Spielberichte 2012/2013

  • Riess Cup: Celtic Salmannsdorf – Royal Vienna 1:2 (0:0) 24/06/2013

    Celtic muss sich im Halbfinale aus dem Riess Cup nach einem dramatischen Spiel mit vielen guten Szenen verabschieden. Die Hitzeschlacht sollte somit das letzte Spiel der Kelten vor der Sommerpause sein und man präsentierte sich dabei sehr ordentlich. Adin brachte erneut eine starke Elf aufs Feld, bei der vor allem die Abwehr um Mario und Bastian bombenfest stand. Erneut konnte sich dahinter Gaberl mit richtig starken Paraden auszeichnen. Nach vorne ging auch einiges, obwohl Torgarant Georg an diesem heissen Tag gewohnte Spritzigkeit vermissen ließ. Dafür kam mit Neuzugang Alem viel Druck über die linke Seite, er packte ein ums andere mal seine Gegner ein.  Und so hatte Celtic die Chancen: Georg nach schönem, langen Freistoß per Kopf, doch genau auf den Goalie! Dann Alem mit einem Freistoß nur wenige Zentimeter daneben. Dann noch Lenny mit einem Schuß und schließlich nach einem kurz abgewehrten Corner Adin aus der zweiten Reihe an die Stange!!! Celtic spielte effizient, kombinierte teilweise sehr gut , schaffte es in die vielzitierten Dreiecke zu kommen und den Ball laufen zu lassen. Nur wenige individuelle Fehler eröffneten den durchaus gut spielenden Royalern die eine oder ander Chance! Zur Pause blie es allerdings beim 0:0. Nach Seitenwechsel dasselbe Bild. Celtic gefährlicher, aber ohne Torerfolg, Royal stets einen Schritt hinterher. Dann die erste Erlösung. Ein schneller Konter über Georg, der alle Gegner auf sich zieht und dennoch den besser postierten Stubi sieht, der seitlich mitkommt, er rollt auf und Stubi trifft satt in die Ecke zur erlösenden Führung! Kurz  darauf kommt Nima statt Mario und dessende ordnende Hand fehlt dann etwas in der Folge: Bei einem Freistoß bewegen sich Royaler schneller in den Strafraum, einer kann den Ball abfälschen und Gaberl damit erstmals bezwingen. Der Ausgleich kann nichts an Celtics Entschlossenheit das Spiel zu gewinnen ändern. Wieder einmal war Alem durch, wurde von zwie Spielern attackiert und im Strafraum gefällt. Elfer und Stubi (oder war es Lenny oder Stocki) trat an, schoß zu unplatziert und gab dem Goalie die Gelegenheit zur Abwehr. Auch zwei Nachschussmöglichkeiten blieben erfolglos. Der Knackpunkt!! Kurz vor dem Ende dann ein Pass durch die Nahtstelle der Celtic Abwehr,  der Schiri übersah Abseits, zwei Royaler vor Gaberl und dieser ohne Chance. Diese schwerwiegende Entscheidung brachte die Kelten erstmals in Rückstand und das Finale in weite Ferne! Wütendes Anrollen in den letzten Minuten der Kelten. Chancen für Lenny, dann noch Strafraumgetümmel, doch nix kam mehr raus. Celtic musste sich im Halbfinale nach tollen Cupspielen in die Sommerpause verabschieden.

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  • Riess Cup: No Borders – Celtic 1:3 (0:2) 17/06/2013

