz Rückenwind immer mehr ins HIntertreffen. Vorne war der Sturm ein Lüfterl, das Mittelfeld nicht vorhanden und hinten patzen die Verteidiger öfter am Ball. Irgendwann der erste Warnschuss, den Ben noch toll parierte, dann kratze Stubi die nächste Chance von der Linie, zum Schluss aber doch der Ausgleich. Jetzt hatte Hörndlwald so richtig breite Brust, den Kelten gelang gar nichts mehr, jedes Laufduelle, jeder Zweikampf wurde verloren. In der Pause brachten die Trainer drei Kracher und hofften auf die Wende. Doch statt dieser, plätscherte das Spiel weiter dahin. Nun hatte Lok den Wind im Rücken und Celtic irgendwie die Hosen voll. Georg und Georg bleiben weiter abgemeldet, statt ein Spiel über Stationen aufzuziehen wurde verdribbelt, vorgeschlagen, zu steil gespielt, etc. Hörndlwald kam einige male gefährlich im Konter vor das Tor, doch Ben war sehr stark auf der Linie. Auf den Celtic Flügeln war Flaute, nur einmal brachte Stocki den Ball schön vors Tor, aber die Stürmer kamen nicht ran. Bei Eckbällen und Standards hatte Celtic Pech, im Spiel kam einfach gar nichts zu Stande. Dann kam Ben bei einem weiten Ball vielleicht zu spät raus, Gaberl zögerte, der Gegner nicht und schoß ein! Nun schien die Partie verloren, bis in der 90 Minute die einzig gute Aktion im Spiel gelang, als Roman Georg schön einsetzte, dieser dem mitgestarteten Schurli auflegt und dieser zum Ausgleich den Goalie anschoss, aber irgendwie traf!. Dass dann quasi im Gegenzug Hörndlwald nochmal alleine durchkam und den Sieg erzwang, war symptomatisch für das Spiel und auch nicht unverdient. Damit ist die Saison abgehakt.

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  • Celtic Salmannsdorf – Lokomotive Landstrasse 4:0 (2:0) 02/05/2011

    Die Celtics wollten wieder zurück ins Titelrennen und sich für die komplett unnötige Auswärtsniederlage gegen Landstrasse rehabilitieren. Es stand trotz Ausfällen von Mario und Adin wieder ein extrem straker Kader zur Verfügung. Und Celtic zog von Beginn an ein starkes Spiel auf. Da wurde klug gespielt, der Ball gut gehalten, kombiniert, gewechselt und stark in den Strafraum gespielt. Dort setzen sich die Stürmer schön ein, jedoch Tor wollte einfach keines fallen. Mal ging der Ball an die Stange, dann leicht daneben, der Tormann war gerade noch dran oder ähnliches. Soga der Schiri meinte bewundernd “do brennts im Strafraum”. Die erste Chance hatte dann absurderweise der Gegner, der nach einem einzigen Missvertändnis zwischen Abwehr und Mittelfeld zum Schuss kam, doch Ben war hellwach. Dann endlich eine erlösender Jordan-Anfall, bei dem er sich den Ball schön mit dem Rückenzum Tor annahm, das Gerät seitlich aufspringen ließ und in der Drehung die Kugel in die Ecke jagte.  Danach setzte Celtic sogar noch weiter zu und hatte gefühlte 99% Ballanteile.  Hinten stand alles bombensicher, die defensiven Mittelfeldspieler Knisl und Stubi bauten das Spiel gut auf, die Flügel flitzten und der Sturm rochierte. Dann ein klassischer Schurli Seitenvorstoß mit Flanke zur Mitte, Nico stand goldrichtig und scorte zum ersten mal für die Kelten.  Celtic war weiter dran, Georg hatte noch Riesensitzer, auch Lenny eine Chance, Stubi setzte einen Weitschuss noch knapp drüber, dann war Pause. Jetzt wurde viel durchgewechselt und auch auf den Positionen rochiert, was dem geordneten Spiel von Celtic nicht guttat. Hatte man anfángs weiter Chancen am Fließband, riss der Faden immer mehr. Auch weil sich immer mehr Teile der Mannschaft in die vorderste Reihe stellen und darauf warteten, daß irgendwer ihnen die Bälle vorbringt. Nur Knisl rackerte in der Phase weiter, war aber etwas alleingelassen. Die Pässe wurden ungenauer. Es wurde die gesamte Vorstellung etwas vermurkst. Dann gab es aber doch noch hochkarätige Chancen. Erst ließ der frische Roman einen Sitzer aus, dann waren wieder JordanFestspiele, bei denen er aber viel vergab. Einen Ball setzte er jedoch so an die Stange, daß dieser mit Resteffet noch ins Tor sprang! Den Schlußpunkt setzte Schurli mit einem gleichnamigen Solo und satten Torschuß. Selten war ein Spiel eine so klare Sache, leider hat man etwas auf ein Schützenfest vergessen.

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  • Newroz-Celtic Salmannsdorf 3:0 (1:0) 28/04/2011

    Celtic war in diesem wichtigen Spiel um den Titel in stärkster Besetzung im Kader vorhanden, aber am Feld nicht so präsent wie gewünscht. So manch einer hatte Unform und brauchte lange Zeit um  ins kmapfbetonte Spiel zu finden. Newroz erwies sich als beweglich, störte die Kelten früh und schlug dann rasch über schnelle Spieler zu. Ein Elfer nach unnötigem Stoß im Strafraum brachte Newroz die Führung und Celtic in die Bredouille. Nach der Pause stellten die Trainer um, Celtic gewann die Oberhand aber auch nicht mehr. Die Stürmer waren diesmla nicht so präsent, liefen stets ins Abseits und so konnte die ganze Mannschaft kaum Gefährlichkeit aufweisen. Obwol die Salmannsdorfer mehr und mehr drückten. Schöießlich kam noch Nico ins Spiel, aber ihm gelang auch nicht mehr als den anderen.  Statt dem Ausgleich gabs aus einer schönen Aktion der Newroz das 2:0. danach warf Celtic alles verzweifelt nach vor undf kassierte in der letzten Minute noch eine empty net goal. Insgesamt ein herber Rückschlag!

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  • Celtic Salmannsdorf – Blue Star Wördern 4:0 (3:0) 04/04/2011

    Celtic wollte auch in diesem Spiel nichts anbrennen lassen und ging wieder mit Top-Aufstellung und entschlossener Einstellung ins Heimspiel. Der Gegner entpuppte sich von Beginn an als schwach und Celtic hatte alles im Griff. Vielleicht ließ man sich von der langsamen Gangart etwas einlullen, oder ließ  sich verleiten, seine Kräfte zu schonen, jedenfalls war zu Beginn nur Topscorer Jordan hellwach, blieb aber noch ohne Durschlagskraft. Dann chipte Stubi den Ball über die Abwehr, Lukas und Schurli starteten am schnellsten, verwirrten im Dopplepack den letzten Mann und Luki konnte mit seinem ersten “offiziellen” Celtic Treffer zum 1:0 stellen. Dann wurde Celtic stärker, setzte beide Flügel ein, mit wechselndem Erfolg, jedenfalls war einmal Schurli von Libero Nima gut geschickt, setzt sich auf der linken Seite im 1:1 Duell durch und bringt den Ball scharf und halbhoch quer vor das Gehäuse, wo Georg immer den entscheidenen Schritt schneller als seine Bewacher ist und den Fuß richtig hinhält: 2:0! Weiter immer nur Celtic! Man muss der fairnesshalber auch dazusagen, daß die Salmannsdorfer hinten so sicher und zweikampfstark sind – erst mit Nima, Adin und Bastian, dann auch mit Harli und Flo, daß der Toilettreiniger aus Wördern zu ÜBERHAUPT keiner Chance kommt. Und die paar Roller und Flanken landen sanft in Bens Armen. Vorne machen die Kelten weiter Druck. Flo weiter drüber mit einem Distanzschuss, Schurli knapper und Stubi dann an die Stange, ehe Jordan ihn nach einem weiten Freistoß schön den Ball in die zweite Reihe ablegte und er mit einer Direktanahme schön zum 3:0 traf.  In der Pause wie bereits angedeutet Harli und Lenny ins Spiel, Stocki und Nima raus.  Kurz später schickt Luki den Brandl sehr schön links durch, der macht erst den Gegenspieler nass, dann lässt der den Goalie mit einem Hammer aus spitzen Winkel in die kurze obere Ecke alt aussehen, es steht 4:0. Omar und Stefan ersetzen nun Georg und Flo und Celtic ist weiter spielbestimmend. Omar und Lenny attackieren weit vorne, Blue Star kommt kaum mehr aus der eigenen Hälfte, es gibt Freistöße, Eckbälle und zahlreiche Angriffe über links und rechts, nur im Abschluß will den Kelten nichts mehr gelingen. Wichtig aber in der Phase: Grün-schwarz- weiss bleibt aggressiv und am Spielgerät dran. Schurli hat noch zwei Hochkaräter, die allerdings nicht sauber aufgespielt sind, irgendwann ist dann Schluß und Celtic hat 31 Punkte im Sack, eine Zwischenbilanz mit der man in jeder anderen Liga an Platz 1 stehen würde.

