Erstes Spiel und erster (harterkämpfter) Punkt für Celtic. Die V.I. gelten als robuste, zweikampfstarke Truppe und so war es auch. Die Celticer benötigen etwa 10 Minuten Akklimatisierungszeit um mit dem aggressiven, schnellen Spiel der Internationals mithalten zu können. Diese waren immer einen Tick schneller am Ball, einen Rempler entschlossener im Zweikampf und spielerisch ebenfalls in Laune. Das rasche 0:1 war hingegen ein Schuss aus 2. Reihe der genau ins Eck passte und wirklich niemand anzukreiden wäre. Dann sammelten sich die Kelten und gingen die Tonart der V.I. mit. Zwar blieb der Gegner tonangebend, doch Celtic kam gut in Konter. In der Abwehr stellte Andi sich und seine Jungs sehr gut, an den Flügeln operierte Lukas-Felix und Markus-Boris und setzten immer wieder Georg ein. Bei einem Tackling holte sich Stubi dann ein blaues Auge und einen Brummschädel am Knie des Gegners, konnte aber mit Sichteinschränkung weitermachen, um kurz darauf aus einer hohen Hereingabe von Georg volley das 1:1 zu machen. Und gleich danach setzte er Georg ein, der schon am Gegner vorbei war, den aufspringenden Ball jedoch über den Tormann – aber auch das Tor hob. V.I kam natürlich auch noch das eine oder andere mal vor das Tor, die Hintermannschaft und vor allem Ben waren jedoch stets aufmerksam. In der Pause blieb die Aufstellung vorerst unverändert und das Spiel danach wie in Halbzeit 1. Celtic stand etwas tiefer und versuchte das Spiel der Internationals zu unterbinden. Linksfuss Boris kam einmal schön durch, sein satter Schuß ging aber direkt auf den Goalie. Omar kam nun für Baldia in den Sturm und gab einen schönen Freistoß vors Gehäuse, den der Gegner aber gerade noch wegbrachte. Celtic Chancen wurden ab nun immer weniger und die Vienna Internationals drehten auf und suchten die Entscheidung. Ihre Chancen wurden mehr und so manches mal brannte es im Strafraum der Salmannsdorfer, aber der Spielstand hielt. Auch weil Ben sich mit einer Starparade nach einem Hammer-Schuss auszeichnen konnte. In den letzten Minuten verteidigte Celtic mit Mann und Mauss, beim einzig echten Konter schien Georg schon an der Verteidigung vorbei, blieb aber mit dem Ball in der Vorwärtsbewegung hängen. Der Schlusspfiff – und Celtic hatte einen Punkt gewonnen, obwohl Slawek nur mehr humpeln konnte und die Kräfte bei manchen am Ende waren…