Leidenschaft alleine nutzt nicht mehr! Die Celtix sind in Ihrer schwierigsten Phase nun auch glücklos. Gegen den Zweitplatzierten Rudolfsheim standen 14 motivierte Kelten im Kader. Und Celtic übernahm eigentlich auch im Spiel das Kommando. Mit Forechecking, guter Deckung und aggressivem Verhalten rückte man den nicht immer sattelfesten Rudolfsheimern zu Leibe. In Minute 6 bereits ein Obersitzer. Nach weitem Einwurf und Verlängerung der Kugel stand Schurli alleine im Fünfer – ohne Tormann und Not donnerte er den Ball aber an die untere Querlatte, statt zart ins Tor zu rollen – und das Leder sprang wieder raus!!! Trotzdem blieb Celtic dran und kam immer wieder zu Situationen vor dem Tor. Nach einem Foul zirkelte Schurli den Freistoß von weit rechts an der Mauer vorbei ins lange Eck, der Tormann sah ungeschickt dabei aus. 1:0 Leider blieb Celtic nicht so wachsam wie es notwendig wäre, denn gerade immer bei Standards verloren Defensive und Mittelfeld Ihren direkten Gegenspieler aus dem Aug, so auch bei einem Freistoß als ein Rudolfsheimer den Ball volley aus der Luft übernehmen konnte und genau ins Eck Vahid bezwang. Mit Fortdauer des Spiels wurde dieses ausgeglichen, jedoch mit mehr Strafraumszenen für die Heimtruppe. Nach mehreren Tumulten kam ein Ball abgescherzelt zu Goalgetter Georg, der sofort übernahm und ins kurze Eck netzte! 2:1 für Celtic. Leider passierte kurz danach Vahid, der davor zweimal sehr gut parierte, ein grober Schnitzer indem er einen steilen Angriff zwar entgegenlief, aber am Ball ohne Not vorbelief und der Stürmer die Kugel nur mehr ins leere Tor schieben musste! Mit dem Remis gings in die Pause. Omar ersetzte Farid und Georg ging nun in den Sturm. Das Spiel wurde härter, Celtic leider schlampiger und ballunsicher! Selbst hinten rasierten die Routiniers so manche Kugel – gottlob ohne Konsequenz. Torchancen wurden auf beiden Seiten nun rar, trotzdem Celtic die Hoheit über das Mittelfeld komplett einbüßte, Bälle nur mehr schwer rausbrachte und die Stürmer vorne etwas in der Luft hingen. Keltische Chancen gabs nur mehr durch Fehler des Gegners, doch als Georg Goalie und Libero beim Herumeiern übertölpelte , fehlte das Glück , denn der Roller aufs leere Tor sprang von der Innenstange zurück ins Feld. Jetzt wurde der Ball auf beiden Seiten mehrheitlich weggedroschen, und so manche Gelbe in Zweikämpfen verteilt. Ein Schurli Verdribbler führte zu einem Gegenstoß den kein Mittelfeldspieler der Kelten begegnen konnte, der Gegner erst im Strafraum von Gaberl und Lukas in die Zange genommen wurde, gut fiel und der Schiri auf den Elferpunkt zeigte. Vahid hatte gegen den platzierten Schuss keine Chance, die Kelten danach auch nicht mehr, die nächste Niederlage war besiegelt.
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