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  • Philadelphia – Celtic Salmannsdorf 0:3 (0:2) 28/03/2011

    Wieder stand ein extrem starker Celtic Kader zur Verfügung und präsentierte sich auf der Marswiese als Winnertruppe. Gegen Philadelphia sorgten die Jungs ab der ersten Minute für Dampf, wenngleich der Leichtkäse sich nicht als Schlachtopfer erwies, sondern spielerische Qualitäten zeigte. Doch hinten stand ein Celtic Bollwerk, das nur einmal kurz unachtsam war, da jedoch schoß Philadelphia sofort und flach, jedoch Notgoalie Nima hielt sehr reaktionsstark! Dann rollte die Keltenwelle. Und wie! Schurli links durch, herrlicher Querpass vor das Tor und Lenny steht goldrichtig und staubt routiniert ab. Ein paar gute Celtic Spielzüge später dasselbe Bild: Schurli wieder ganz stark am Flügel, Flanke vors Tor, Georg nimmt den Ball schön an und jagt das Leder zum 2:0 in die Maschen. Danach weiter gutes Celtic Kombinationsspiel aber immer wieder durchzogen vom mangelhaften letzten Pass, vielleicht auch wieder etwas zu überhastet. Dann der Gegner mit ab und an Vorstößen, doch bei Mario und Co war Schluß. Überhaupt fiel auf, daß die Kelten sehr kontrolliert und mit Übersicht die Räume eng machten. Gegnerische Möglichkeiten gabs  nur nach Individualfehlern, entweder schlecht ausgeputze Bälle, fahrlässiges Zuspiel hinten oder ein anderer Lapsus. Dann wieder eine bekannte Aktion, Knisl auf Stubi links, der flankt direkt vors Gehäuse und Jordan nimmt den Ball aus der Luft volley, der Goalie kann jedoch vereiteln. Danach einige Scharmützel und Schiri Entscheidungen die Celtic wieder zum motschgern veranlassen..Pause. In der Halbzeit wird von der stark besetzten Bank zuerst Harli für Bastian gebracht und das Spiel wieder aufgenommen. Nun scheint Phliadelphia nochmal alles zu riskieren und schnürt die Kelten hinten ein. In dieser Phase macht man sich selbst das Leben schwer, da vorne und im Aufbau fast jeder Ball überhastet verloren wird und sofort wieder in den Gefahrenbereich kommt. Dann eine strittige Strafraumszene, bei der jeder Schiri wohl Strafstoß gegen Salmannsdorf verhängt hätte, da Mario einen Gegner über die Klinge laufen ließ, zum Glück ohne Folgen! Die Trainer brachte in die hektische Phase nun auch Stocki und Omar, zog Luki zurück und es kehrt wieder Ruhe ein, auch weil Georg aus einem Entlastungsangriff nach schönem weiten Pass von Adin am schnellsten startete, den springenden Ball über den herauseilenden Goalie ins Tor hob und dem Gegner somit den letzten Nipf nahm! Gegen Ende des Spiels noch ein offenes Hin und Her mit Halbchancen auf beiden Seiten, den Sieg ließen sich die Salmannsdorfer aber auf keinen Fall mehr nehmen, es blieb sogar beim zweiten Sieg ohne Gegentreffer.

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  • Celtic Salmannsdorf – Dynamo Donau 7:0 (2:0) 20/03/2011

    Das war ein unglaublicher Sieg für die Kelten, auch weil er, anders als das Ergebnis vermuten ließe, nicht gegen eine Chaos-Truppe gelang, sondern gegen ambitionierte Dynamo Spieler, die sich auch gegen Ende nicht vollkommen aufgaben, sonden von grün-schwarz-weiss einfach überrollt wurden. Doch der Reihe nach: Die Schultes/Ghazanfari Truppe ist immer besser eingespielt, verdaut leichter Ausfälle und steht geschlossen am Feld. Bei dem starken Kader muss sogar Rekordtorschützen Jordan zuerst auf der Bank Platz nehmen. Das Endergebnis war anfangs gar nicht abzusehen, war hier Salmannsdorf doch wieder etwas schwerfällig und zeigte eine alte Anfälligkeit: hohe Bälle im eigenen Strafraum. Da passt die Zuordnung, die Deckungsbereitschaft bis zur letzten Konsequenz  und vor allem die Aufmerksamkeit nicht optimal und es hätte mit Pech ein Rückstand rausschaun können. Ansonst war man hinten mit Adin als Abwehrchef optimal aufgestellt, Bastian und Stefan räumten ab, das Mittelfeld war eine Spur zu weit vorne vom Stellungsspiel  her, was aber allerdings auch Druck am Gegner ausübte. Damit war auch alles Kritische zum Spiel gesagt, nun ging es ab. Mit einer schnellen One-touch Aktion über knisl-stubi-stocki kam der Ball scharf von der Seite vor das Tor und Roman ließ den Sitzer am Fünfer per Kopf unbedrängt aus. Wenig später machte er es besser, als Lenny ihm einen herrlichen Lochpass durch die mittige Gasse spielte und der Routinier trocken zur Führung ins Eck einschob. Ein Knisl und ein Schurli Freistoß brachten wenig ein, dann erkämpfte Roman erneut den Ball spielt Stubi im Strafraum frei und dieser spielte im richtigen Moment die Pille mit der Ferse Lenni auf, der von hinten antrabte und die Vorlage trocken mit einem platzierten Schuss in der Ecke versenkte. Mit dem Pausenpfiff hatte Stubi noch eine Riesenchance auf den dritten Treffer, doch der Goalie wehrte den Heber noch ab. Dann kamen mit Harli und Georg neue Spieler ganz hinten und ganz vorne rein und der Goaleador machte seinen Ruf gleich alle Ehre. Flo spielte einen schönen weiten Wechselpass vor, direkt in die freie Bahn von Georg, der seinen Heber nun über den Goalie ganz trocken anbrachte und mit dem 3:0 die Vorentscheidung im Spiel herstellte.  Nun kamen auch noch Omar und Nima statt Flo und Lenni ins Spiel und dieses lief auf einer schiefen Ebene Richtung Dynamo Gehäuse. Vahid musst kaum mehr eingreifen und wenn, tat der Frischvermählte das mit der Sicherheit eines Ehemanns! Jetzt gab es  Schurli- und Jordan-Festspiele und die bislang schon schönen Tore wurden fast noch getopt. Georg setzt sich nach einem Zuspiel alleine gegen 2 Gegner durch und traf energisch und knallhart in die Ecke zum 4:0. Dann eine Gustoszene, mit richtigen Timing setzt Roman Schurli links ein, der überrennt seinen Gegner an der Seite, flankt weit vor das Tor hinein, wo Georg daherbraust und per Kopf ins lange Eck zum lupenreinen Hattrick trifft. Kurz später macht Schurli den Robben, zieht von ganz rechts hinein vor den Strafraum, läßt am Weg 3 Gegner stehen und jagt einen satten Schuß ins ganz lange linke Eck zum 6:0. Wohlgemerkt: Dynamo hatte sich zu dem Zeitpunkt keinesfalls ganz aufgegegen, aber das Celtic Mittelfeld ließ nun gar nichts mehr durch und gewann alle Zweikämpfe, ehe es zur Gefahr in der Hintermannschaft kommen hätte können. Dann wird sogar noch leichtfertig mit den Chancen umgegangen. Roman kam zu erst zu einer weiteren Chance und danach wurde ihm sogar ein Sitzer aufgespielt, einmal war er zu lässig, einmal verzog er total. Schurli krönte dann seine starke zweite Halbzeit mit dem letzten Treffer und Celtic konnte mit sich zufrieden sein, den Auftrag des Trainers auch für die Tordifferenz zu spielen, optimal ungesetzt zu haben.