    Der Cup-Siegeszug mit Neo Trainer Adin geht weiter: Obwohl nur 10 Kelten am Platz standen, weil 3 Absagen last Minuet eintrudelten und Ersatz nicht mehr zu finden war, ging Celtic das Spiel nicht wie ein Aussenseiter an. Gut, der Gegner machte das Spiel, Celtic hielt dagegen, war konzentriert, kompakt und durchaus bereit hart in Zweikämpfe zu gehen. Die Chance lag im Konter und hier stach Celtic das eine oder andere mal mit dem schnellen Georg zu. Vorerst ohne Erfolg. Dafür hielt Goalie Gaberl die Kelten mit einer Traumparade und zwei weiteren starken Abwehreinsätzen im Spiel. Das zermürbte den Gegner auch langsam, er begann zu plappern und raunzen. Aus einem weiten Stubi Eckball auf den heranstürmenden Georg ging Celtic mit einem wuchtigen Kopfball in Führung. Kurz danach setze Schurli erneut Georg ein, der knallte das Leder voll ans Lattenkreuz! Celtic hatte nun die Kontrolle übers Spiel, No Borders, technisch zwar gut und läuferisch aktiv, brachte nix sinnvolles zustande. Dann schickte (Adin oder Flo) Schurli herrlich durch, der zog allein am Goalie und traf trocken ins Eck. Zur Pause keine Wechsel und noch immer kein elfter Mann, dafür nahm das Spiel an Leidenschaft und Gehässigkeit zu. No Borders jammerte, daß Celtic ihnen die Schneid abkaufte, begannen mit stoßen, reklamieren, kleinen Revanchen und sahen einige Gelbe dafür. Celtic  nun so richtig heiss auf die Rotzbuben, hielt jetzt massiv dagegen. Mario und Flo standen im zentrum bombenfest, davor versuchten Stubi und Knisl ständig zu stören und waren fast in jedem Zweikamp Sieger, ebenso Adin und Lenny und Stocki. Die Border  versuchten es mit zahlreichen Schüsschen, alles harmlos. Einmal kombinierten sie richtig schön durch und trafen trocken zum Anschluss. Celtic blieb besonnen, nach einem weiteren Handgemnege wegen einem Check gegen Stocki an die Begrenzungsstange waren die Border  mehr Borderliner und kassierten endlich Ihre lang erwartete Gelb-Rote. Nun war die Partie endlich numerisch offen und Celtic konnte auch spielerische Momente verzeichnen. Jetzt kam Celtic auch wieder vors Tor, ein schöner Konter über Schurli links wurde von Georg gut angenommen und nach Haken im Stile eines Torjägers erfolgreich abgeschlossen. Mit dem 3:1 war alles klar, also auch egal, daß Adin sehenswert von hinten alleine durchmarschierte und dann in letzter Konsequenz versuchte den Goalie zu bezwingen, statt Lenny neben sich ganz frei zu bedienen. Semifinale wir kommen! Notfalls auch zu 9!

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  • Wienerfeld U10 -Celtic U10 7:3 (3:2) 17/06/2013

    nachdem celtic sehenswert gestartet ist und mit 2:0 durch Daniel und Jonathan nach tollen Spielzügen in Führung war, zerfiel das Mannschaftsgefüge und die Einsatzbereitschaft brach ein und Celtic ging mit 3:7 vom Platz.

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  • Riess CUP: Celtic Salmannsdorf – Grashalm FC 2:1 und 4:2 13/06/2013

    In der ersten Runde des Marswiese Riess Cup traf Celtic auf eine Mannschaft aus der Parallelklasse und ließ in beiden Spielen nix anbrennen. War in der ersten Begegnung zwar die Effizienz im Toremachen da, so ließ die Spielkultur doch zu wünschen übrig: Die Mannschaft kam selten in einfaches Kombinationsspiel, sondern jeder versuchte wieder die entscheidenden Moves zu machen, ungeachtet der jeweiligen Spiel und Stellungssituation. Dennoch traf zuerst Schurli nach schöner Flanke von Stubi und eleganter Verlängerung von Georg, dann versuchten Adin, Flo und wieder Georg mit Schüssen zum Erfolg zu kommen. Nach der Pause war die Celtic Dominanz vorbei, Gaberl musste ein Gegentor kassieren, doch Georg traf noch einmal zur erneuten Führung. Conny Omar und Stefan ersetzen Nima, Lenny und Schurli. Gegen Ende des Spiels war kaum noch Bewegung  und auch  keine sionvollen Celtic Aktionen mehr zu sehen, dennoch brachte man den Sieg eigentlich ungefährdet über die Runden.

