Gegen den Tabellenführer hatte man schon im Herbst bei einem 1:3 Pech, nun trat man ersatzgeschwächt an einem eiskalten, windigen Tage erneut gegen jene Truppe an, welche die große Championsleague-Geste in dieser Hobbymeisterschaft schätzt und pflegt. Celtic brachte dennoch 11 hungrige Spieler aufs Feld, aktivierte erneut Basti und reaktivierte Wolfi Löber aus der Frühpension für die Bank. Die Mannschaft agierte sehr diszipliniert, entschlossen und besonnen. Starchant hingegen machte sich schon im Vorfeld das Leben schwer: Zuerst jammerte man über zuwenig Aufwärmzeit im Licht, dann über eine gebogene Eckfahne, schließlich gewann man die Platzwahl und wählte die Variante GEGEN den tobenden Sturm zu spielen und dann haderten sie mit völlig korrekten Schiri-Entscheidungen. Zudem war der Goalie hauptsächlich damit beschäftigt über den Ball zu jammern, den er nur hin und wieder fangen hätte müssen. Sein Ziel war es, den Ball mit Ausschüssen über den Zaun verschwinden zu lassen, selbst daran scheiterte der arme Tropf zahllose male. Den Rest des Starchant Spiels unterbanden die Kelten. Die Abwehr um Flo und Adin stand gut, Luki und Basti präsentierten sich kampfstark, Mua zeigte sich ballstark, Georg bereitete dem Gegner Sorgen und der Wind half kräftig mit, daß Celtic mehr Chancen als der ungeschlagene Tabellenführer vorfand. Wenngleich nichts zwingendes. Doch auch über Standards wurde Celtic gefährlich. Stubi brachte eine Ecke scharf vors Tor, Mua und Georg preschten in die Gefahrenzone und Mua war mit dem Kopf zur Stelle. 1:0 und Führung für Salmannsdorf. Auch danach war das Spiel ausgeglichen, die Starchanter Ambitionen rasch unterbunden und Celtic hatte weiter Offensivaktionen. Nach einer gegen Ende der Halbzeit 1, konterte jedoch Starchant blitzschnell, spielte den Ball rasch zum 16er , wo ein Schütze hart aber nicht platziert aufs Tor nagelte, und Interimsgoalie Sead den harten, aber haltbaren Ball über die Hände zum 1:1 ins Goal ließ. Pause! In der Pause zwei kluge Umstellungen, die dem Gegner nochmal zusetzten. Stubi und Sead wechselten Position, was sowohl viel Schwung ins Mittelfeld, als auch Sicherheit in die Hintermannschaft brachte. Löber kam nach 1 Jahr zu einem erneuten Comeback und machte Starchant das Leben schwer. Mit dem Wind probierte der Tabellenführer nun viel mit Weitschüssen und hohen Bällen, doch die Abwehr stand felsenfest, eine einzige Unsicherheit sorgte für schrillen Alarm, doch Abwehr und Tormann konnten den Schützen abdrängen. Sead und Mua narrten hingegen einige Gegner, sorgten für deren Frustfouls und auch dafür, daß der Gegner nicht komplett aufmachen konnte. Ab und an gab es auch noch Torszenen für Grün-Schwarz-Weiss. Die beste war ein Muster für schnelles, effizientes Spiel. Sead spielt Wolfi L frei, dieser zögerte nicht lang und sah Stocki im freien Raum, der brachten den Ball gefährlich scharf für Georg, der wiederum alleine vor dem Gehäuse auftaucht – den Ball aber nur rasiert, statt trifft! Starchant versuchten noch einige Standards, Meckerein und lächerliche Schwalben, dann war Schluß und die Punkteteilung wohlverdient.