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  • Torpedo Lainz – Celtic Salmannsdorf 1:2 (1:0) 14/03/2011

    Ein starker Auftakt der Kelten mit Herzschlagfinale! Mit optimalen Kader stand Celtic zum Frühlingsauftakt auf der gewohnten Spielmannwiese, wo man dennoch als Auswärtsmannschaft antrat. Celtic war gewarnt vor Torpedo, denn die spieleten zuletzt erfolgreich. Dennoch versuchte man das Spiel zu bestimmen, was aber schwer fiel. Torpedo erwies sich als spielstark und setzte den vom Testspiel noch eingelullten Kelten bewegungsmäßig und punkto Agilität zu. Salm,annsdorf musste sich mit kleinen Fouls und harter Gangart dagegensetmmen und ließ sich zu sehr vom Schiri ablenken. Ein schöner Lainzer Vorstoß wurde hoch zur zweiten Stange gebracht, wieder war man einen Schritt hinter dem Gegner der schön per Kopf einnetzte.  Jetzt waren die Celticer endgültig erwacht und versuchten das Spiel zu bestimmen. Torpedo machte die Räume eng und den Grün-schwarz-weissen das Leben schwer, dennoch hatten einige Aktionen nun Konturen. Zu erwähnen sei noch ein schönes Torpedo Solo, daß Bastian nur mit einem Foul hart an der Strafraumgrenze stoppen konnte, auch weil es die letzte Torchance für lange der Lainzer war. Mario machte mit Adin und Bastian alles dicht, defensiv standen alle richtig und griffen im Spiel ineinander. Vorne hatten Luki und Schurli die ersten Möglichkeiten, rechts versuchten Lenni und Stocki Akzente zu setzen mit wechselnden Erfolg, in der Mitte Stubi und Knisl, und dazwischen fightete Flo. An finaler Durchschlagskraft mangelte es noch. In der Pause kamen mit Roman und Georg jedoch entscheidende Auffrischungen. Von Georgs Trainingrückstand und Verletzung war nichts zu sehen, er beschäftigt gleich 3 Abwehrspieler und kam zu ersten Schüssen, Roman unterstützte Knisl mit klugen Vorbereitungen und jetzt spielte nur mehr Celtic.  Nach 10 Minuten war es soweit: Stubi setzt einem Ball im Strafraum nach, spielt ihn Roman nach hinten auf, der übernimmt direkt und trifft zum Ausgleich schön ins kurze Eck! Und nun rollen Angriffe weiter. Schurli versucht Bälle  nun auch über die linke seite zu bringen, und langsam kommen auch Flanken. Harli und Omar bringen dann auch nochmal Schwung und Celtic versucht den Sack zuzumachen. Roman , Schurli und Georg mit weiteren Chancen. Bis Mario, bereits Gelb belastet und immer wieder mit dem Schiri übers Kreuz, nach einem harten Einsteigen des Gegners den Schiri komplett mit diversen Bezeichnungen bedeckt und dafür die zweite Gelbe sieht.  Nun, zu 10 steht das Spiel an der Kippe. Adin übernimmt nun hinten das Kommando und ist souverän, dennoch kommt Lainz in Minute 85 zum ersten Matchball, als die Mitte völlig ungedeckt bleibt, der Torpedospieler jedoch den Querpass über den Schuh rollen lässt und knapp neben die Stange setzt.  Die letzten Szenen gehören wieder Celtic, Stubi kommt am 16er zum Schuss, überhastet und weit drüber. Dann macht er es besser, rollt schön für den heranstürmenden Harli im 16er auf, doch der verjagt die Haut ebenso. Dann die 92 Minute. Entscheidend war, das Schurli sich an der Seite gegen seinen Kettenhund durchsetzen konnte, denn Ball exakt zur Mitte flanken konnte, wo Georg am Elfer den Ball gut annahm, kurz zögerte bis der herausstürmende  Goalie am Boden war und dann über ihn in die Maschen knalle. Ein kolletiver Jubel und die Laudrup-Pose von Jordan nahm den Torpedo den Mut und letztlich die Punkte in einem rasanten DSG Spiel. Celtic bleibt im Titel-Dreikampf dran!

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  • Test: Celtic Salmannsdorf – Athletik Kalksburg 5:0 (3:0) 09/03/2011

    Gleich vorweg: Die Schwäche des Gegners vor allem im Spielaufbau und den Zweikämpfen ist für die Beurteilung trügerisch. Dennoch: Die Kelten machen alles richtig. Gehen aggressiv in die Zweikämpfe, bewegen sich, sind spielfreudig, kombinieren und — als wichtigstes– Treffen!! Obwohl Vahid eine Stunde vor Match absagt und kein Goalie am Platz ist, lassen sich die Celticer nicht aus dem Konzept bringen. Sie übernehmen das Kommando und machen Forechecking – vielleicht sogar einen Spur zu offensiv, wäre es ein gefährlicher Gegner gewesen. Nach 10 Minuten spielt Schurli Lukas ideal auf, doch der vergibt den ersten Sitzer. Dann schickt Stubi Roman mit einem Lochpass und der trifft sicher zum 1:0. Kurz später vergibt er nach einer Flanke, der eine wunderbare Kombination über mehrere Stationen links vorausging. Hinten waren Bastian, Lukas und Adin ein zweikampfstarker und umsichter Abwehrriegel. Im Mittelfeld war das Gefüge manchmal etwas zersaust, da einige sehr offensiv, andere sehr weit hinten agierten.. Dann revanchierte sich Roman mit einem Top-Lochpass und Stubi war schneller als der Goalie und schob zum 2:0 ein.  Celtic spielte und kombinierte weiter. Das 3:0 gelang Schurli, der den Gegner immer wieder unter Druck setzen konnte . In der zweiten Hälfte feierte Georg ein 30 minütiges Comeback, wirbelte und machte ein schönes Tor aus abseitsverdächtiger Position. Dann kamen auch tolle Angriffe über die Seiten von Stocki und Schurli. Roman gefiel in der Mitte mit klugen Passen und guter Ballkontrolle. Hinter ihm wurde Adin immer stärker und bewies Übersicht in der Spieleröffnung. Im Mittelfeld feierten Harli und Basti ein Comeback. Als der Gegner schon völlig aufgelöst war, kam Stubi vor dem Tor nochmal alleine zum Ball und spielte dem besser postierten  Lenny auf, der alles klar macht. Die Meisterschaft kann beginnen!