    Im Rückspiel stand dann eine starke Celtic Truppe am Platz, jedoch kein Wechselspieler. Die Mannschaft hängte sich dennoch ins Zeug, spielte deutlich besser als beim Hinspiel, jedoch gab es immer noch zu viele Alleingänge mit der Endstation “Hängenbleiben”. Nach einem Flo Corner war Stubi per Kopf zum 1:0 zur Stelle, dann lief es wie am Schnürchen. Georg war bald mit dem 2:0 nach einer Freistoßvariante dran, nachdem Flo zuvor noch alleine vorm Goalie auftauchte und das Georg-Heberl statt dem satten Abschluss versuchte – erfolglos! Sead und Nima machten als die Doppelsechs viele erfolgreiche Meter, waren aber jetzt manches mal zu offensiv. Ein einfacher Angriff des Gegners mit Abpraller in den Rückraum der Stürmer eröffnete dem Gegner die ungstörte Chance auf den Anschluß und so geschah es. Nach der Pause schnürten die Kelten nun den Gegner noch mehr ein, Georg traf nach Tormannpatzer,  was aber nicht gegeben wurde, dann schließlich aus einer ähnlichen Situation doch noch: Flo schießt, der Ball geht abgefälscht hoch vors Tor, Georg schien entschlossen und lenkt den Ball entscheidend vor dem Goalie ab. Der Gegner kommt erneut mit einem sehenswerten Schuss im Ergebnis heran, Gaberl hatte keine Chance im Tor. Zum Schluß beschränkten sich die Kelten in schwarz-weiss aufs Halten, Nima stand etwas blessiert nur merhr vorne rum, kam aber irgendwie aus dem Abseits an einem hohen Ball, spielte Georg ideal frei und dieser knallte die Haut zu seinem dritten Treffer in die Maschen. Nun war der Aufstieg gesichert und Celtic trifft in Runde zwei am Sonntag abend auf DSG No Borders!

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  • Vienna Vibes – Celtic Salmannsdorf 2:4 (2:2) 13/05/2013

     

    Es gibt bereits einige außergewöhnliche Geschichten von Fußballern, die sich in der Freizeit verletzen, sei es beim Spielen mit dem Hund im Garten oder beim Versuch die Fernbedienung mit nicht dafür vorgesehenen Körperteilen zu benutzen. Stubi, der Urkelte und Gralshüter, hat dieser Reihe nun eine weitere Geschichte hinzugefügt. Nähere Informationen über den Unfallhergang liegen dem Chronicle nicht vor, jedenfalls hat der Stubi Brandverletzungen davongetragen und war daher am Spieltag nicht einsatzbereit. Auch auf diesem Weg: Gute Besserung! An diesem etwas verregneten Samstag hatten die Kelten auswärts gegen die Vienna Vibes anzutreten. Gespielt wurde in Atzgersdorf auf Naturrasen, was für die grün-schwarz-weißen zwar eine Umstellung bedeutete, aber alles in allem doch als willkommene Abwechslung begrüßt wurde, zumal sich der Platz trotz des Dauerregens in gutem Zustand befand. Neben dem Stubi hatten die Kelten eine Reihe von Ausfällen zu verkraften, bei denen wohl jener von Topscorer Georg am schwersten zu verkraften war. Die Vibes gingen von Beginn an sehr entschlossen zu Werke und bereiteten den etwas ersatzgeschwächten Celticern in der Defensive einiges Kopfzerbrechen. In den Anfangsminuten schaute dabei allerdings nichts Zählbares für die agile Heimmannschaft heraus. Entgegen dem Spielverlauf gingen die Salmannsdorfer dann nach ca. 10 Minuten aus dem ersten ernstzunehmenden Entlastungsangriff in Führung. Der an diesem Tag äußerst spielfreudige Adin wurde auf die Reise geschickt, ließ die Hintermannschaft der Vibes mit einem tollen Antritt hinter sich und erzielte mit einem überlegten Flachschuss ins lange Eck das 1:0 für die Kelten. Die Vibes waren nun ein wenig aus der Fassung, was von der jetzt couragiert auftretenden Auswärtstruppe auch gleich ausgenutzt wurde. Nach einer Standardsituation kam Celticcapo Knisl mit einem Fallrückzieher an den Ball, der Heimgoalie war vom spektakulären Schuss des Routiniers überrascht und ließ die Kugel ins Tor passieren. 2:0 nach ca. einer viertel Stunde – besser kann eine Auswärtspartie eigentlich nicht laufen.

