Endstand der Unterliga A -Saison2003/2004

1 MARSWIESE SZ 18 14 3 1 53:21 45
2 T. DONAUSTROM 18 12 2 4 52:20 38
3 CALIFORNIA RABBITS 18 12 2 4 33:18 38
4 CELTIC SALMANNSDORF 18 9 1 8 44:39 28
5 BILLROTH FC 18 7 4 7 43:39 25 **
6 GROSSENZERSDORF 18 6 5 7 28:33 23
7 V.E.T. 18 6 3 9 29:35 21
8 KU-WIEN 18 4 3 11 26:55 15
9 FRANZ VON SALES 18 2 6 10 23:35 12
10 PARTIZAN 2000 18 3 1 14 26:62 10 *

TORSCHÜTZEN2003/2004

Wolfi Löber 8
Georg Jordan 6
WolfiStubenberg 5
Chris Havel cup 5
Georg Brandl 4
Valentin 3
Patrick Göbel cup 3
Sebastian Krisper 2
Christoph Redei 2
Patrick Baldia 1
Gabriel Grabner 1
Omar Shoukry 1
Roman Scheiber 1
Nima Ghazanfari 1
SlawekMatoga Cup 1
FaridSigari Cup 1

Celtic Salmannsdorf-Partizan 5:4 (1:1)

Das Ergebnis täuscht über ein schwaches Spielhinweg. Celtic
hat das Saisonziel gegen Partizanen in Auflösung letztlicherstolpert.

Die Salmannsdorfer traten wie zuletzt mit Baldia neben Löber
im Sturm an. Das Spiel wurde mit Verspätung angepfiffen, danur 7 Partizanen zu
Spielmann waren. Und Celtic nutze diese Überlegenheit wiedereinmal ungenügend.
Zwar brachte Georg J. die schnelle Führung, doch dann gelanggegen den letzten
Rest von Partizan gar nix mehr. Waren auch stets dreiMitspieler anspielbar, die
Celtic wählten die schwierigste Variante (z.B. deneinzigen Verteidiger
überlupfen, oder Dribblings oder atemberaubendeSteilpässe). Erst als mehr
Gegner am Feld standen und ein Gegentreffer fiel,wurden die Salmannsdorfer
disziplinierter. Ein Baldia Kopfball an die Stange undein regulärer Treffer,
der aberkannt wurde, waren die Ausbeute neben ein paar100% Chancen.

Nach der Pause ging es dann ordentlich los. Celtic
spieltenun seine Überlegenheit mit Cleverness aus. Baldia traf endlich zur
Führung undder aufgerückte Valentin traf zum 3:1.Hintenfehlte bei Celticaber
komplett zuZuordnung, da Valentin aufgerückt war, so kam Partizan stets zu
Chancen undverwertete sie. Auch als Stubi einen Elfer nach Foul an Chris
einschoß war derSack nicht zu. ErstalsBasti eine Mustergültige Georg-Vorlage
trocken einschoß,schien alles klar – doch noch einmal ließ sich Abwehr und
Tormann zu einemLapsus hinreissen. Dann war Schluß mit der Meisterschaft und
Celtic hat denangestrebten vierten Gesamtrang erreicht. Auch wenn diesmal
Chancen für 10Matches in der Offenisive verjuxt wurden, kann man auf ein
zufriedenstellendesFrühjahr zurückblicken.

Kurzes Saisonresumee: Durch mehr Sicherheit in der Abwehrund
bei den Torleuten konnte Celtic viele Spiele offen halten und mit sehrstarkem
Einsatz schließlich für sich entscheidend. Spielerisch blieb dabeieiniges auf
der Strecke..

T.
Donaustrom – Celtic Salmannsdorf 3:2 (0:1)

Das Pech kehrt zurück und gesellte sich zuUnvermögen. Celtic
gibt 3 Punkte aus der Hand.

Die Salmannsdorfer traten zwar mit demletzten Aufgebot an,
dennoch war man nominell nicht schlecht besetzt – ganz imGegenteil zu
Donaustrom, die zu neunt beginnen mussten. Doch wie immer konnteCeltic eine
derartige Überlegenheit nicht nutzen. Es rollten zwar gefälligeAngriffe und
mitunter schöne Kombinationen Richtung Donaustroms Tor, dochzählbares blieb
aus. Erst als der Gegner zu 10 war, fiel aus einer
sehenswertenJordan-Soloaktion das 1:0. Zur Pause blieb der agile Farid in der
Kabine undBaldia bildete die Spitze.