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  • TEST: Lottatori – Celtic Salmannsdorf 2:2 (0:0) 28/02/2011

    Zweiter Test, erstes zufriedenstellendes Ergebnis, starke Performance! Obwohl Celtic wieder nominelle Probleme hat, Stubi und Stefan sich im Tor abwechseln mussten und ein Gastspieler eingesetzt wurde, hat das Mannschaftsgefüge gut funktioniert. Vor allem Stellungsspiel, der Aufbau und die Laufwege werden immer besser und haben schon mit richtigem Fußball zu tun. Nach vorne blieb Celtic aber auch im zweiten Test zu drucklos, zumindest in Hälfte eins. Da wird der Ball in gegnerischer Tornähe zu schnell verloren, zu wenig abgedeckt und gehalten, zu überhastet versucht, in Unterzahl zum Erfolg zu kommen. Zur Pause stand es 0:0 vor allem weil hinten alles bombensicher war. Dann wurde Celtic aber angriffslustiger, setzte dem Gegner aus der Unterliga zu, eroberte früh den Ball und schaltete schnell um. Schurli kam besser in Szene und auch über die Flügel kam nun Druck. Zuerst netzet Lenny nach 2795 torlosen Minuten ein, dann traf Schurli aus einem Freistoß. Dass der Vorsprung dennoch aus der Hand gegeben wurde hat einen Grund: Celtic macht im Gegensatz zu den Gegner noch immer sehr viele, dumme Abspielfehler auf kürzeste Distanz – vor allem unter Druck! Aus zwei Top Celtic-Angriffsmöglichkeiten fing die aufgerückte Mannschaft schnelle Gegenkonter ein, die beide zu Treffern führten. Dennoch befinden sich die Burschen auf gutem Weg.

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  • TEST: Millonarios – Celtic Salmannsdorf 2:0 (1:0) 21/02/2011

    Testspiele haben beschränkte Aussagekraft, überhaupt wenn es das erste ist. Dennoch gab das erste Zusammenspiel etwas Eindruck davon, wo Celtic noch den Hebel anzusetzen hat. Der Spielaufbau und die Stellung am Platz zeigten sich bereits positiv, der Einsatz war auch Ok, wobei die Luft gefehlt hat und daher noch Luft nahc oben besteht! In der ersten Chance hatten Nima und Lenni zwei große Chancen nach jeweil schönen Aktionen, in der zweiten Hälfte erneut Lenny einen Sitzer. Doch der Gegner erzielt die Treffer. In der ersten Hälfte aus einem gefinkelten, aber dennoch direkt verwandelten Eckball in der zweiten nach einem hohen Ball vors Tor, ein Celtic Schwäche an der bei Abwehr und Goalie definitiv gearbeitet werden muss. Ansonst präsentierte sich beide sehr stark!

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  • Celtic Salmannsdorf – Argos 5:1 (2:0) 08/11/2010

    Ein toller Saisonabschluss von Celtic Salmannsdorf! Mit einem richtig starken Kader geht man zur sache um den Abstand zum Herbstmeister möglichst klein zu halten. Und von der ersten Minute an merkst man den Grün-Schwarz-Weissen die Entschlossenheit an. Celtic setzt den jungen Argos Spielern zu. Die Stürmer attakieren, Knisl rückt mit dem Mittelfeld nach und hinten steht alles wie ein Felsen. Stubi und Georg J im Sturm bereiten dem Gegner zusammen viel Kopfweh, immer wieder setzen sie sich gute gegenseitig ein, anfänglich noch ohne Abschlußerfolg. Doch dann ein Musterkonter. Nach einem Eckball von Argos holt sich Stubi den abgewehrten Ball, schüttelt seinen Gegner ab und setzt schön Georg ein, der dem Gegner davonzieht und sehr platziert ins lange Eck zur verdienten Führung trifft. Wenn es überhaupt eine kleine Schwächeperiode im Spiel gab, dann nach der Führung, als sich Argos etwas erfing und Celtic nun im MIttelfeld Löcher ließ. Aber sowohl Ben als Schlußmann, der zwei weitschüsse sehenswert entschärfte, als auch die Abwehr waren nicht zu knacken. Vor allem die Reihe mit Bastian, Mario und Adin rührten hinten nicht nur Beton an, sondern spielten auch zumeist kluge Pässe hinten raus. Nun kam Celtic auch über die Flügel Schurli ins Spiel, die letzte Vorlage wollte aber nicht so richtig ankommen. Es bedurfte einem Corner bei dem Schurli den Gegner überrumpelte und beide Stürmer schneller als die Gegner bei der scharfen Flanke aufs kurze Eck waren und Goalgetter Georg erneut eindrückte. Danach hatten noch Stubi Chancen, die ern nicht nutzen konnte und Roman und Knisl Schußversuche, die aber nichts brachten. Zur Pause nahm man sich noch mehr Tempo vor und so kams. Celtic spielte nun Forcechecking vom Feinsten, der Gegner kam nicht mehr zum atmen. Knisl muss in dieser Phase als Kilometerfresser erwähnt werden, da er bei jeder Aktion vorne und hinten seine Beine im Spiel hatte und so oft den esten Pass spielen konnte. Angesichts des Drucks machte Argos viele Fehler, vor allem auch der Goalie, nach einer Stocki Flanke ließ er die Kugel aus, Georg bedankte sich per Kopf zum 3:0. Dann der vielleicht sehenswerteste Spielzug, weil er die Einfachkeit vom Fußball veranschaulicht. Balleroberung im Mittelfeld, Roman spielt einen 6 Meter Pass zu Stubi, der direkt auf den Flügel zu Stocki, der nach einmal aufschauen wieder quer zur Mitte gab, wo Georg heranbraust und als unwiderstehlicher Goalgetter einnetzt1. Die Aktion bedurfte 5 Ballberührungen und gesamt etwa 6 Sekunden. Jetzt kamen auch immer mehr der eingewechselte Elvir, auf dem Flügel Schurli und von hinten sogar Adin mit vor. Das 5:0 ließ nicht lange auf sich warten, wenngleich es der Gegner in seiner Panik gleich selbst erzielte nach einer Ecke.  Jetzt gingen noch Schurli und  Georg, die beiden  Topscorer der Liga raus und machten Niman udn Flo in der Offensive Platz. Celtic hatte weiter mehr Spielanteile und Chancen, die aber Stoki, Elvir und auch Flo nicht entscheidend nutzen können. Seis drum! Celtic liefert an diesem letzten Spieltag wirklich eine Top-Leistung ab, daran ändert auch das eingefangene Gegentor nichts.

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  • FC Blues – Celtic Salmannsdorf 2:3 (1:0) 03/11/2010

