Danke Peter Hlinka! Nach dem Spezialtraining gelang den Kelten der Befreiungsschlag in der Meisterschaft und der erste Sieg wurde eingefahren. Auffallend dabei: Die taktische Disziplin, die kompakte Stellung und ein vernünftiger, sicherer Spielaufbau , ohne überlangem Ballhalten. Von Beginn weg hatte Celtic das Kommando am Platz und wurde von Minute zu Minute stärker. Aus einer gesicherten Hintermannschaft wurden Bälle links, rechts oder durch die Mitte vorgetragen, vielleicht noch manchmal zu hektisch, aber dennoch immer wieder sehenswert. Stubi und Schurli kamen zu Halbchancen, ehe eine schöne Aktion über den rechten Flügel zum Erfolg führte. Lenny brachte eine Flanke direkt in den Gefahrenbereich vors Tor und Niko war zur Stelle und traf direkt. Ein Aufatmen! Celtic arbeitete weiter Chancen heraus, hatte gefährliche Corner und Freistöße, Roman kam frei zum Schuß, doch etwas vernudelt, Lenny beim Abpraller ebenso, wieder nix. Dann konnte sich Niko ein schönes Zuspiel nicht gut genug mitnehmen und Schurli traf aus “seiner Position” nicht das Tor. Aus dem Nichts ein einzig guter Angriff mit einem Hammerschuss aus 20 Meter. Für Ben kaum was zu machen: 1:1. Doch Celtic ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, drückte Nepomuk weiter hinten rein, nur das Leder einfach noch nicht über die Linie. In der Pause ließen die Trainer das gut eingespielte Gefüge zusammen und Celtic wurde noch überlegener, hatte viel Platz – entweder weil der Gegner diesen ließ, oder aber auch weil sich alle gut bewegten, den Ball rasch und sicher abspielten und dadurch Aktionen kreierten. Dazugesagt muss auch sein, daß in der Mitte lauter ballsichere Spieler mit breiter Brust bei den Salmannsdorfer an diesem Tag agierten, hinten kein einziger Zweikampf verloren wurde und vor allem Basti mit 100% Zweikampfbilanz herausgehoben werden muss. Dann nahm sich Niko zum Abschluss einer erneut guten Aktion durch die Mitte ein Herz knallte den Ball aufs Tor und der Tormann griff schlichtweg daneben: 2:1. Kurz darauf eine sehenswerte Aktion der Mannschaft: Über Jürgen, Roman und Niko schönes One-touch nach vorne, letzter bedient Stubi ideal ins Loch und dieser speilt noch nach rechts zum besser postierten Schurli auf, der traf. 3:1. Dann das letzte Aufbäumen von Nepomuk, aber Ben entschärfte eine Riesenaktion mutig. Ab jetzt begannen die Wechsel ohne daß die Mannschaft an Druck verlor. Der langsam fitte Georg machte Druck, spielte den Ball schön quer vors Tor und wieder war Niko zur Stelle der hineinspitzelte: 4:1. Dann durfte der Mittelfeldspieler in Torlaune auch noch ein Tänzchen von der Seite in den Strafraum wagen, alle Gegner, die sich kaum wehrten, umkurven und den Ball zum 5:1 reinschieben. Nepomuk bestrafte noch eine kurze Unachtsamkeit im Strafraum, als kein Kelte so richtig zum Kopfball mitspringen wollte und besorgte den zweiten Gegentreffer aus einem hohen Ball. Zum Abschluß durfte wieder einmal Stocki seine scharfe Waffe von rechts aussen Richtung langes Eck jagen und unter erneuter Mithilfe des schwachen Goalie in die Maschen setzen. Endlich gewonnen, endlich gut UND erfolgreich gespielt.