Celtic wollte auch in diesem Spiel nichts anbrennen lassen und ging wieder mit Top-Aufstellung und entschlossener Einstellung ins Heimspiel. Der Gegner entpuppte sich von Beginn an als schwach und Celtic hatte alles im Griff. Vielleicht ließ man sich von der langsamen Gangart etwas einlullen, oder ließ sich verleiten, seine Kräfte zu schonen, jedenfalls war zu Beginn nur Topscorer Jordan hellwach, blieb aber noch ohne Durschlagskraft. Dann chipte Stubi den Ball über die Abwehr, Lukas und Schurli starteten am schnellsten, verwirrten im Dopplepack den letzten Mann und Luki konnte mit seinem ersten “offiziellen” Celtic Treffer zum 1:0 stellen. Dann wurde Celtic stärker, setzte beide Flügel ein, mit wechselndem Erfolg, jedenfalls war einmal Schurli von Libero Nima gut geschickt, setzt sich auf der linken Seite im 1:1 Duell durch und bringt den Ball scharf und halbhoch quer vor das Gehäuse, wo Georg immer den entscheidenen Schritt schneller als seine Bewacher ist und den Fuß richtig hinhält: 2:0! Weiter immer nur Celtic! Man muss der fairnesshalber auch dazusagen, daß die Salmannsdorfer hinten so sicher und zweikampfstark sind – erst mit Nima, Adin und Bastian, dann auch mit Harli und Flo, daß der Toilettreiniger aus Wördern zu ÜBERHAUPT keiner Chance kommt. Und die paar Roller und Flanken landen sanft in Bens Armen. Vorne machen die Kelten weiter Druck. Flo weiter drüber mit einem Distanzschuss, Schurli knapper und Stubi dann an die Stange, ehe Jordan ihn nach einem weiten Freistoß schön den Ball in die zweite Reihe ablegte und er mit einer Direktanahme schön zum 3:0 traf. In der Pause wie bereits angedeutet Harli und Lenny ins Spiel, Stocki und Nima raus. Kurz später schickt Luki den Brandl sehr schön links durch, der macht erst den Gegenspieler nass, dann lässt der den Goalie mit einem Hammer aus spitzen Winkel in die kurze obere Ecke alt aussehen, es steht 4:0. Omar und Stefan ersetzen nun Georg und Flo und Celtic ist weiter spielbestimmend. Omar und Lenny attackieren weit vorne, Blue Star kommt kaum mehr aus der eigenen Hälfte, es gibt Freistöße, Eckbälle und zahlreiche Angriffe über links und rechts, nur im Abschluß will den Kelten nichts mehr gelingen. Wichtig aber in der Phase: Grün-schwarz- weiss bleibt aggressiv und am Spielgerät dran. Schurli hat noch zwei Hochkaräter, die allerdings nicht sauber aufgespielt sind, irgendwann ist dann Schluß und Celtic hat 31 Punkte im Sack, eine Zwischenbilanz mit der man in jeder anderen Liga an Platz 1 stehen würde.