    Das war eine richtige gute Leistung, die Celtic Salmannsdorf am Platz von Leopoldau zur Schau stellte, immerhin gings gegen den Tabelleführer Blues zur Sache.  Rückkehrer Mario gab der Abwehr enorme Sicherheit, die Trainer konnten auf einen richtig starken Kader und eine qualitativ hochwertig besetzte Bank zurückgreifen. Das taktische Konzept wurde geschlossen eingehalten und dem Gegner von Beginn an Nadelstiche versetzt. Vor allem Georg und Schurli in der Spitze machten klar, daß sie Blues noch sehr viel Kopfweh verursachen werden. Wenngleich zu Beginn noch einiges zu überhastet oder ungeduldig abgeschlossen wurde und der Blick für den besser postierten Mitspieler fehlte. Blues Vorstöße wurden aber rasch unterbunden, die ersten Schussversuche entschärfte Vahid. Die Kelten, allen voran Mario, Nima und Bastian gingen robust zur Sache, einmal wars dem Schiri zu viel, obwohl Nima klar den Ball spielte und der besser postierte Linienrichter sofort auf Weiterspielen zeigte. Elfmeter für Blues! Der Tabellenführer verwandelte das Schiri-Geschenk sicher! Die Grün-Schwarz -Weissen machten nun mit der Wut noch mehr Dampf und drängten auf den Ausgleich. Nima per Kopf auf Stubi, doch der brachte den Ball allein vorm Tor per Kopf nicht unter. Dann gute Fernschüsse und Freistöße von Georg, Schurli, Mario und Knisl, doch der Goalie des Gegners erwies sich als besonders gut. Zahlreiche Eckbälle konnten die Kelten auch nicht wirklich nutzen. Blues war bei den Ecken viel gefährlicher, überlegen in der Luft und hatte noch eine Riesenchance, doch Mario wehrte den Ball irgendwie mit dem Körper ab, wenn auch Hands reklamiert wurde. Dann war Halbzeit. Roman und Stefan kamen für den blessierten Mario und Cony, der diesmal nicht so gut ins Spiel fand. Die Traditionsmannschaft aus Salmannsdorf erhöhte den Druck weiter. Nach einigen weiteren Ecken und Gestocher im Strafraum kam der Ball zu Georg, sein Schuss wurde auf der Linie abgewehrt -auf den Goalie – und von dem ins eigene Tor. Endlich der Ausgleich! Dieser beflügelte Celtic weiter und sie spielten nun sehenswert den Ball nach vorne.  Mit schnellen Ballstaffeten wurde Raum gewonnen und die beiden Spitzen kamen immer wieder durch. Dann wurde Stubi von Roman freigespielt, dieser schickte Stocki in den Strafraum und dieser wurde ohne Ball zu Fall gebracht. Glasklarer Elfer, den Schurli mit den Eisennerven in die Ecke jagte: 2:1 Führung für Celtic, das Spiel war gedreht. Nun machte Blues auf und die Salmannsdorfer mussten der beweglichen Mannschaft fest dagegenhalten. Einzelne Ballunsicherheiten machten das Leben schwer, aber letztlich stand die Mannschaft fest. Dann wieder eine alte Celtic Schwäche – die weiten Bälle nach vorne: Stefan berechnet den Ball falsch, Nima kommt zu zögerlich zum Rettungsversuch, Blues schießt, nicht schlecht, aber doch recht zentral aufs Tor und Vahid bekleckert sich nicht mit Ruhm, somit stehts 2:2! Jetzt suchen beide Mannschaften die Entscheidung. Celtic hat die gefährlicheren Spieler und eine Spur mehr Aggressivität zu bieten. Stubi schickt Georg, der läuft alleine auf den Goalie und entscheidet sich wieder einmal für die 5% Möglichkeit des Überhebers, statt die 50% Chance des flachen Eckschusses zu riskieren.  Die 95% Wahrscheinlichkeit blieb dabei Sieger. Dann aber: Adin erobert den Ball im Mittelfeld, führt ihn rasch nach vorne, spielt Schurli links frei und der donnert den Ball sehenswert aus spitzem Winkel hoch ins kurze Eck! 3:2, -alle wer´n narrisch! Nun ging es ans Absichern der Führung. Flo ersetzte Stubi und rackerte tatkräftig mit. Die eine oder andere Gelbe wurde ausgefasst. Verzweifelte Blues-Schüsse fanden nun in der wieder gefestigten Abwehr oder bei Vahid gute Abnehmer und bis auf eine kurze Chaos-Situation in der drei Kelten hintereinander den Ball rasierten, statt die Kugel wegzubugsieren, gabs für die Blues nix mehr zu melden: Die 100% Chance wurde jedoch am langen Ecke vorbeigezogen und so feierten die Salmannsdorfer einen ganz wichtigen Sieg knapp vor Saisonende. Im Konter hätte das Ergebnis sogar durch Georg und Stocki noch weiter verbessert werden können.

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  • Celtic Salmannsdorf – Lok Hörndlwald 3:3 (0:3) 27/10/2010

    Gegen einen alten Bekannten wollte Celtic wieder zurück auf die Erfolgspur am Nationalfeiertag. Nico, Adin und Stocki kehrten in die Mannschaft zurück und eine gut besetze Bank sowie volle Ränge machten Mut. Gleich von Beginn an setzte Celtic Zeichen, kam über Nico und Schurli, aber auch fallweise durch Adin und Farid vor das Tor. Die Kombinationen in grün-schwarz-weiss liefen nicht schlecht, wenn auch die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor fehlte. Hinten hatte die Abwehr im Spiel alles im Griff. Aus einem weit vor das Tor geschlagenen Freistoß kam dennoch der Gegner zur Führung: Comebacker Ben kam nicht entschlossen raus, die Gegner rückten agrressiv in den Strafraum, Celtic nicht und Ben schlug neben den Ball, kein Problem für einen der zahlreichen Hörndlwalder das Leder einzuschieben. Celtic ließ sich nicht beirren, spielte weiter, doch brachte immer weniger zustande. Dann musste Nico mit seiner alten Verletzung raus, Stocki kam nach links und fühlte sich dort nicht wohl. Rechts spielte Farid viel zu offensiv, kam zwar zu 1-2 Halbchancen (1x per Kopf , 1x per Fuß), ließ aber den Raum in seinem Rücken offen. Der agilste war Adin im Sturm, aber auch er konnte die paar Vorlagen nicht verwerten, rasierte über zwei Vorlagen und kam nicht wirklich durch. Dann wieder einmal Freistoß für Hörndlwald, wieder passt das Zweikampfverhalten den Kelten gar nicht, hoher Ball über die Abwehr, Lok stürmt in den Strafraum, einige Kelten (Namen bekannt) gehen nicht mit und die 3 Angreifer behindern sich nicht, sondern drücken das Leder per Kopf über die Linie. Celtic gelingt in Folge immer weniger, auch weil Lok mit Selbstvertrauen auftritt und früh stört. Das 0:3 war die Folge. Ein kapitaler Stellungsfehler der gesamten rechten Seite ermöglichte eine Konter aus der eigenen Hälfte, bei der Lok ohne Gegner bis zum Strafraum kam, den Ball schön zur Mitte schlug , wo Basti im Zweikampf zu weit vom Mann ist und mitansehen muss, wie der Lokführer sehenswert direkt übernahm. Keine Chance für Ben, nur noch eine für Celtic, Farid bringt den Ball aufs kurze Eck, doch der Goalie ist schneller als Stubi. Pause. Jetzt kommen mit Roman und Conny frische Kräfte, doch plötzlich muss auch Nima passen und die Mannschaft wird stark umgekrempelt, was sich jedoch als Glücksfall erwies:  Adin zurück in die Abwehr, Conny mit viel Zweikampffreude links, Roman und Stubi kommen von hinten gut raus. Stocki hat am rechten Flügel nun mehr vom Spiel, Knisl ist in der Mitte entlastet. Pat und Schurli machen vorne Druck. Der letztgenannte brachte Celtic mit einem Freist0ß nach Foul am durchbrechenden Roman wieder ins Spiel zurück, weil es das Leder herrlich ins lange Eck platzierte. Celtic spürte einen Ruck im Team und hatte von nunan das Spiel komplett in der Hand. Viel Laufarbeit, sicheres Passspiel und schönes Spiel auf die Flügel zeichnete nun die Salmannsdorfer aus. Chancen wurden nun im Minutentakt rausgespielt, doch mit dem Abschluß hatte es Celtic in Abwesenheit des Goalgetters Georg nicht so. Auch, weil der Hörndlwald Tormann alles sicher abfing! Nur bei einem Schurli Corner war er nicht im Bilde. Der Linksfuß zirkelte den Ball hoch über alle direkt ins lange Eck, wo Stubi vermutlich schon hinter der Linie den Ball noch berührte und so als offizieller Torschütze gezählt wird, obwohl der Treffer allein Schurli zuzuschreiben ist. Ein Tor fehlt noch und das wollte Celtic nun unbedingt. Eine Vielzahl an Chancen wurde rausgespielt, aber die  Querpässe von den Seiten wurden kläglich vergeben: erst Stocki alleine vor dem Gehäuse mit mangelnder Entschlossenheit, dann Roman mit zwei Gelegenheiten, ohne echten Abschluß. Ein Stubi-Schuss in die Fänge des Goalie, Schurli mit 2 Schüssen und dann wirds richtig bunt. Jeweils nach Eckbällen knallen Hörndlwalder den Ball zweimal an die Latte im Abwehrversuch und als die Angriffe schon zu versiegen drohten, schickt Adin nochmal Schurli links, der verzichtet auf das Solo sondern bringt die Kugel schön quer vors Tor, wo Stubi heranbraust und im Rutschen zum 3:3 Ausgleich in Minute 89  trifft. Die Überzeit wollte Celtic für das Siegestor nutzen, doch aus den stürmisch nach vorne geschlagenen Bällen konnte kein Kapital mehr geschlagen werden..  Ein erfreulicher Verlauf, ein ernüchterndes Ergebnis.

