Wieder stand ein extrem starker Celtic Kader zur Verfügung und präsentierte sich auf der Marswiese als Winnertruppe. Gegen Philadelphia sorgten die Jungs ab der ersten Minute für Dampf, wenngleich der Leichtkäse sich nicht als Schlachtopfer erwies, sondern spielerische Qualitäten zeigte. Doch hinten stand ein Celtic Bollwerk, das nur einmal kurz unachtsam war, da jedoch schoß Philadelphia sofort und flach, jedoch Notgoalie Nima hielt sehr reaktionsstark! Dann rollte die Keltenwelle. Und wie! Schurli links durch, herrlicher Querpass vor das Tor und Lenny steht goldrichtig und staubt routiniert ab. Ein paar gute Celtic Spielzüge später dasselbe Bild: Schurli wieder ganz stark am Flügel, Flanke vors Tor, Georg nimmt den Ball schön an und jagt das Leder zum 2:0 in die Maschen. Danach weiter gutes Celtic Kombinationsspiel aber immer wieder durchzogen vom mangelhaften letzten Pass, vielleicht auch wieder etwas zu überhastet. Dann der Gegner mit ab und an Vorstößen, doch bei Mario und Co war Schluß. Überhaupt fiel auf, daß die Kelten sehr kontrolliert und mit Übersicht die Räume eng machten. Gegnerische Möglichkeiten gabs nur nach Individualfehlern, entweder schlecht ausgeputze Bälle, fahrlässiges Zuspiel hinten oder ein anderer Lapsus. Dann wieder eine bekannte Aktion, Knisl auf Stubi links, der flankt direkt vors Gehäuse und Jordan nimmt den Ball aus der Luft volley, der Goalie kann jedoch vereiteln. Danach einige Scharmützel und Schiri Entscheidungen die Celtic wieder zum motschgern veranlassen..Pause. In der Halbzeit wird von der stark besetzten Bank zuerst Harli für Bastian gebracht und das Spiel wieder aufgenommen. Nun scheint Phliadelphia nochmal alles zu riskieren und schnürt die Kelten hinten ein. In dieser Phase macht man sich selbst das Leben schwer, da vorne und im Aufbau fast jeder Ball überhastet verloren wird und sofort wieder in den Gefahrenbereich kommt. Dann eine strittige Strafraumszene, bei der jeder Schiri wohl Strafstoß gegen Salmannsdorf verhängt hätte, da Mario einen Gegner über die Klinge laufen ließ, zum Glück ohne Folgen! Die Trainer brachte in die hektische Phase nun auch Stocki und Omar, zog Luki zurück und es kehrt wieder Ruhe ein, auch weil Georg aus einem Entlastungsangriff nach schönem weiten Pass von Adin am schnellsten startete, den springenden Ball über den herauseilenden Goalie ins Tor hob und dem Gegner somit den letzten Nipf nahm! Gegen Ende des Spiels noch ein offenes Hin und Her mit Halbchancen auf beiden Seiten, den Sieg ließen sich die Salmannsdorfer aber auf keinen Fall mehr nehmen, es blieb sogar beim zweiten Sieg ohne Gegentreffer.