    Die Vibes zeigten aber Moral und reagierten angepeitscht durch den fanatischen Heimsektor mit wütenden Angriffen. Das Abwehrverhalten der Celtics wurde immer konfuser und einzig Goalie Gaberl schien halbwegs die Übersicht zu bewahren. Den Anschlusstreffer nach 25 Minuten nach einem Stellungsfehler in der Abwehr konnte auch er nicht verhindern. Die Angriffe der Vibes ließen auch in der Folge nicht nach. Als Folge konnte dann auch die Nummer 10 der Heimmannschaft – der gefährlichste Angreifer der Vibes – nach gut einer halben Stunde eine der zahlreichen Chancen zum Ausgleich nutzen. Die Celticrauhbeine in der Viererkette konnten auch in dieser Situation ihrem Ruf nicht gerecht werden und attackierten nicht entschlossen genug. Mit dem Ausgleich war allerdings die Drangperiode der Vibes größtenteils vorbei. Gut möglich, dass sie mit dem Ausgleich ihr Pulver bereits verschossen hatten.

    Mit 2:2 ging es in die Pause, in der Omar für das offensive Mittelfeld eingetauscht wurde und Adin vom Trainerduo in die zentrale Abwehr zurückbeordert wurde. Das Spiel der Celticer war danach in der 2. Halbzeit auch etwas ausgewogener. Die Kelten kamen immer wieder gefährlich vor das Tor der Vibes, von denen immer weniger zu sehen war. Der erste Warnschuss in Hälfte 2 kam vom aufgerückten Bastie, der nach einem abgeprallten Corner nur knapp das Tor verfehlte. Belohnt wurden die Angriffsbemühungen der Salmannsdorfer durch einen Elferpfiff des Schiris, nachdem Knisl im gegnerischen Strafraum zu ungestüm attackiert wurde. Die folgende Situation war dann kurios: Der Vibes-Goalie kann den von Schurl zu schwach geschossenen Elfer abwehren, doch Nima wird beim Nachschussversuch im 16er zu Fall gebracht und der Schiri zeigt sofort wieder auf den Punkt. Eine mutige Entscheidung, die vom Fanblock der Vibes mit wütenden Protesten quittiert wurde. Zum zweiten Elfer trat dann Käptn Knisl an, der diesen trocken ins linke untere Eck verwertete. Jetzt in Front bekamen die Kelten Oberwasser. Lenny, der eine sehenswerte Leistung als Solospitze hinlegte, wird nach ca. einer Stunde freigespielt und auf dem Weg zum Tor regelwidrig von hinten gestoppt. Dem Schiri blieb keine andere Möglichkeit als den Vibesverteidiger mit Rot vom Platz zu schicken, was die Vibes-Ultras hörbar noch mehr aufbrachte.  

    Wenige Minuten später wurde abermals Lenny auf die Reise geschickt. Dieser scheitert zunächst noch am Schlussmann der Vibes, der aber nur kurz abwehren kann und Schurl so die Kugel zum 4:2 serviert. Die Vibes kämpften in der Folge mutig weiter und kamen auch zu einigen Standards aus aussichtsreicher Position, richtig gefährlich wurden sie aber nicht mehr. Aus sicheren Quellen erfuhr der Chronicle (anschließend im Hintergrundgespräch im Weinhaus Arlt), dass in dieser Phase ein Spieler der sonst sehr fairen Vibes die Celtikicker mit dem Ausdruck „Wirtshaustruppe“ verunsichern wollte, was ihm allerdings nicht gelang, da die Kelten nun einen grundsoliden Kick hinlegten. Glück hatten die Kelten, dass Bastie nur sehr knapp an einer gelb-roten Karte vorbeischrammte, hingegen Pech als in den Schlussminuten nach einem klaren Foul an Lenny im Sechzehner dann kein Elfer mehr gegeben wurde. Die Celtics brachten den 2-Tore Vorsprung über die Zeit und fixierten somit 3 wichtige Punkte im Spiel um den dritten Platz.