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  • Lok Landstrasse – Celtic Salmannsdorf 5:4 (3:2) 18/10/2010

    Diese Niederlage ist typisch Celtic. Weniger das Spielerische, als die Tatsache, daß 18!!! Kaderspieler für das Spiel abgesagt haben. Mal mit besserer, mal mit schlechterer Begründung: Verletzungen – klar, aber auch Schnupfen, Arbeit und Ausflüge waren darunter – jeder Einzelfall mag begründet sein, in Summe ein Ärgeniss für eine Mannschaft die auf Titelkurs war. So musste alles was Schuhe fand, dieselben schnüren und am Platz stehen und sogar Linus Winischhofer musste aus der Mottenkiste ausgegraben werden um 11 Spieler aufzubieten. Und die standen einer jungen, kampflustigen, aber nicht besonders versierten Truppe gegenüber. Schon mit den ersten 2 Angriffen stand es 0:2 im Tor vom Stubi. Beim ersten mal wars Pech, beim zweiten mal schon Inkonsequenz der gesamten Hintermannschaft, was sich dann durchs  ganze Spiel zog. Kaum bemühte sicn sich die Kelten ums Spiel, ging auch was. Doch zu wenige aus der Mannschaft taten was für das Spiel um 11 Gegner zu besiegen. Es war ein Energieanfall von Schurli der zuerst den Anschlusstreffer brachte, dann ein erneut schöner Angriff des Linksfuß, den er mit gefühlvollen Heber zum Ausgleich abschloß. Er und Georg waren es alleine, die dem Gegner in der ersten Hälfte zusetzten. Manche bemühten sich wenigstens, einige schonten sich sehr und boten Alibifußball. Obwohl formal 5 Defensivspieler aufgeboten wurden, schafften diese es nicht – auch im Stich gelassen von den offensiveren Kräften- bei 4 quasi gleichgearteten Gegentreffern das simple, aber effiziente Spiel des Gegners zu unterbinden: ein weiter Pass auf den Flügel, dem stets 2-3 Celticer raus auf die Seite folgten und die Mitte war völlig ungedeckt. Nicht, daß die Kelten auf Deckungsarbeit verzichteten, aber sie waren einfach nicht im Stande zu erkennen, wo der Gefahrenherd lauerte und deckten halt irgendwen, irgendwo, nur nicht im Brennpunkt! Und viermal kam dann ein schöner Pass zur Mitte, wo jeweils 1-2 Gegner unbedrängt den Ball entweder direkt oder nach gemütlicher Ballannahme in Stubis Gehäuse unterbringen konnten.  Was geschah offensiv? Ja, Celtic konnte immer wieder aufholen. Den dritten Treffen erzielte ein angeschlagener Georg sehenswert per Kopf nach weiter Maßflanke von Schurli. Dazwischen hatte er noch einen versuchten Heber und setze einen Kopfball unbedrängt neben den Kasten. Auch Roman und Knisl fanden Gelegenheiten vor, Patrick war vorne abgemeldet. Den erneuten Ausgleich zum 4:4 schoß Schurli dann selbst mit einer wunderbaren Einzelaktion, als er das Leder von ganz hinten im Alleingang nach vorne führte und trotz dreier Foulversuchen nicht zu stoppen war, ehe er dann trocken einschoß.  Den Tatsachen entsprechend muss aber auch erwähnt werden, daß einige andere seiner Soloversuche stets hohes Risiko bedeuteten, er oft hängen blieb und Celtic in gefährliche Konter lief. Dann die erste spielentscheidenen Aktion: Roman wurde beim Durchbruch rüde von hinten gelegt, Rot für den Gegner und jetzt schien der Sieg für Celtic gegen 10 nur noch eine Geduldsfrage zu sein. Doch Georg, der schon Gelb wegen unnötigen Ballwegschießen sah, holte sich mit einer weiteren dummen Aktion (absichtliches Hands) die zweite Gelbe, musste raus und schwächte damit das Team enstcheidend. Der 5 Gegentreffer wurde eingangs schon beschrieben, Celtic ging mit leeren Händen nach Hause!

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  • Celtic Salmannsdorf – Newroz 0:2 (0:1) 13/10/2010

    Jetzt ist es passiert. Im Spitzenspiel der Liga muss Celtic die erste Niederlage einstecken. Der Gegner war gut -ein bisschen hausgemacht wars trotzdem. Celtic will von Beginn an die Kontrolle über das Spiel und findet diese auch schnell. Der Gegner Newroz erweist sich als ballsicher, aber nicht unbedingt torgefährlich. Die Abwehr um Flo ist stets Sieger im Zweikampf, die Verteilung am Platz passt und wenn den Kelten ein Vorwurf zu machen ist, dann der, dass man dem Gegner nicht merh zusetzt, keine schnellen kontrollierten Aktionen versucht, nicht in den freien Raum vorstößt. So ist das Spiel ein Mittelfeldgeplätschere, beim dem noch dazu zahlreiche Unterbrechungen den Spielfluss stören. Die Kelten sind aus dem Spiel wenig, bei den Stardards dafür umso mehr torgefährlich. Doch die weiten Nima Vorlagen können eigentlich nie richtig mit dem Kopf richtung Tor weitergeleitet werden (Georg, Schurli), das Nachsetzen war zu harmlos (Roman). dann verlor Adin seine Kontaktlinse und musste Stefan ganz links Platz machen. Das Spiel ging weiter so dahin, Gefahr gabs wenn der ball der Kelten mit leichtfertigen Ballverlusten hergeschenkt wurde. So auch in Minute 38, Celtic rückt auf, Ballverlust, schneller Pass von Newroz vor das Tor, dort nimm sich ein Stürmer das rutschige Leder gut an, wird nicht entschieden bedrängt und wagt den Schuss aus 20 Meter – gezielt ins Eck und schon stehts 0:1. Pause. Nun ist Celtic entschlossen mehr für das Spiel zu tun und tut es auch. Die Bewegung wird besser, das Forechecking aggressiver und das Spiel schneller. Doch jetzt bremst die Kelten ein eklatanter technischer Mangel! Fast jeder zweite Pass wird leichtfertig verschusselt und wenn eben nicht, dann wird der Ball bei der Annahme individuell vergeigt. Vor allem ballstärkere Leistungsträger sind in dieser Phase komplett von der Rolle und bleiben mit jeder Aktion hängen. Dann muss Celtic natürlich wieder dem gegner hinterherhecheln, der nun auch zu mehr Torchancen kommt. Celtic Chancen? bleiben Mangelware. Ein Schuß von Stubi, einer von Roman sowie ein Hammer von Schurli, den der Tormann aber auf Raten bändigt sind alles, ehe Roman nach einem Corner den Ball per Kopf am langen Eck vorbeischerzelt und niemand mehr an das schnell gewordene Rund herankommt! Georg konnte sich an diesem Tag gegen die gut sortierte Newroz- Hintermannschaft auch kaum durchsetzen.  Dann noch einige Aktionen bei denen der besser postierte Nebenmann übersehen wird und schon kommt nix gscheites raus. Als Celtic schließlich komplett aufmacht, wirds hinten chaotisch, Newroz kommt zu Konter und scheitert erst an Vahid, dann an sich selbst, ehe ein Stürmer Basti mit einem Haken im Strafraum stehen lässt und dieser zurückhakelt, hält und schließlich den Gegner zu Fall bringt. Den Strafstoß machen den newrozer ganz sicher und nach dem 0:2 warfen die Salmannsdorfer zwar nochmal alles nach vorne, in Wahrheit war aber die Luft in den letzten 10 Minuten  draussen.