Celtic hatte noch immer das Heft in der Hand,doch nun
passierte lässige Fehler in der Verteidigung und Vahid musste sich einums
andere mal schön strecken. Celtic erhöhte die Aggressivität und kassierteeinige
Unnötige “Gelbe”.Es fiel zwar der Ausgleich nachdem ein Stürmer
nurhalbherzig gedeckt wurde, doch praktisch im Gegenzug ein Musterkonter
überArnak, Schurli und Stubi, den dieser zum 2:1 abschloß. Wer gedacht hat,
daßCeltic damit das Heft in der Hand hielt, hatte zwar nicht Unrecht, doch
konntedie Offensive aus zahlreichen Kontermöglichkeiten nur wenige
Sinnvollesfabrizieren. Donaustrom- nun zu elft – warf alles nach vorne und
konnte nacheinem Freistoß -tief in den Strafraum -ungehindert den Anschluß
köpfen. Dieletzten Minuten in Echtzeit: Nick attakiertezu intensiv und sah
seine zweitegelbe Karte. Celtic zu 10. Sekunden später köpfte Slawek einen
Vorstoß wiederaus der Gefahrenszene, Celtic rückte auf, doch der Ball sprang
unglücklich einenGegner wieder vor die Füße – 3:2. Celtic stürmte Richtung
Ausgleich, Georg trugden Ball förmlich in den Strafraum, erster Schuß
abgeblockt, zweiter Versuch vordem Schuß abgefangen, dritter Versuch: Georg
steht halbrechts, 3 Celticer freiam Elferpunkt, doch statt dem Stanglpass
erneut ein Schuß ins Aussennetz.Schlußpfiff.

Celtic Salmannsdorf – Franz von Sales (1:0) 1:0

Auch Kampfsiege zählen 3 Punkte….

Celtic rückt immer näher zur Spitze. Obwohlgleich vier
Stammspieler fehlten, zeigten sich die Kelten sehr kampfeslustiggegen das
Tabellenunterhaus. Das Spiel stand allerdings auf keinem hohen Niveau.Celtic
begann vorsichtig und stand weit hinten,der AbstandzurOffensivabteilung war deshalb
zu groß. Fehlpässe, bzw- Pässe-ins-Nichts warendie Folge. Auf deranderenSeite
fand der Gegner allerdings auch keinDurchkommen. Beide Mannschaften hofften auf
Eigenfehler des Gegners um so zuChancen zukommen. Weite Einwürfe, Freistöße
undandere Standardsituationen waralles.Wollte die
SalmannsdorferDefensivabteilung einmal aufrücken, war derRiegel hinten gleich
löchrig.So musste Felix zweimal rettend eingreifen.Miteinem der wenigen
konstruktiven Spielzügeerzielte Georg J. nachGaberl-Maßflanke das erleichternde
1:0. Chris traf nach schöner Einzelaktionnoch die Aussenstange. Nach der Pause
kam Lenny, der “Sebastian Deisler derLiga” zu seinem ersten richtigen
Comeback nach mehr als 2 Jahren und brachteSicherheit ins Mittelfeld. Plötzlich
hatte dadurch Knisl mehr Spielraum undeinige Spielzüge wurden nun eingeleitet.
Die Grün-Schwarz-Weissen kamen nunetliche male über den rechten Flügel zu
Torchancen, einmal brannte eslichterloh, doch nach Strafraum-Gestocher wurde
der Ball noch vor der Linieweggeschlagen. Die Gegner hatten aber auch noch
Kontermöglichkeiten, dochentwederwar bei Abwehrbollwerk Nicki Schluß oderFelix
war zur Stelle – außereinmal – da holte Harli mit einer Grätsche den Ball noch
aus dem Tor und retteteseinen Schlußmann die saubere Weste. Anders als sonst
ließ sich Celtic durch denknappen Vorsprung nicht verrückt machen und spielte
den Sieg trockenheim….

Die Schlacht des Jahrhunderts’,’Celtic Salmannsdorf – Partizan 7:1 (4:0)

Alles vergessen. Die Niederlagen liegen in weiter Ferne. Celtic lebt – und wie!!!