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  • Celtic Salmannsdorf – Blue Star Wördern 2:0 (0:0) 08/05/2013

    Nachdem eine Woche zuvor erneut die Partie gegen Dynamo Döbling in einer Saison aus der Hand gegeben wurde und man mit 2:3 vom Platz schlich, war gegen den Nachzügler aus Wördern Wiedergutmachung angesagt. Doch auf dem regennassen Terrain wollte keine Mannschaft glänzen. Wieder gab es seitens Celtic zuviel einzel Stückwerk, einfache Pässe wurden ausgespart und tolle Kombinationen waren kaum zu sehen. Immerhin: Blus Star kam ausser über Standardsituationen überhaupt nicht ins Spiel! Die Abwehr stand sicher und leistete sich , ausser vielleicht überflüssigen Fouls keine Unachtsamkeit. Vorne war bei Celtic nicht viel los. Es kam weder von den seiten noch durch die Mitte viel gefährliches vors Tor, also wurde aus zweiter Reihe geschossen, doch Luki, Adin und Schurli trafen nicht. Dann kam Stubi zweimal zum Kopfball nach Ecken, einmal Latte, einmal knapp drüber, ehe Georg noch ein paar Einzelaktionen versuchte. Nach der Pause sollte Wolfi L die Offensive verstärken, und dann klingelte es auch gleich 2x. Zuerst brachte Schurli einen Freistoß vor das Tor, der kurz aufsetzte und den Goalie zu einem Eiertor zwang!. Gleich danach setzt Adin Georg sehr steil neben dem Tor ein, doch der Goaleador brachet den Ball mit Hilfe des Tormanns dennoch aus spitzem Winkel im Gehäuse unter. Es war die Phase wo Celtic für wenig Minuten richtig gut spielte. Die Kugel rasch und direkt in den Reihen kreisen ließ, Löcher aufriss, Doppelpässe (rechts) gespielt wurden, Bälle kurz abgelegt wurden und Chancen erarbeitet wurden. Dann plätscherte das Spiel wieder weiter, Conny kam für Stubi, Celtic bleib spielbestimmend. Gaberl im Tor hatte bis auf wenige Abschläge einen ruhigen Abend, vorne trafen noch Knisl, Georg mit einem Hammer und Schurli die Stange, dann war Schluss!

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  • Celtic Salmannsdorf – Dynamo Deluxe 3:2 (1:1) 23/04/2013

    Ein unglaublich starker Kader, 5 Zuschauer und ein herrliches Fussballwetter waren die günstigen Voraussetzungen für das Spiel um Platz 3. Die Kelten gingen konzentriert, bissig und in Spiellaune ans Werk. Leichte Feldüberlegenheit war die Folge. Der Gegner wurde eingeschnürt und zu Fehlern gezwungen. Allein, richtige Torchancen gab es nicht. Vielmehr passierte der starken Abwehrreihe mit  Stocki, Flo, Sead, Nima ein kleiner Lapsus: Fehlpass, dann noch den Ball beim Wegschlagen verfehlt und verdutzte Blicke, plötzlich stand es 0:1. Daraus wurde aber noch kein Drama abgeleitet und Celtic erhöhte den Druck. Zuerst kam, nach Schurli Hereingabe , Georg innerhalb des Fünfers an einen Tormann-Abpraller, traf den Ball aber nicht und rollte ihn nur Richtung Tor, erneut in die Arme des Goalie. Dann nahm Stubi einen weiten Flo Freistoß volley, satt, aber zu mittig, der starke Goalie kann parieren. Kurz darauf nach einer Stocki-Flanke  hämmert Sead aus 18 Metern aufs Tor, wieder zeichnet sich der Tormann aus und schließlich holt er auch noch einen Schurl-Versuch aus der Ecke. Es bedurfte eines aufrückenden Verteidigers, der nach einem Eckball an den Ball kam: Nima drang seitlich in den 16er, machte einen Haken und jagte das Leder ins lange Eck zum Ausgleich! Weiter war Celtic gefährlicher, weil die Abwehr nun fehlerlos war, Stefan das Restliche erledigte und immer wieder schnell auf Angriff geschalten wurde. Einziger Vorwurf an das Team: Noch immer werden viel zu viele Bälle hoch gespielt, obwohl sich ein flacher Pass an den Mann oder ins Loch geradezu aufdrängen würde!! In der Pause kam Comebacker Wolfi L statt Lenny, der nach nur einem Training wieder in den Meisterschaftsbetrieb eingestiegen war. Und er brachte viel Schwung. Oft kam er rechts durch, holte Corner raus, brachte gute Vorlagen und stand schließlich so günstig, daß er vom Fünfer den Ball via Tormann und Stange im Gehäuse unterbrachte und an alte Zeiten erinnerte. Zuvor kassierten allerdings die Kelten eine Rote, da Mua sich zu einem unnötigen Stesser hinreissen ließ und  kurz darauf auch das 1:2. Eine kurze Stellungs-Unachtsamkeit, schon war ein Deluxer gut freigespielt und traf gegen Stefan. Nach dem 2:2 durch Wolfi ging es heiss her, Knisl kam nach längerer Verletzung erstmals wieder ins Spiel und nun musste Celtic auf Konter spielen, machte hinten dicht. Nur einmal schien der Gegner durch, nahm aber beim Kopfball die Hand zur Hilfe und sah dafür die zweite Gelbe, also auch Rot! Nun gewann wieder Grün-schwarz-Weiss die Oberhand und Georg wurde aus dem Mittelfeld schön auf die Reise geschickt, behielt die Konzentration und überhob den Goalie noch schöner zur erstmaligen Führung. Dann Stubi, Knisl mit einem Distanzschuss, Sead und Wolfi L kamen noch zu weiteren Strafraum-Chancen. Auch Nimas Einwürfe brannten im gegnerischen Strafraum lichterloh. Hinten gewann Celtic viele Zweikämpfe, teilweise mit harten Mitteln, Stubi kassierte dafür die zweite Gelbe und musste auch zusehen, da sich der gefoulte aber als Rächer aufspielte und etwas entgleiste, kassierte er dafür ebenfalls Rot! Mit dieser numerischen Überlegenheit gelang es die letzten Minuten mit viel Einsatz unbeschadet zu überstehen und die Punkte ins Trockene zu retten!