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  • Blue Star Wördern – Celtic Salmannsdorf 0:4 (0:0) 04/10/2010

    Zwei ungleiche Hälften unter starkem Einfluss des Windes. Die Kelten fuhren zum Auswärtsmatch weit ins Niederösterreichische und durften auf einem ungewohnten Rasenplatz ran. Gleich von Beginn an übernahmen die ungeschlagenen Grün-Schwarz-Weissen das Kommando, nicht jedoch das Spiel so richtig in die Hand. Trotz sehr langer Besprechung wurde wieder schnelles Spiel mit überhastetem Spiel verwechselt. Nicht das rasche one-touch von station-zu-station und der Ball nach links, rechts oder hinten wurde gepflegt , sondern die Ballannahme mit direkter (hoher) Weiterleitung vor in die Spitze. Somit kam kaum ein ordentlicher Angriff zu Stande. Allerdings auch nicht vom Gegner, der den Wind im Rücken fühlte. Auch der Bewegungsradius Einzelner war sehr limitiert. Natürlich, weil der Gegner nicht mehr abverlangte, aber mit wenig Laufarbeit ist auch selbst kein Spiel zu gewinnen. Die guten Aktionen vorne wie hinten waren handverlesen. Vahid beschränkte sich auf Ausschüsse, Florian, Basti und Nima bemühten sich  zwar das Spiel aufzubauen, übersahen aber auch oft den nächstliegenden Pass. Harli probierte rechts ein paar Vorstöße – ohne zählbaren Erfolg, Stocki war links nicht heimisch. Der Sturm blieb wegen stürmischen Gegenwind ein Lüfterl! Das Mittelfeld solide aber blass. Nur ein Schurli Freistoß war gefährlich, den Nachschuss versäumte die ganze Celtic  Offensive.  Nach dem Wechsel schworen die Celticer Besserung. Mit dem Wind nun im Rücken betrieben sie extrem Forechecking, der Gegner kam überhaupt kaum aus der eigenen Hälfte. Mit Roman und später Stefan Imhof war ausserdem Ballsicherheit ins Spiel eingewechselt. Die Celtic Abwehrreihe stand weit aufgerückt und hatte nun höchstens mit einzelnen Kontern zu kämpfen, wenn mal wieder ein Ball im Spielaufbau leichtfertig verschlampt wurde. Celtic machte aber enorm Druck, daß daraus zählbares wurde, war aber letztlich wieder nur sehr starken Einzelleistungen bei Standards zu verdanken und darf über mangelnden Spielwitz nicht hinwegtäuschen. Zuerst setzte sich Schurli durch, knallte aber allein vorm Tormann diesen an. Dann nahm sich Georg einen Nima-Einwurf schön an, gaberlte ihn sich selbst hoch und kickte ihn per Kopf am Tormann vorbei, der Rettungsversuch mündete im Eigentor. Kurz später trug Schurli einen Eckball scharf vor das Tor, an allen vorbei und Georg drückte das Leder erneut über die Linie. Durch das 2:0 befreit, wurde nun auch kombiniert und gekickt. Roman auf Schurli, der bedient, nach einigen eigensinnigen Solo-Aktionen ohne Wirkung, Georg optimal und der schließt mit einem herrlichen Lupfer über den rausrutschenden Goalie einen perfekten Hattrick ab! Dann setzt Stubi zuerst Stocki zweimal in Szene, der einmal den Goalie anschoss, einmal nicht schnell genug war, ehe er Schurli schickte und dieser verlängerte den Ball mit dem Aussenrist sehr schön ins Gehäuse zum Endstand von 4:0. Im Anschluß gabs Oktoberfeststimmung in Muckendorf

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  • Celtic Salmannsdorf – Philadelphia AC 4:2 (2:1) 27/09/2010

    Auch im dritten Spiel ließen die Kelten nix anbrennen. Auch wenn die Abwesenheitsliste länger wurde (Lukas, Schurli) drängten sich 15 Mann um einen Einsatz. Flo und Nima ließen einige Standardpositionen gleich besetzt, dennoch brauchte die Mannschaft ganz schön lange um auf Trab zu kommen. Der Gegner schien nicht allzu beweglich und da passte man sich gleich an. Bei kaum einen Angriff startete auch nur ein Kelte los, der Aktionsradius aller Spieler belief sich auf maximal 4 m2. Chancen hatte der Gegner, ein Streichkäse, aber auch kaum welche, wenngleich die linke hintere Seite bei Celtic nicht optimal abgestimmt war und über den rechten Flügel überhaupt nicht gespielt wurde. Philadelphia kam dann dennoch über immer wieder auftretende Individualfehler vor Vahid, und musste 1-2 rüde gestoppt werden, was man auch mit Strafstoß ahnden hätte können. So blieb es bei keltischen Einzelaktionen die positiv zu zählen waren. Nach einem Knisl Freistoß und einem Nico Vorstoß war es dann wieder einmal Georg der den Ball bekam, diesen geschickt gegen 2 Gegner abdeckte, vorbeizog und wuchtig ins lange Eck knallte. Ein Super-1:0. Das befreite die Celticer und es kam Bewegung, Spielfluss und auch ein bisschen Aggressivität ins Spiel. Vor allem Georg beschäftigte die Gegner weiter und es wurden ihm nun immer bessere Pässe durch Knisl, aber auch Adin, Roman und Nico gespielt. Daneben setzte sich auch Farid ordentlich ein, Torchancen blieben ihm aber verwehrt. Das 2:0 durch Goalgetter Georg war erneut ein Energieanfall, bei dem er entschlossener als Defense und Goalie dem Ball nachjagt und diesen über den letzten Mann gut drüberheben kann. Jetzt wird aber Celtic zu nachlässig, erst verliert Roman im Rausspielen den Ball, dann sichert hinter ihm niemand ab, der Gegner – auch nicht untalentiert am Spielgerät, spielt einen schönen Lochpass und Flo geht erneut sehr rustikal zu Werke, Elfer, 2:1 und Pausenpfiff. Die Trainer nehmen einen Dreifachtausch vor: Nima, Stubi und Harli ersetzen Roman, Farid und Omar. Die Kelten – nun gegen den Wind – machen nun aber von der ersten Aktion an Dampf. Jetzt rollen die Angriffe und die Celtic spielt etwas mehr Forechecking. Passte anfangs die Abstimmung Georg-Stubi vorne noch nicht, man behinderte sich bei Einschusschancen, wurde das Duo dann immer besser. Doch vor dem nächsten Jubel noch ein Schock, Roman bediente sich bei einem Zweikampf und es ging nicht weiter, doch die Ersatzbank war bereits geleert. Gut, daß Elvir als  Zuseher da war und nach 5 Minuten ins Spiel gebracht werden konnte. Jetzt stand der Angriffswelle nix mehr im Weg. Nima wirft weit auf Stubi ein, der warten und spielt Georg schön mit der Ferse frei, was dieser sich nicht entgehen lässt und das 3:1 macht. Danach immer wieder schöne Aktionen über den linken Flügel, wo erst Harli, dann Knisl durchbrechen, dieser spielt einen scharfen Querpass, Stubi verfehlt im rutschen und Stocki knallt den Ball auf den liegenden Stubi statt ins Tor. Quasi in der nächsten Aktion probierts Georg über links, seinen sehr schönen Querpass kann Stubi diesmal über die Linie grätschen:  4:1. Der Gegner macht nun komplett auf und trifft in der nächsten Aktion zum Anschlusstreffer, weil nun etwas schlampert hinten ausgeputzt wird. Doch die Ho-ruck-taktik der Philadelphia lässt den Salmannsdorfern Konterchancen, die aber allesamt nix mehr bringen. Hinten noch ein kurzer Schreckmoment als Vahid ein scharfer Schuss durchrutscht, aber vom ihm neben das Tor gelenkt wird. Der Regen wurde stärker, die Zeit lief ab und Celtic steht vorerst an der Tabellenspitze.