Gegen den Erzrivalen Partizan gab es eine Leistungsschau, die durch nichts zu überbieten war.Die Partizanen empfingen die Kelten mit Schmähunge auf der Marswiese und wogen sich überlegen. Doch in brittischer Manier überrollten die Salmannsdofer Ihren Gegner aus der ersten Stunde.Ein stabile Kampfstarke Abwehr um Boris Valentin, eine extraleistung des jungen Niki gegen den Oberpartizanen Stögmann und ein aggressives Forechecking brachten nach kurzer Zeit die ersten Chancen. Schon nach 10 Minuten gabs Torjubel, doch der Schiedsrichter gab nach einem Luftduell des Partizanentormanns mit zwei seiner Mitspieler Foul!!! Ein unglaublich blödsinniger Pfiff!Celtic drückte weiter und wurde nach wenigen Minuten durch einen Extraklasseheber des aufgerückten Valentin erlöst. Quasi in der nächsten Aktion stellte Löber auf 2:0 und kurz darauf nach herrlicher Direktspielaktion auf 3:0. Partizan war perplex. In einer kurze Schwächephase der Kelten klärte der gut disponierte Vahid jeweils souverän. Nach einem Schurli- Vorstoß mit anschließendem Hammer bugsierte Chris die Haut ins Netz.Nach der Pause kamen Basti für den bereits gelbbelasteten Nima und Roman für Chris. Partizan hatte sich aber bereits ergeben und Celtic hatte leichtes Spiel. Der Zorn des gegners richtete sich nun gegen die körperbetonte Gangart der Kelten und wurde mit rüden Attacken – vornehmlich gegen den überragenden Löber – beantwortet. Schurli erzielte zwischendurch mit einer Superaktion das 5:0 und Omar – der Beckham vom Nil setzte einen Freistoß zum 6:0 in den Kasten.Das heitzte die Stimmung weiter auf. Es gab bereits Handgemenge und unschöne Szenen. Auc  der einzige Gegentreffer beruhigte nicht. Als Valentin in der 89. Minute zum 7:1 traf und Wolfi L. gewürgt wurde, beendete der äußerst schwache Schiri das historische Aufeinandertreffen. Die dritte Hablbzeit war versöhnlicher.

California Rabbits – Celtic Salmannsdorf (0:3) 2:4

Celtic spielt weiterhin in starker Form. Die Hasenkamen da
gerade recht vor die Flinte…

Celtic wird immer kompakter und stärker. Vorallem in der
Abwehr.Dadurch erhält das gesamte Mannschaftsgefüge mehrSicherheit und es
gelingenimmer öfterschöne Aktionen. So gleich das 1:0 nach15 Minuten. Basti
schickt Löber , der tanktsich am Flügel durch und liefertStubi eine Massflanke
auf den Kopf, die dieser platziert versenkt. Californiasteht sich an diesem Tag
selbst im Weg, versucht mit Kurzpassspiel aus derAbwehr rauszukommen, doch wird
früh von Celtics Forechecking zu Fehlerngewungen. Eine deckungsgleiche Aktion
wie beim Führungstor, nur diesmal wird derBall flach gespielt, Stubi wird im
Strafraum umgesäbelt, Knisl verwertet denElfer trocken. Und weiterhin spielt
nur Celtic – auch wenn trotz spielerischerÜberlegenheit viele unnötig Ballfehler
passieren. Georgstürmt vom Flügel in denStrafraum, spielt Wolfi ideal auf,
dieser verwertet in Raten. Pause. Nach derklaren Führung drohen Schlamperei und
mangelder Biss. Und genau so kam es:Plötzlich macht Celtic die Hasen aus
California stark. Schlechte Deckung,halbherzige Attacken, mangelnde
Kampfbereitschaft und schon spielte nur mehrCalifornia. Und weil im Fußball
alles im Kopf entschieden wird, spürte Celticdie Gefahr und wurde noch dazu
fahrig, nervös, chaotisch. Auch die Einwechlungvon Harli und Chris konnte das
vorerst nicht ändern. Es fielen das 1:3 undgleich darauf das 2:3. Erst nachdem
die Celtic-Tugend Kampfgeist aus dem Hutgezaubert wurde, brachen die Kelten den
Offensivdrag der Rabbits und nutzendasneue Offensivverhalten des Gegners für gefährliche
Konter. Und schließlichwurde ein Slawek Pass von Löber noch erlaufen, den
Stanglpass verfehlte Chriszwar, dennoch jagte er den Ball aus spitzen Winkel in
die Maschen. Damit war derSack zu! Celtic ist dem Ziel “Platz 4”
einen entscheidenden Schrittnäher.

Celtic
Salmannsdorf- Marswiese SZ (0:2) 1:3

Celtic konnte an diesem Tag nur voll dagegenhalten.Die
Marswiese war aber um einen Tick schneller, besser, aggressiver..

Die Salmannsdorfer mussten Sturmtank Löbervorgeben und das
machte sich bemerkbar. Vom Beginn weg spielte Marswiese undCelticbeschränkte
sich auf Konter. Chris und Stubi waren abervorne aufweiterFlur, der Rest
verteidigte.Dennoch wurden ein paar Standardsituationenerzwungen, die zu
gefährlichen Möglichkeiten führten. Stubi und Knisl trafen
ausStrafraumgestocher jeweils die Latte.Dann wurde die spielerische
Überlegenheitder Marswiese mit dem ersten Treffer belohnt.Die
Entstehungaltbekannt:Leichtfertig wird im Spiel nach vorne der Ball
verschenkt,verdribbelt oder einfach zu riskant gepasst und damit Blitzaktionen
des Gegnersermöglicht.Beim 2:0 war ein weiterer Grund zu sehen, warum die
Marswiesedominierte. Die Gegner gingen entschlossener zu Ball, warteten nicht
lange bisdieser kam, sondern gingen voll in die Zweikämpfe. Celtic ließ
dieseEntschlossenheit vor allem im offensiven und defensiven Mittelfeld
vermissen.Ein kurzer Eckball,ein Gegner war schneller als der sonst
hervorragendeAngelound 2:0! Man muss Celtic zugute halten, daß sie jetzt nicht
aufgaben,sogar immer bissiger wurden. Bei einem schnellen Konter über Stubi
wurde dieservom Libero niedergestreckt und konnte nicht mehr
weiterspielen.Leider ließenNima und Basti die Mannschaft in dieser Phase arg
hängen, da noch keiner derbeiden alsAustauschspieler am Platz war.

