Die Kelten sind momentan stark da! Sowohl spielerisch als auch mental. Wieder wurde ein Rückstand gedreht. Mit einem nomienell sehr starken Kader ging es gegen Nepomuk bei starken Wind auf einem winzigen Spielfeld zur Sache. Darauf einzustellen benötigten die Salmannsdorfer, die die Weiten des Wienerwalds gewohnt sind, einige Zeit. Zwar ging es rassig und beherzt von beiden Seiten zur Sache und die Abwehr stand bombenfest, doch gegen einen Hammer aus zweiter Reihe war kein Keltenkraut gewachsen. Der Ball schlug nach 10 Minuten bei (mittlerweile) Stammgoalie Stefan ein. Die Kelten reagierten besonnen, versuchten Linie ins Spiel zu bringen, und stießen immer wieder gefährlich vor. Nach 20 Minuten hatte man sogar sowas wie Ballkontrolle, Staffetten und richtig ausgearbeitet Chancen. Georg schickt Lenni schön, der kracht seinen Schuss gegen die Latte, dann probierts Muamer, der mit Nico viel und gut kombiniert, mal gehts über Stubi und Stocki mit guten Flanken vors Tor und schließlich mal über die Seite von Schurli, der sich schön durchsetzt, einen super Querpass bringt den Georg endlich ideal abstaubt. Ausgleich! Der Wind und der enge Raum machen das Spiel schwer, daher gibts auch immer wieder Nepomuk Chancen, die aber spätestens bei Gaberl und Basti im Infight hängen bleiben. Vor der Pause noch eine herrliche Aktion von Muamer oder Lenni (?) auf Georg, der leicht abseitsverdächtig startet, den Goalie gut überhebt und für die Führung sorgt. Ganz gegen Ende hat Stubi noch eine große Kopfballchance, die er danebensetzt und Nico versucht noch den einen oder anderen Alleingang ohne Happy End. Zur Pause kommt Omar für Stubi und Celtic spielt

 

nun mit dem Wind. Und gleich hätte alles klar sein können. Georg wird ganz allein auf die Reise aufs Tor geschickt, kein Gegner in der Nähe und alles offen, doch der Goalgetter entschließt sich zur lässigen Aussenristvariante neben das Tor. Dann gerieten die Kelten immer mehr unter Druck, büßten Raum ein, waren immer öfter Zweiter im direkten Duell und es begann die Zeit der Rettungsaktionen. Zuerst war noch Stefan entscheidened am Tor-Verhindern dran, als er geschlagen war, kratzte Adin zweimal den Ball akrobatisch vor der Linie weg, dann rettete die Latte nach einem Super-Freistoß die Führung. Nicht dass Celtic nicht weiter stark war- Gaberl gewann weiter jeden Zweikampf hinten – doch Nico war oft zu eigensinnig, Muamer zu lange am Ball und machte das Spiel langsam, Schurli etwas von der Bildfläche verschwunden. Mit Nima statt Muamer wurde nochmal die Defensive verstärkt, aber die Kelten dadurch noch weiter hinten. Dann einer der zahlreichen weiten Einwürfe von Gaberl und Nima, der letzte bringt den Ball weit vors Tor, Georg schaltet und nickt das Leder ins Kurze Eck ein. Mit dem 3:1 schien alles klar, die Nepomuker gaben auf und Celtic Salmannsdorf kommt auf einen Punkt an sie heran.

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