Celtic zeigt sich unter dem neuen Trainer mit leichten Änderungen in den Formationen. Auch dabei einige Neuzugänge, die rasch und gut integriert wurden. Zum Spiel: Es war ein temporeiches Testmatch, bei dem Celtic zwar nicht spielerisch überlegen war, jedoch abgebrühter, effizienter und schneller agierte. Durch neue Umstellungen im Spielstystem konnte bei Celtic noch keine klare Struktur und kein richtiger Spielaufbau erkannt werden. Jedoch gab es einige bemerkenswerte Spielzüge zu sehen, bei denen der Ball über 3-4 Stationen rasch vor das Tor gebracht wurde. Vor allem über den rechten Flügel kam in Halbzeit 1 sehr viel. Eine Vorlage nutzte Farid trocken zur Führung, danach hatte er noch eine Kopfballchance und Stubi scheiterte kurz darauf nach Flanke am Tormann, den Abpraller verwertete Elvir trocken. Kurz darauf verursachte er aber ungestüm einen Elfer und so ging es mit 2:1 in die Pause. Conny blieb verletzt draussen, Georg Jordan kam neu ins Spiel und drückte diesem mit 2 weiteren Treffern seinen Stempel auf. Ein Traumschuss nach schöner Vorbereitung durch Stubi sowie ein Heber, bei dem der Libero kräftig mithalf. Dann fiel Celtic für die letzten 20Minuten stark zurück. Die Mannschaft stand oft zu 6 tief in der eigenen Hälfte, was den Gegner strak machte. Ausser Knisl und der Stürmern kam kein Celticer mehr in den Strafraum des Gegners. Ein Gegentor ließ die Abwehr um Slawek und Angelo aber nicht zu, die Zuteilung und die Rollenverteilung war hingegen auch nicht ganz geklärt. Gegen stärkere Gegner kann sowas ins Auge gehen. Für einen Auftakt wars aber eine ordentliche Leistung, die Celtic zeigte.