Trotz defacto numerischer Unterlegenheit probierte
Celticauch in Hälfte 2 noch das Blatt zu wenden. Doch meist scheiterte man
anHarmlosigkiet beim Abschluß. Als Basti endlich Stubi ersetzte und Angelo
sichmehr ins Spiel nach vorne mischte, war die beste Grün-schwarz-weisse Phase.
Undvor allem war eine Tugen wieder da: Celtic kämpfte. Mit
einerTausendguldenflanke erzielte Georg J. von rechts den Ausgleich. Kurz
schöpfteman Hoffnung. Doch eine Unachtsamkeit imMittelfeld (siehe Tor 1)
leitete dasentscheidende 1:3 ein, das auch der gut postierte Felix nicht
verhindern konnte.Damit war die Luft aus dem Spiel und der ungeschlagene
Tabellenführer hat 3Punkte zurecht gewonnen.

KU Wien – Celtic Salamnnsdorf (0:1) 1:2

Celtic siegt weiter und sichert damit seinen Platz weiter ab.
Mit großem Kader und großem Anhang reisten die Salmannsdorfer nach Nordwien um
dort zu reussieren.

Von Anfang an stand Celtic sehr kompakt und kombinierte
hervorragend auf dem kleinen Platz. Des Gegners Konter wurden sofort von
einer gut disponierten Abwehr um Gaberl abgefangen. Nach vorne wurde viel über
die Seiten und mit gefährlichen Flanken gespielt. Die erste Riesenchance hatte
Chris nach toller Vorarbeit von Georg. Dann war es Wolfi L., der den Tormann
prüfte. Eine Bilderbuchaktion über 5 schnell gespielte Stationen bekam Chris
vor die Füsse und schloß trocken zum 1:0 ab. Wenig später eine Zuckerflanke von
Schurli, Löber direkt mit einer Bombe, aber der gegnerische tormann hexte den
Ball noch raus. Im Konter kam KU Wien zu Chancen, einmal brannte es licherloh,
doch Vahid , die Stange und Glück waren Celtic zur Seite.

In der zweiten Hälfte kamen Omar und Nima für Slawek und Chris. Das Celtic
Spiel war nun einige Zeit nicht merh so beherzt und flachte ab. Krügerl
versuchte Druck zu machen. Doch die Celtic Abwehr hielt stand, vor allem Angelo
gewann alle zweikämpfe und hinten hielt Vahid trocken. Celtic war nun
selbst am Kontern, doch lief sich oft fest. Als es brenzlig wurde ging erneut ein
Ruck durch die Mannschaft und Celtic besann sich seiner Tugenden: es wurde
gefightet. Schließlich die Erlösung: nach einem Eckball ins kurze Eck
scherzelte Stubi per Kopf den Ball ins Tor. damit war KU gebrochen. Selbst ein
fragwürdiger Elfer in der letzten Spielminute brachte Celtic nicht mehr um die
Früchte Ihrer disziplinierten Arbeit. Endstand 1:2

Celtic – VET 1:3 (0:1)

Der Dämpfer kam vielleicht zur rechten Zeit um Celtic zu
veranschaulichen: ohne Teamwork und Kampfkraft geht nix. Waren zu Beginn des
Spiels noch ambitionierte Aktionen zu sehen, kam mit Fortdauer Hektik auf und die
Celticer machten (vor allem nach der Pause) prinzipiell in fast jeder
Aktion das falsche: Einfachste Pässe wurden nicht – oder zu spät gespielt; die
Leistungsträger verzettelten sich ein ums andere mal in Einzelaktionen und
vorne wollte einfach kein sinnvoller Pass mehr kommen.