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  • Celtic Salmannsdorf – Palla a Centro 5:1 (2:0) 15/04/2013

    Celtic trat zuhause vor erstmals etwa 15 Zuschauern an und übernahm gegen einen sehr schwachen Gegner sofort das Kommando. Mit einem der ersten Angriffe, bei dem Flo einen schöne Flanke vors Tor brachte, ging man in Führung:  Schurli war am langen Eck per Kopf zur Stelle. Danach ließ man sich vom gemächlichen Tempo des Gegners anstecken und wollte nicht richtig flott kombinieren, sondern man führt den Ball, sah auf, sah nochmal auf, probierte das Hakerl (meist ist hier das Spiel zu Ende) oder verrennt sich alleine in einer Ecke, zum Schluß kommt dann der lange Ball irgendwo hin.. Egal, Palla tat einiges dazu, damit Celtic ohne Probleme auch so spielen konnte, nach einem Schuß von Georg lässt der Goalie den Ball nach vorne prallen, Stubi drückt ihn in den Kasten hinein. Mit 2:0 und ein paar Wortgefechten und unnötigen Schiridiskussionen gehts in die Pause.  Georg fordert noch mehr direkte Bälle aus der letzten Reihe und kriegt sie auch, ist aber an dem Tag zu unkonzentzriert. In HZ eins hat er schon einen Sitzer zu lässig ausgelassen , als er den Goalie völlig allein überheben wollte , in HZ zwei lässt er zuerst eine 1:1 Situation aus und rollt dann einen Ball aus 2 Meter dem bereits am Boden liegenden Goalie in die Arme. Dennoch kommt er kurz danach zu seinem Torerfolg: als er einen hohe Flanke vors Tor setzen will, aber direkt mit Hilfe des Goalies trifft. Das 3:0 lässt Celtic noch schlechter spielen, Stocki kommt für Nima, der kurz davor wilde Sturmläufe und gelbe Karten riskiert. Stocki bemüht sich um Druck von rechts, aber in der Mannschaft wird geraunzt, Fouls provoziert oder vom Schiri Pfiffe gefordert, mit Gegnern gestritten, gestoßen und immer wieder die Schuld bei anderen gesucht, wenn man viel zu spät und schlecht abgespielt hat, oder sich wieder  in drei Gegner, die halt fest zulagen, verrannt hat, etc..  Zum Überdruss kassiert man dann auch noch ein Gegentor und hätte nicht Goalie Gaberl einen Schuss traumhaft aus dem Eck geholt, hätte man den Gegner selbst noch richtig stark gemacht. Irgendwann gab es auch wieder schönere Aktionen, Basti verzieht nach einem Sturmlauf knapp, dann Schurli mit einem Schuss, schließlich setzte er sich danach links am Flügel durch, bediente den mitlaufenden Stubi ideal mit Querpass und es stand 4:1. Den Schlusspunkt setzte dann Georg mit einer schönen Aktion . Gaberl schoss aus, Stubi verlängerte und der Stürmer startete blitzschnell und sorgte mit seinem zweiten Treffer für ein versöhnliches Ende in diesem mäßigen Spiel.