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  • Dynamo Donau – Celtic Salmannsdorf 0:2 (0:1) 20/09/2010

    Zweites Spiel, zweiter Sieg für die Celtix, die gut in die neue Saison gestartet sind. Der große Kader verzeiht die vielen Ausfälle in der Hintermannschaft und die Gegner erweisen sich auch gnädig. Dynamo war schwach, um es vorwegzunehmen und der Sieg hätte höher ausfallen müssen. An der Chancenverwertung muss Salmannsdorf im Training noch definitiv arbeiten. Doch das Spiel war nicht schlecht. Grün-schwarz-weiss hatte das Spiel stets im Griff nutze den Raum der sich bot, trug sehenswerte Aktionen über mehrere Station nach vorn, kam über die Flügel, verschenkte wenig Bälle, kombinierte ansehnlich und arbeitete viele Torchancen heraus. Ein wunderbarer Nima Pass setzte Georg in Szene, der gut gestartet zum Ball kam und diesen über den herauslaufenden Goalie zum frühen 1:0 hob. Danach verabsäumten die Kelten dem Gegner einen frühen Todesstoß zu versetzen. Farid arbeitet vorne viel, aber ohne Abschluss, Georg stand nicht immer optimal, das Mittelfeld kam zwar nach, nagelte die Bälle aber nicht rein (Knisl einmal herrlich an die Innenstange) und ging sogar etwas fahrlässig um: Nico knapp am langen Eck vorbei, Stubi schoss zu schwach und Stocki kam zwar gut über die Seite, der letze Pass aber haute nicht hin. Hinten hatte die Abwehr alles im Griff: Nima räumte einiges ab, Flo und Stefan hatten Kontrolle und Übersicht. Zur Pause kamen Schurli und Omar für Roman und Farid und die Kelten behielten weiter Oberhand. Schurli kam immer wieder gefährlich durch, aber seine beste Vorlage verjuxte Georg alleine vor dem Tor kläglich. Dafür setzte sich der Führende in der Torschützenliste der Liga im nächsten Luftduell gut ein, der Gegner köpft an die eigene Hand und der Schiri gibt Strafstoß. Georg selbst verwandelt zum 2:0! Nun machten die Donaukicker komplett auf, weshalb Celtic zwar zurückgedrängt wurde, aber jede Menge Platz für Konter hatte. Hinten wurde es bißchen hektisch aber nicht wirklich gefährlich für den aufmerksamen Vahid. Nur wurden die Bälle der Kelten nicht mehr kontrolliert rausgespielt. Pat B. war nun noch für Georg im Sturm und über Einzelaktionen hätte mehr rausschauen müssen. Vor allem Schurli und Nico waren agil, trafen aber trotz sehenswerter Alleingänge nicht ins Tor, leider auch nicht ins leere !! (Nico, 85 min). Der restlichen Mannschaft ging nun ein bisserl die Luft aus, doch für Dynamo hat das diesmal gereicht.

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  • Celtic Salmannsdorf – Torpedo Lainz 3:1 (2:0) 15/09/2010

    Ein Auftakt nach Maß in die neue Saison!. Die Kelten präsentieren sich kompakt, routiniert und torgefährlich und stecken wesentliche Ausfälle mit dem neuen Kader gut weg! Zum Verlauf: trotz Ausfall der gesamten 1a Hintermannschaft Gaberl, Mario, Bastian, Lukas und Slawek stellen die Trainer eine Mannschaft aufs Feld, die geordnet, abgebrüht und sicher agiert! Stubi hütet das Tor, Flo dirigiert die Abwehr und Nima und Stefan bewachen die Stürmer. Der Gegner aus Lainz versucht zu spielen, aber Celtic unterbindet alles, was gefährlich werden könnte. Den einzigen Vorwurf den man machen könnte: Vor lauter Vorsicht und Kontrolle vergessen die Celticer auch Akzente zu setzen. Vor allem im Spiel nach vorne gibst kaum Raumgewinn, auch die Stürmer sind weit zurückgezogen. Nachdem die Kelten aber begannen auch energisch den Körper einzusetzen und Spielzüge schnell zu gestalten, gab es auch nennenswerte Szenen. Nima attackierte in der Mitte hart und gut, setzte den gewonnenen Ball rasch zu Georg, der seinen Körper wuchtig ins Geschehen warf und auf Schurli verlängert, der startet goldrichtig, zieht Richtung Tor und knallt die Kugel in die Maschen. Torpedo hatte weiter mehr Spielanteile, aber meist nur Geplänkel. Nach einem Handspiel des Gegners nahm sich erneut Schurli die Kugel zur Brust, ausserdem ein Herz und jagte den Ball direkt ins lange Eck. Jetzt kam neben Sicherheit auch etwas Mut ins Celtic Spiel und es wurde auch über die Seiten angegriffen. Dem Gegner blieben nur 1-2 Distanzschüsse.  Zur Pause machte ein guter Omar Roman Platz und der konnte gleich für Akzente sorgen, indem er durch gute Ballführung und Pässe auffiel. Celtic kombinierte immer besser. dann die schönste Aktion im Spiel: Der Ball wird im Mittelfeld erobert, Knisl spielt schnell kurz zu Schurli, der schaut einmal auf, spielt den schnell gestarteten Georg in die Gasse, dieser umkurvt noch einen Gegner und schießt ins lange Eck, wo der Ball auch einschlägt! 3:0 für Celtic. Jetzt wird der Gegner aggressiver, macht auf und setzt Celtic unter Druck. Nima muss blessiert raus, patrick kommt, Adin geht nach hinten und Celtic bleibt hinten stark. Die Zuordnung passt fast immer und alle wütenden Angriffe werden mit Mann und Maus verteidigt. Die sich nun bietenden Konterchancen fährt Celtic sehr gut und schnell. Einzig der Abschluss wird nun zum Ärgerniss. Zuerst versucht es dreimal Schurli alleine, statt dem Ball in die Mitte aufzuspielen, dann will es auch Georg mit der Brechstange versuchen. Dann passiert es doch: Stubi fährt bei einem Eckball an der Flanke vorbei und der Ball kommt zum Gegner und ins Tor. Das kurze Aufflackern von Celtic-Panik wird aber sofort durch kontrollierten Rückzug eingedämmt. Weiter gehts mit Konterchancen. Georg taucht nochmal alleine vorm Goalie auf, versucht aber den schwierigen Heber statt dem Schuss, Roman setzt einen Kopfball neben das Gehäuse und Schurli jagt nochmal den Ball in den Nachthimmel. Auch wenn der Gegner nun beweglicher und aggressiver zum Ball geht als die nun etwas behäbigen Kelten kann nichts mehr passieren. Erst geht Torpedo die Luft aus, dann auch die Zeit, es bleibt 3:1!

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  • Testspiele: 26/08/2010

    Das erste Testspiel verlier eine entwas orientierungslose Celtic gegen Elite05 mit 0:8 (0:6), wobei die Mannschaft erst nach der Pause in Tritt kam. jetzt gehts ins Trainingslager zum Duell mit Celtic Budapest.

    Nach einem äußerst geglücktem Trainingslager präsentieren sich die Salmannsdorfer Kelten im Abschlußspiel gegen Celtic Budapest voll konzentriert und routiniert. Gegen die jungen hungrigen Exil-Insulaner wird schließlich ein gerechtes 1:1 eingefahren, da Schurli nach sehr guter Vorarbeit durch Georg den Ausgleich in Hälfte 2 erzielte.

    Gegen die jungen Aufsteiger Monfalcone, dann wieder ein leichter Schritt zurück: Celtic spelt zwar erneut geordnet uhnd konzentriert, worauf das neue Trainerduo besonderes ASugenmerk legt, kann jedoch im Spiel nach vorne sehr wenig überzeugen und muss mit 1:3 vom Heimplatz schleichen. Torschütze war erneut Schurli – sehenswert mit der Ferse.

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