Doch zuvor gabs Chancen über Löber und Schurli. Das 0:1 fiel
unglücklich – aber typischerweise aus einem Ballverlust im Mittelfeld. Nach der
Pause gab es eine der wenigen schnellen, Direktspiele über Gaberl nach
vorne und Löber glich aus. Nun dachte alles an den Sieg. Aber die
Teresianisten spielten gefälliger, bewegten sich besser und kamen mit wenigen
Ballberühungen nach vorne. Auch die Celtic Abwehr war an diesem Tag
ungewöhnlich fehleranfällig – vor allem im Spiel nach vorne. Deshalb kam
jeder Versuch eines Vorstosses, gleich wieder zurück in die eigene
Hälfte. Wohl auch, weil Mittelfeld und Sturm die Bälle sofort wieder
Leichtsinnig herschenkten. Selbst das dramatische Übergewicht an
Freistössen und Eckbällen wurde von den Salmannsdorfern zu nichts sinnvollen
genutzt. So fielen schließlich noch zwei Gegentreffer -und gar nicht
unverdient. Gesamturteil: alle Celticer fehleranfällig und eher schwach, manche
wenigstens mit Einsatz, die Besten: Löber und Angelo, sowie teilweise Felix.

Großenzersdorf- Celtic 0:3 (0:0)

Der Auftakt ist geglückt. Celtic holt 3 Punkte aus dem
endlosen Marchfeld. Das Spiel war stark von einem Fönsturm beeinflusst, am Ende
hatte aber nur die Heimmannschaft einen Brummschädel.

Der wiedergekehrte Celtic-Kapität Knisl hatte Losglück und
Celtic begann mit dem Wind. Obwohl das Spiel eigentlich nur in
der gegnerischen Hälfte stattfand, kam Celtic zu mageren Torchancen. Es
ist wie immer: muss Celtic das Spiel machen, gelingt wenig. Einzig nennenswerte
Aktion: ein Kopfball von Löber wurde vom Tormann herausgehext.

In der Halbzeit 2 stand Celtic besser und konnte das
Paradespiel – den Konter- auspacken. Obwohl gegen den Wind, brauste Celtic oft
vors gegnerische Tor. Zuerst noch ein Lattenköpfler, dann eine 100%ige von
Georg J. , schließlich die Erlösung durch Christoph, der einen Knisl-Stanglpass
direkt nahm und am Tormann vorbeischmuggelte. Und nun wollte Salmannsdorf
mehr: Die Abwehr rund um Harli stand weiterhin gut, Niki brachte neue
Kampfkraft und die Angriffe rollten weiter. Pass von Stubi auf Löber und dieser
wurde vom Tormann samt Leder weggegrätscht. Elfer. Tor! Trocken hat Knisl
nach fast eineinhalb Jahren wieder für Celtic
eingeschossen. Ein typischer Schurlidurchbruch über links brachte in
der 85 Minute das 3:0. Somit konnte schließlich auch Lenny für 5
Minuten nach langer, langer Verletzungspause seine ersten Minuten Comebackluft
ohne großes Risiko schnuppern. Und übrigens: der Celtic Goalie Dr.Felix blieb
bei seinem Comeback ebenfalls ohne Tadel und somit blieben die neuen Dressen
der Salmannsdorfer ohne Makel.

Testmatch auf der Schmelz: FC Neubau – Celtic Salmannsdorf 2:3 (1:2)

auf schneebedecktem Platz – unter irregulären Bedingungen –
versuchten die Celticer eine erste Standortbestimmung. Aussagekräftiges gibt es
eigentlich nicht, nur soviel: Gut gekämpft und schön angedachte
Kombinationen. Die Tore für Celtic: Knisl per Kopf, Gaberl per Kopf, Schurli
mit links.

http://www.dsg-wien.at/fussball/tabellen.html

HERBSTTABELLE:

UNTERLIGA A (GK 2D)

1 MARSWIESE SZ 9 9 0 0 32:11 27
2 CALIFORNIA RABBITS 9 7 1 1 15:5 22
3 T. DONAUSTROM 9 7 0 2 28:12 21
4 GROSSENZERSDORF 9 4 1 4 16:16 13
5 KU-WIEN 9 4 1 4 20:24 13
6 CELTIC SALMANNSDORF 9 3 1 5 22:23 10
7 V.E.T. 9 3 0 6 14:21 9
8 BILLROTH FC 9 2 2 5 17:22 8 *
9 PARTIZAN 2000 9 2 0 7 14:32 6
10 FRANZ VON SALES 9 0 2 7 8:20 2

Franz von Sales -Celtic 1:2 (1:1)

