Der Schlager der Runde hielt was sich immerhin 30 Zuschauer versprachen: Emotionen, Kampf und Tore. Celtic war fast in Topbesetzung präsent, Stubi hütete das Tor, Knisl kehrte auf die Bank zurück und hinten stand eine Defensivwand um Gaberl! Doch der Gegner zeigte sich als kampfstarke, ballsichere Truppe, die viel Spielanteile hatte. Kaum gab man Floridsdorf auch nur paar Milimeter Platz, wurden Sie gefährlich. Doch Celtic überzeugte vor allem durch sehr gutes Stellungsspiel, Aufmerksamkeit und gefährliche Momente , meist eingeleitet von Nico. Ein Lochpass auf Georg war top, der maschiert alleine auf den Tormann zu, doch der versuchte Heber war nix!. Die Gegner probierten es aus der Distanz, doch Stubi passte auf. Im 1:1 blieben Gaberl, Bastian und Lukas meist Sieger. Vorne war der Celtic Sturm und Offensive relativ abgemeldet und dann bediente sich auch noch mit Nico der auffälligste Spieler am Knie und musste raus. Zum Glück kam Knisl und versuchte weiter Linie ins Spiel zu kriegen. Bei den anderen Celticern wurde immer öfter Schlamperein, Ballfehler und Passfehler zum Problem. Dann trat Gaberl mit einer seiner wuchtigen Einwürfe vorne an, der Ball wurde im Duell von einem Floridsdorfer abgefälscht und landete im Tor: 0:1 für die Gäste aus der noblen Vorstadt zu Besuch bei grimmigen Gesellen! Das zeigte sich zumindest nach einem Scharmützel zwischen Georg und einem Floridsdorfer hinter des Schiris Rücken. Georg war dabei nicht nobel, die Reaktionen des Gegners und der Horde am Spielfeldrand schon gar nicht. Ein paar Floridsdorfer Cholerikern tat dann die Sonne zudem nicht gut. Es wurde ruppig, wobei die Fortschritt mental nicht mehr aus der Erregung rausfand und ihr Spiel abflachte. Celtic spielte cool bis zur Pause. In der zweiten Hälfte ginge es munter weiter, jedoch wurden Chancen auf beiden Seiten Mangelware. Nur mit Standards und Fernschüssen probierte es Fortschritt, Celtic hatte den einen oder anderen gefährlichen Konter, spielte aber zu spät für besser postierte Mitspieler auf (Adin!!!) oder vernudelte den letzten Pass (Stocki, Schurli). Georg, Floridsdorfer Feindbild, wurde vom umsichtigen Flo aus dem Spiel genommen, Rambo Nima kam rein. Der Gegner war nach einer gelb -roten nach einem Not-Hands nur mehr zu 10 und Celtic verabsäumte nun, das Spiel zu diktierern. Im Gegenteil, die Kelten wurden immer passiver, zogen sich zurück und wollten das Ergebnis verwalten. Der Gegner macht immer mehr auf, kam zu Chancen, die Abwehr und Goalie solange verhinderten, bis dann ein deppater Roller doch irgendwie den Weg ins Tor-Eck fand, Ausgleich!! Floridsdorf stand damit als Meister fest und Celtic hatte keine Idee mehr, das in den letzten Minuten zu verhindern. Omar hatte noch ein Halbchance und Schurli blieb mit einem Schuss am guten Goalie hängen. Das wars. Aufstieg ade, aber solide gekämpft!