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  • Olympic Vienna – Celtic Salmannsdorf 2:5 (1:5) 10/04/2013

    Frisch aus dem Trainingslager in Dublin standen am ersten frühlingshaften Abend, bei selbst für Stefan halbwegs akzeptablen Temperaturen 13 Kelten bereit, um gegen Olympic Vienna den direkten Tabellenplatz zu erobern. Olympic begann sehr vorsichtig und Celtic ging gleich ordentlich zur Sache, sowohl taktisch als auch kämpferisch und läuferisch war man dem Gegner, der sich in Ballfehlerorgien suhlte überlegen.  die Spitzen Stubi und Georg bohrten die gesamte Verteidigung an, dahinter erkämpften Adin und Mua  früh in der Mitte die Bälle und die Flügel Schurli und Flo waren stets einsatzbereit an den Linien. Floh brachte auch einige schöne Flanken, die nach wenigen Minuten auch sinnvoll verarbeitet werden konnten:  Zuerst der  Schurli, er traf ins lange Eck zur Führung. Jetzt waren sich die Kelten Ihrer Überlegenheit noch bewusster und rollten Angriff über Angriff. Hinten stand Mario, Nima und die Aussendecker Bastian, Lukas so sicher, daß sie sich ebenfalls in den Spielaufbau und Verlagerung des Spiels gut einschalten konnten. Olympic spielt oft auf Abseits, georg stand das eine oder andere mal in der Falle, diesmal nicht, vorm Tormann gelang er an die steile Vorlage und spitzelt diese ins Gehäuse. Dann wieder ein schöner Wechselpass von Schurli auf  die rechte Flo-Seite, der brachte die Kugel ideal auf Georg und der traf auf Raten erneut ins Gehäuse. Olympic kam sogut wie gar nicht vors Tor, deswegen war es vielleicht auch überflüssig, daß Mario nach einem kleinen Stellungsfehler gleich mit harter Gangart und leichtem Halten agierte, statt dem Gegner einfach abzudrängen – jedenfalls gabs plötzlich Elfer gegen die Kelten und es stand 1:3, weil Stefan in die falsche Ecke flog. Nach 10 Minuten des-sich-wieder-sammelns kam Celtic wieder ins schnelle, direkte Kombinationsspiel über 3-4 Stationen und damit zum Erfolg, wieder brachte Flo einen Ball scharf vors Tor, Stubi probiert den Ball mit der Hacke unterzubringen, leitet aber nur zu Schurli weiter, der vollendet schließlich zum 4:1. Wenige Augenblicke danach war der Olympic Goalie schon so bedient , daß er aufgrund des vielen Celtic-Forecheckings den Ball zu Stubi, statt zum eigenen Mann ausrollte, der zögerte nicht lang, nickte dankend und hob den Ball zum 5:1 ins Netz. Nach einer Ecke gabs noch einen Lukas Kopfball ohne Erfolg und so ging es in die Pause. Danach setzte Celtic in den ersten Minuten das Spiel dort fort , wo man aufgehört hatte. Doch nach einigen Abseitsstellungen und verebbten Torchancen, beschlossen einige das erfolgreiche Spiel aufzugeben, das Spiel mit Einzelaktionen langsam zu machen, den einfachen Pass, durch einen schwierigen zu ersetzen und ausserdem nicht mehr so recht zurück, oder mit vor zu laufen. Es entwickelte sich ein Spiel auf 2 Linien in der die hintere meist den Ball zur vorderen drosch , dort versiegte das Spiel. Celtic hatte zwar einen Mann mehr, aber durch mangelnde Bewegung, gabs dadurch auch keinen Vorteil. Adi und Stubi hatten Distanzschüsse,  Nima tauchte immer öfter in der Sturmlinie mit auf, Conny kam auf der ungewohnten rechten Seite nicht ins Spiel und bediente sich auch noch dabei, er musste erneut Platz lassen und “Fütter-mich-Pat” kam alleine in den Sturm. Nun zog sich Georg zurück, kam also nicht mehr so gefährlich ins Spiel, seine Vorlagen kamen aber auch zu unpräzise. Irgendwann war auch die Luft draussen und Olympic durfte kontern, dabei noch ein Tor erzielen und sich über diese Tatsache freuen. Für Celtic blieb wenig erwähnenswertes, deswegen stoppen wir hier…