Das letzte Spiel für Celtic endete mit einem hart erkämpften
Sieg. Für die ersten 30 Minuten musste Celticer mit 10 Mann spielen darunter
auch der verletzte Gaberl im Tor. Das Spiel war von Anfang an durch nervöse
Spielzüge und hektischem getummel im Mittelfeld gekennzeichnet. Der kleine und
im sehr schlechten Zustand befindliche Platz half zu keiner Verbesserung des
Spiels sondern forderte konsequentes pressing und Spielübersicht. Die Gegner
begannen in den ersten Minuten mit schnellem Spiel über die Flügel und sorgten
für ein paar gefährliche Situationen vor dem Tor von Celtic. Zum Glück kam dann
Michi der den verletzten Gaberl im Tor ablöste. Nun war Celtic komplett und es
war Zeit zum Angriff. Schnell folgte ein Konter ausgelöst durch Basti, der sich
den Ball im Mittelfeld erkämpft hatte. Ein klassischer Stanglpass von Basti auf
Löber, der am 16er Stand, und Celtic führte mit 0:1. Daraufhin folgten starke
Aktionen der Kelten. Schurli rammte sich durch den linken gegnerischen Flügel
und traf aber leider nur die Querlatte. Auf der anderen Seite folgte wenige
Minuten später ein weitere Konter durch Roman. Aber auch er traf nur die Latte.
Als Celtic das Spiel klar zu dominieren begann forderte ein Abwehrfehler in der
Verteidigung das 1:1. Celtic ging jedoch zuversichtlich in die Pause.

In der zweiten Halbzeit langen die nerven beider
Mannschaften blank und es kam zu einen offenen Schlagabtausch. Ein Konter
forderte den nächsten und die Mannschaft mit der stärksten Kondition würde das
Spiel für sich entscheiden. Niki, für dieses Spiel beförderte Abwehrchef,
erkämpfte sich den Ball im eigenen 16er und starte zu einen Traum-Solo auf die
gegnerische Hälfte zu. Zusammen mit Patrick liefen sie auf das Tor zu, es
folgte ein pass von Niki auf Patrick, jedoch er verfehlte nur knapp das Tor.
Celtic machte weiter Druck. Angelo, linker Deckel, forderte den Ball und
stürmte die linke Seite. Kurz vor dem 16er flankte er wunderschön auf Georg
Jordan zu. Dieser kontrollierte den Ball und mit einem wuchtigen Schuss folgte
durch einen doppelten Lattenpendler das 1:2 für Celtic in der 88 Minute. Celtic
spielte die Partie ruhig nach Hause und etablierte sich somit auf den 6
Tabellenplatz.

Partizan – Celtic 1:7 (0:4)

Die
Mutter aller Schlachten ist geschlagen! Celtic überrollt den Erzgegner mit 7:1.
Die Partizanen empfingen die Kelten auf der Marswiese mit Schmährufen und
Übermut. Die Salmannsdorfer boten dagegen Einsatz, Kampfgeist und schöne
Aktionen auf. Schon in den ersten Minuten der Torjubel. Doch ein umnachteter
Schiri pfeift Foul, da der Partizanengoalie von zwei eigenen Mitspielern
niedergerempelt wurde. Celtic ließ sich von diesem Schwachsinn nicht entmutigen
und der aufgerückte Libero Boris “Valentin” sorgte mit einem
Traumheber für das definitive 1:0. Mit britischem Tempo rollten die Kelten
Richtung Gegner. Löber sorgte für das 2:0 und eine schöne Kombination mit
Stanglpass von Chris bedeutete nur eineMinute später das 3:0. Die einstigen
BBCler waren perplex. Weiter gins in dieser Tonart. Schurli bricht lings durch,
ein Hammer aufs Tor, beim Abpraller schaltet Chris am schnellsten und mit 4:0
gehts in die Pause. Mit Roman statt Chris und Basti statt dem gelbbelasteten
Nima kommen die Kelten genauso schwungvoll wieder auf die Marswiese. Kleine
Fehler in der Verteidigung wurden an diesem Tag vom gut disponierten Vahid
allesamt kaschiert. Niki zeigte hinten dem Oberpartizanen Stögmann den Herrn
und auch sonst war der Ball meist in grün-schwarzer Hand. Schurli tankte sich
durch und schoß locker zum 5:0. Das reizte den Gegner und die Partie wurde
ruppig. Vor allem auf Löber und andere körperbetont spielende Celticer entlud
sich der heilige partisanische Zorn. Als Omar, der Beckham von Nil und
Donaukanal, schließlich per Freistoß das 6:0 besorgte, nahmen die
Unfreundlichkeiten über Hand. In den letzten Minuten wurde mehr gestritten als
gespielt, da fiel auch ein Gegentreffer. Valentin schoß in der 89 Minute das
7:1, dann wurde wieder gerangelt und schließlich abgepfiffen. In der dritten
Halbzeit beruhigten sich die Streithähne. Der Triumph gegen den Erzrivalen
wurde bis in die Nacht analysiert.

Celtic – Torpedo Donaustrom 1:2 (0:0)

Es ist wie verhext. Celtic tritt in stärkster Besetzung an. Celtic spielt
großartig los, Celtic dominiert den Gegner nach Belieben und am Ende schaut
wieder nichts heraus.

Mit agressivem Forechecking schnürt Celtic den Gegner im
Spiel komplett ein. Mit britischem Tempo rollt Aktion um Aktion auf das Tor von
Torpedo. Ein Kopfball von Stubenberg knapp drüber, ein Schuß von Redei knapp
daneben, einer von Slawek ebenso, der Jordan Hammer an die Stange, usw. Mit 0:0
ging es in die Halbzeit. Auswechselungen sollen frisches Tempo in das
laufintensive Spiel bringen, doch das Gefüge von Celtic bröckelte nun. Obwohl
Gaberl das erlösende 1:0 köpfte, verlor Celtic nach dem dritten Austausch
völlig den Faden. Kein Zweikampf wurde mehr gewonnen. Celtic stand entweder zu
siebent hinten oder zu neunt vorne. Alle Zwischenstationen wurden
unverständlicherweise völlig aufgelöst. Panik- Hektik-Chaos, wovon sich auch
der bis dahin tadellose Vahid anstecken ließ. Einen Rückpass versuchte er zu köpfen
statt zu fausten – 1:1. Und drei Minuten vor Schluß der Genickbruch. Celtic
wurde links überlaufen und mit einem flachen Schuß ins Unglück gestürzt.
Endstand 1:2. Die aufgebrachten Fans forderten die Köpfe vom Trainerduo und
Vorstand.

Celtic S.- California Rabbits 0:2 (0:1)

Celtic
weiter ohne Glück! Gegen die Tabellenspitze tun sich die Celticer spielerisch
und kämpferisch zwar immer besonders hervor – zum Punktegewinn reichte es aber
wieder nicht. In Halbzeit eins dominierte Unsicherheit und Konzeptlosigkeit das
Spiel der Salmannsdorfer. Daß schließlich Abwehrrecke Gofa mit unbestimmter
Knieverletzung ausschied, brachte noch mehr Unruhe ins Team und den California
Rabbits schließlich jene Chance, die zum 1:0 führte. Fairerweise muß man sagen,
daß die “Hasen” noch zwei, drei weitere gute Gelegenheiten vorfanden,
doch die verbliebene Abwehr und Tormann Stubi hielten dagegen. Nach der Pause
war alles anders. Nima löste Stubi im Tor ab, der ins Mittelfeld ging. Niki
komplettierte die Celticer und alle Positionen wurden nun diszipliniert
eingehalten. Plötzlich hatte Celtic das Heft komplett in der Hand. Zu richtig
zwingenden Torchancen kam es aber selten, obwohl Schurli, Löber und Stubi
Kopfballchancen und auch Basti und Georg J. ein paar Einschußmöglichkeiten
vorfanden. California kam nur über einen Lapsus von Tormann Nima zu einer
Riesenchance, die nicht verwertet wurde. Der Ausgleich für die einzig wahren
Kelten in Wien lag förmlich in der Luft, als aus einem Missverständnis zwischen
dem starken Niki und Tormann Nima der Ball ins eigene Tor bugsiert wurde.
Genickbruch und Ende. Celtic steckt nun wieder voll im Abstiegsstrudel.

Marswiese – Celtic S. 4:2 (1:1)

Celtic war nahe an der Sensation. Der bislang ungeschlagene
Tabellenführer wankte – aber fiel nicht. Doch der Reihe nach…

Marswiese spielte ideenreich, kompakt und druckvoll. Doch Celtics Abwehr, dirigiert von
“Valentin” Markus Grün hielt voll dagegen. Im Gegenzug kam Celtic
über gefährliche, schnelle Konter zu einigen Chancen. Alles war offen, auch
nachdem die Heimmannschaft nach schöner Kombination Torhüter Stubi endlich
bezwingen konnten. Quasi im Gegenzug drückte Roman nach einem Schurli-Freistoß
die Kugel zum Ausgleich rein.

Nach der Pause wollte Marswiese gleich wieder das Spiel in
die Hand nehmen, doch die Kelten waren auf der Hut. Gofa fing einen Angriff ab
und leitet mit Superpass einen Blitzkonter ein, Schurli zeigte seine Klasse und
Celtic führte 1:2. Jetzt kam es zum Blackout total: Stubi nahm einen Rückpass
mit der Hand auf. Vor dem indirekten Freistoß vergass die ganze Mannschaft den
Ball zu sperren und der schnell abgespielte Schuß kullerte dem verdutzen Stubi
durch die Beine. Fünf Minuten später drangen die Marswiesler erneut in den
Strafraum, der satte, aber unplatzierte Schuss prallte Stubi vom Oberarm ins
Tor. Die Heimtruppe war nun zu clever um diesen Vorsprung aus der Hand zu
geben. Celtic fiel auch nicht mehr viel ein, obwohl sich Löber, Redei und Co
vorne abrackerten. Als man schließlich alles nach vorne warf, fing man noch ein
Kontertor ein, das den Endstand besiegelte. Toll gekämpft, hut gespielt und nix
blieb übrig.