     

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  • Celtic Salmannsdorf – Starchant 1:1 (1:1) 18/03/2013

    Gegen den Tabellenführer hatte man schon im Herbst bei einem 1:3 Pech, nun trat man ersatzgeschwächt an einem eiskalten, windigen Tage erneut gegen jene Truppe an, welche die große Championsleague-Geste in dieser Hobbymeisterschaft schätzt und pflegt. Celtic brachte dennoch 11 hungrige Spieler aufs Feld, aktivierte erneut Basti und reaktivierte Wolfi Löber aus der Frühpension für die Bank. Die Mannschaft agierte sehr diszipliniert, entschlossen und besonnen. Starchant hingegen machte sich schon im Vorfeld das Leben schwer: Zuerst jammerte man über zuwenig Aufwärmzeit im Licht, dann über eine gebogene Eckfahne, schließlich gewann man die Platzwahl und wählte die Variante GEGEN den tobenden Sturm zu spielen und dann haderten sie  mit völlig korrekten Schiri-Entscheidungen. Zudem war der Goalie hauptsächlich damit beschäftigt über den Ball zu jammern, den er nur hin und wieder fangen hätte müssen. Sein Ziel war es, den Ball mit Ausschüssen über den Zaun verschwinden zu lassen, selbst daran scheiterte der arme Tropf zahllose male. Den Rest des Starchant Spiels unterbanden die Kelten. Die Abwehr um Flo und Adin stand gut, Luki und Basti präsentierten sich kampfstark, Mua zeigte sich ballstark, Georg bereitete dem Gegner Sorgen und der Wind half kräftig mit, daß Celtic mehr Chancen als der ungeschlagene Tabellenführer vorfand. Wenngleich nichts zwingendes. Doch auch über Standards wurde Celtic gefährlich. Stubi brachte eine Ecke scharf vors Tor, Mua und Georg preschten in die Gefahrenzone und Mua war mit dem Kopf zur Stelle. 1:0 und Führung für Salmannsdorf. Auch danach war das Spiel ausgeglichen, die Starchanter Ambitionen rasch unterbunden und Celtic hatte weiter Offensivaktionen. Nach einer gegen Ende der Halbzeit 1, konterte jedoch Starchant blitzschnell, spielte den Ball rasch zum 16er , wo ein Schütze hart aber nicht platziert aufs Tor nagelte, und Interimsgoalie Sead den harten, aber haltbaren Ball über die Hände zum 1:1 ins Goal ließ. Pause! In der Pause zwei kluge Umstellungen, die dem Gegner nochmal zusetzten. Stubi und Sead wechselten Position, was sowohl viel Schwung ins Mittelfeld, als auch Sicherheit in die Hintermannschaft brachte. Löber kam nach 1 Jahr zu einem erneuten Comeback und machte Starchant das Leben schwer. Mit dem Wind probierte der Tabellenführer nun viel mit Weitschüssen und hohen Bällen, doch die Abwehr stand felsenfest, eine einzige Unsicherheit sorgte für schrillen Alarm, doch Abwehr und Tormann konnten den Schützen abdrängen. Sead und Mua narrten hingegen einige Gegner, sorgten für deren Frustfouls und auch dafür, daß der Gegner nicht komplett aufmachen konnte. Ab und an gab es auch noch Torszenen für Grün-Schwarz-Weiss. Die beste war ein Muster für schnelles, effizientes Spiel. Sead spielt Wolfi L frei, dieser zögerte nicht lang und sah Stocki im freien Raum, der brachten den Ball gefährlich scharf für Georg, der wiederum alleine vor dem Gehäuse auftaucht – den Ball aber nur rasiert, statt trifft! Starchant versuchten noch einige Standards, Meckerein und lächerliche Schwalben, dann war Schluß und die Punkteteilung wohlverdient.

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