CELTIC- KU WIEN 1:2 (1:1)

Eine bittere Niederlage für Celtic, die nun in den Tabellenkeller abrutscht. Dabei
wäre zumindest eine Punkteteilung gerecht gewesen. Wie auch schon in den
letzten Spielen machten die Salmannsdorfer das Spiel mit viel Druck. Vor dem
Tor allerdings agierte man zu unkonzentriert oder “übersah” den
tödlichen, letzten Pass. Die unsympatischen Vorstadt-Krügerl aus Wien fanden über
Mätzchen und Konter zum Spiel, verfingen sich aber meist in der von Gaberl
wunderbar disponierten Abwehr. Dennoch gingen Sie nach einem Abpraller in
Führung. Kurz drohte Hektik in den Celtic-Reihen. Doch als sich die Kelten
wieder der engen Deckung und aggressiven Forechecking besannen, hatten Sie das
Spiel wieder in der Hand. Ein Omar Freistoß prallte von der Stange und kullerte
Basti entgegen, der den Ball wuchtig in die Maschen setzte. Nach der Pause kam
Jungvater Conny zum Saisondebut und das Spiel war nun offener. KU Wien fand
mehr Konterchancen vor, bei Vahid war aber meist Schluß. Außer bei einem
Eckball, wo die KUler entschloßener sprangen und den Ball im Fünfer einköpften.
Celtic erhöhte den Druck, warf noch mehr nach vorne und kam zu zahlreichen
Chancen. Chris traf nur die Stange, Bastis Schuss konnte abgelenkt werden und
auch sonst kullerte der Ball noch einige male vor der Linie hin und her.
Allein, er ging nicht rein. Nach der x-ten Chance war Schluß und Celtic stand
mit leeren Händen da. Die KU allerdings, hatte wieder einen Grund (Vorwand) zu
trinken!

V.E.T. – Celtic Salmannsdorf 3:5 (0:4)

Celtic siegt erstmals in der jungen Saison. Auswärts auf der Marswiese knüpften die
Salmannsdorfer in dem vertrauten Ambiente an große Erfolge der Vergangenheit
an. Die Mannschaft wurde an ein paar Stationen umgekrempelt und zeigte von der
ersten Minute absoluten Siegeswillen. Erstmals spielte Stubi im Tor und Boris
letzter Mann in der Abwehrkette, was Ruhe in die Hintermannschaft brachte.
Damit konnte man sich aufs Toreschießen konzentrieren, was kräftig angestrebt
wurde. Eine Lässigkeit des gegnerischen Goalies beim Abschlag wurde von Nima
mit einem herrrlichen Heber bestraft. 1:0. Celtic rollte weiter aufs
gegnerische Tor. Chris in der Mitte und Gaberl , bzw. Georg J an den Seiten
setzten die Stürmer Redei und Löber ideal in Szene. Das 2:0 durch letzteren
ließ nicht lange auf sich warten. Sogar ein Elfmeter (Hands, Torraub), der
wiederholt werden musste, konnte nun knapp (Pech) verschossen werden (Chris),
denn hinten war die Celtic-Bude dicht. Chris scorte das 3:0 und Christof das
4:0. PAUSE -die Partie war entschieden und Celtic wurde nachlässiger. Dumme
Spielerein und halbherzige Attacken machten den Gegner stärker. Anschlußtreffer
fielen. Basti – eben erst eingewechselt – fiel unglücklich auf den Gegner und
holte sich ein dickes, blaues Auge. Zu zehnt musste Celtic nun dagegenhalten.
Das erlösende fünfte Tor durch Löber machte aber alles klar. Die Salmannsdorfer
brachten nun die Partie locker über die Runden.

Celtic vs. Grossenzersdorfer 0:4

Das
war nix. 0:4 trotz massiver Überlegenheit inder ersten Hälfte. Sintflutartiger
Regen eine schlechte Torausbeute waren Schuld an der Abfuhr gegen die
Grossenzersdorfer. Keine weiteren Bemerkungen…”

Celtic-Billroth 4:4 (2.1)

Das Ergebnis schmeichelt den Billrothern. Celtic konnte fast in stärkster Besetzung
antreten und hatte das Heft von der 1 Minute an in der Hand. Mit eines stabilen
Dreier-Abwehr und klassischem Forechecking rollte das Spiel nur auf ein Tor.
Einige klare Einschussmöglichkeiten wurden jedoch ausgelassen. Fast
celtictypisch – aus heiterem Himmel – wurden die grün-schwarz-weißen
übertölpelt und fingen das 0:1 aus einem Konter ein. Doch an diesem Tage ließen
sich die Kelten nicht aus der Ruhe bringen. Erst war es ein Zaubertor von
Neuzugang Jordan